Gut gelaunt zum Friseur

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Voller Energie wachte ich auf und sah auf den Wecker. 7:30. Ich war sehr überrascht und ging mich waschen und anziehen.

Gut gelaunt ging ich in die Küche und machte mir etwas zu essen. Ein verschlafenes: „ Morgen...", ertönte von T. „ Guten Morgen!", grüßte ich ihn. Ich drehte mich mit zwei Schüsseln Cornflakes um und sah den verwirrten Blick von T. „ Gut geschlafen?", fragte er verwundert. „ Nein!", meinte ich ziemlich positiv und munter. „ Hast du Drogen genommen?!", fragte er verwundert und setzte sich zu mir an den Tisch und begann die Cornflakes zu essen. Ich überlegte und fragte: „ Ihr habt Drogen im Haus?" T sah mich überrascht an. Sofort wurde ich ernst und fragte: „ Welche..." Nun sah er mich ängstlich an. „ W-wir rauchen manchmal was... mehr nicht...", stammelte er und ich wurde wieder positiv und aß mein Frühstück. „ White, du machst mir Angst...", meinte er und aß auch. „ Tatsache?!", meinte ich mit einer seltsamen Stimme. „ Was ist los?", fragte er zögernd. „ Soll ich ehrlich sein?", fragte ich flüsternd und er nickte zögernd, „ Ich habe keine Ahnung!" Er sah mich noch verwirrter an. Ängstlich griff er mir auf die Stirn und meinte: „ Fieber hast du keines..." Immer wieder sah er mir auf den Kopf und als wir fertig gegessen hatten, nahm er mich mit auf mein Zimmer. Er drückte mich auf das Bett und nahm mir den Verband ab. „ Bluten tust du dort nicht.", murmelte er. „ Nur so als Frage, magst du es nicht wenn ich gut drauf bin?", fragte ich. „ Doch! Aber es ist so... ungewohnt...", erklärte er sofort, „ Ich werde Wavvy anrufen wann wir heute in das Krankenhaus kommen sollen..." „ Weil ich gut drauf bin?", fragte ich. „ Nein, er sagte wir sollen in ein paar Tagen wieder kommen, wegen der Naht und dem Ganzen.", erklärte er.

Als wir im Untersuchungszimmer warteten kam Wavvy herein und meinte: „ Hi T, was geht? Na White, wie geht es dir?" „ Gut... nur ihm gefällt es nicht, weil ich gut drauf bin.", erklärte ich. Wavvy musterte T verwirrt. „ Es ist total ungewohnt.", entschuldigte sich T. Wavvy sah T skeptisch an wechselte zu mir und flüsterte: „ Er kann von Glück sprechen..." Ich nickte nur angeberisch und T rollte lachend mit den Augen. „ Das ist schon ziemlich gut verheilt, du bekommst Duschpflaster mit und in einer Woche kommt ihr wieder.", meinte Simon und notierte sich etwas. Ich ging zum Spiegel und fragte: „ T, können wir zum Friseur?" T lachte laut auf und meinte: „ Gott sei dank fragst du!" Nun musste ich auch grinsen. „ Na dann noch viel Spaß!", meinte Wavvy und verschwand.

Als wir beim Friseur waren, fragte die Friseurin: „ Was sollen wir machen?" „ Ich will meine Haare so, dass man dieses Loch nicht sieht.", erklärte ich. „ Wir könnten links und rechts gleich viel abrasieren und oben die Haare so lassen, oder nur auf der linken Seite abrasieren, wir könnten auch alles abrasieren.", erklärte sie. „ Rasieren wir mal die linke Seite ab, und wenn es doof aussieht, dann rasieren wir alles ab...", schlug ich vor. „ Gut!", meinte sie und begann.

Als sie die halbe linke Seite ab hatte, ließ sie mich entscheiden und ich entschied mich dafür, dass sie alles abrasieren soll.

Am Ende sah ich auf den Boden und dort lagen fast alle meine Haare. Ich sah nochmal in den Spiegel und musterte mich. Langsam wich mein Blick zu T, welcher mich grinsend musterte.

Als wir aus dem Friseur kamen fragte ich: „ Sehe ich so scheiße aus?", und zog mir die Kapuze auf. Er zögerte und meinte: „ Nein..." Ich boxte ihn leicht an der Schulter und meinte: „ Du hast gezögert!" „ Nur ungewohnt...", redete er weiter. Als wir wieder am Hauptplatz waren meinte T: „ Warte hier!" „ Macht es was wenn ich zu Lu gehe?", fragte ich und T bestätigte es mit: „ Nur bei Lu!" Ich nickte und ging zu ihr.

„Hi White, wo ist T?", begrüßte mich Lu. „ Hi, er muss was machen... Kann ich mit dir über T reden?", fragte ich. „ Klar, was ist los?", fragte sie besorgt. „ Er ist depressiv und verletzt sich mit Klingen...", erklärte ich.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt