Fight between 4

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Denn ich sah den Typen den ich nie wieder sehen wollte. Bora. Ich rannte zu ihm und blieb kurz vor ihm stehen. Er zitterte und fing an zu weinen. „ Was machst du hier!", schrie ich ihn an. „White! Hör auf!", schrie T. Ich musterte Bora und wartete auf eine Reaktion. Blitzschnell trat ich ihm in die Kniekehle, ging in mein Zimmer und legte mich auf das Bett. Ein paar Minuten später kam T herein und fauchte: „ Was sollte das?!" Ich antwortete nicht und sah nur auf die Decke. „ Warum hast du das gemacht?", fragte Taddl und setzte sich zu mir. „ Wie würdest du reagieren, wenn der Typ, der dir den Weg zur Freiheit verbaut hat, plötzlich wieder vor dir stehen würde, du dich aber zusammen reißen musst, dass du ihn nicht tötest...", versuchte ich ruhig zu sagen. Er seufzte nur und meinte: „ Ich versuche mit Marley zu reden." „ Danke...", meinte ich und sah T in seine eisblauen Augen.

Er ging raus und sofort ertönten Schreie von Mary: „ Was hat dein Sklave für ein Problem?!" „ Hol dir nen neuen Sklaven!", meinte T etwas lauter. „ Nur weil deiner irgendwas gegen meinen hat?! Nein!", schrie Mary zurück. „ Nein! Weil wir ihn schon hatten!", behauptete T und Marley meinte verwundert: „ Den hatten wir schon?" „ Ja! Das ist Ardy, den du mir mal weg genommen hast!", fauchte T. „ Ist doch auch egal! Er bleibt!", schrie Mary. „ Wieso kannst du nicht irgendjemanden anderes nehmen?!", schrie T. „ Wieso ist es dir so wichtig?!", schrie Mary. Mir wurde das langsam zu viel. Ich rannte aus meinem Zimmer und verpasste Marley eine. „ T braucht keinen Grund um dir deine blöden Fragen zu beantworten!", schrie ich und hockte mich auf ihn rauf. „ Ardy tu was!", rief Marley und als Bora ins Wohnzimmer kam, drehte er um und ging wieder. „ Feigling...", graunte der Blonde, „ Pfeiff' deinen jämmerlichen Kojoten zurück!", graunte er. Ich wollte ihn gerade wieder schlagen, als T meinte: „ Stopp! Danke White, aber du kannst runter gehen." Ich nickte und ging von Marley runter. „ Was sollte das?!", schrie Mary und ich wollte ihn schon wieder Manieren beibringen als T mich zurück hielt. „ Er tat das was er machen soll!", schnaufte er. „ Mich killen?!", prustete Mary und stand schwankend auf. „ Ich lasse dich hier Leben, du hast deine eigenen Zimmer, du kannst alles machen was du willst und ich merke auch langsam, wie du mich unterdrückst! Also zeig mal etwas Dankbarkeit und sei froh, dass White dich nicht gekillt hat!", schrie T und ging näher zu Marley, der etwas zurück wich. Die beiden verharrten noch eine Weile so als Mary lautlos verschwand. „ Das war mutig.", gab ich zu und T atmete laut aus. Unsicher hielt ich ihm meine Faust hin und Taddl schlug lächelnd auf die Brofist ein. „ Danke...", ertönte es von T und ich musste kurz schmunzeln.

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