Friends

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Als wir im Zimmer waren, steckte er mich wieder an die Schläuche an und gab mir ein Schmerzmittel. „ Es wird schon wieder...", meinte er und ich fragte: „ Bist du verliebt?" „ Ich war es...", antwortete er. „ Tut mir leid...", meinte ich. „ Muss dir nicht leid tun... Liebe kommt und geht... bei mir war sie noch vorhanden...", seufzte er. „ War T schon mal verliebt?", fragte ich. Simon setzte sich zu mir aufs Bett und meinte: „ Es kann sein, dass er vor ca. 11 Jahren ein paar Freundinnen hatte aber seit dem ich ihn kenne, hatte er keine." „ Aber er fickt arme, hilflose Sklaven...", murmelte ich. „ Aber er versucht sich zu bessern.", meinte Wavvy und er bekam einen verwirrten Blick meinerseits. „ Er holt sich einen Kampfsklaven und ich wette, in deinem Kleiderschrank war etwas pinkfarbenes.", meinte er und lachte ich nickte, „ Du hast alles was in Richtung pink und baby ging zurück gegeben und er wurde nicht wütend. Stimmt's?" Ich nickte verwirrt. „ Hätte es ein anderer Sklave gemacht, hätte er fünfzig Schläge kassiert.", erklärte er mir. „ Was ich so mitbekommen habe, hat sich Mary einen normalen Sklaven geholt... Grundgedanke: Kochen...", erwähnte ich. „ Kauf dir Ohrenstöpsel.", lachte er, „ Er liebt es wenn es laut wird..." „ Deswegen schreit er so gern...", murmelte ich. Simon lachte und ich musste schmunzeln. „ Hey! Du lachst!", meinte er freudig. „ Es ist nicht so einfach wieder zu lachen, wenn man es jahrelang abtrainiert bekam.", seufzte ich. „ Was ist dein größter Wunsch?", fragte er. „ Mein größter Wunsch ist, frei zu sein und mit einer fantastischen Person alt zu werden...", seufzte ich und starrte in die Luft, „ Deiner?" „ Eine Frau heiraten, die mich akzeptiert wie ich bin und meine Freunde mag.", schmunzelte er. Er sah mich verträumt an und ich fragte: „ Ist was?" Er grinste und schüttelte den Kopf. „ Hoffentlich entscheidet das Buch bald...", murmelte er fast unverständlich. „ Was?", fragte ich. „ Ach nichts... Du solltest schlafen gehen...", meinte er. „ Ich hab jetzt zirka 16 Stunden geschlafen und selbst wenn ich müde wäre, ausruhen kann man sich im Grab.", meinte ich kalt. „ Na gut.", seufzte Wavvy und verdrehte die Augen. „ T hat mir gesagt, dass er dich gerne mal glücklich sehen möchte...", erzählte er und lachte kurz. „ Er hatte echt noch keinen Kampfsklaven...", scherzte ich und Wavvy fragte: „ Weil er die Regeln nicht kennt?" Ich nickte. „ Du kannst übrigens immer zu mir kommen wenn du ein Problem hast...", meinte er mit einem lächeln auf den Lippen. „ So wie.... Freunde?", fragte ich unsicher. „ So wie Freunde.", bestätigte er meine Frage.

Wir redeten noch lange, bis wir zusammen in meinem Bett einschliefen.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt