Pain

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P.o.V. White

Der Wald war riesig und schön. Nicht zu dicht und nicht zu offen. Es gab auch die ein oder andere Waldschlucht.

Ob T noch immer auf der Couch faulenzt?
Wie geht es deinem Arsch?
Beschissen... aber besser wie vorher...
Wie war es so, 16,5 Centimeter in dir zu haben?
Was?
Ts dick... der ist 16,5 Centimeter lang...
Das weiß nichtmal ich.... also hast du doch zugesehen?
Vielleicht....
Du bist seltsam...
Und du bist bottom...
Schnauze...
Warum muss immer ich leise sein? Kannst du nicht mal still sein?
...
...
...
OK!! Ich bin schon still... mach weiter...

Natürlich wollte ich auch die Stabilität der Bäume prüfen und ich kletterte hinauf. Nun... ich war zwar vorsichtig, weil; neue Bäume, neuer Wald, neue Umgebung, etc., aber trotzdem erwischte mich das Glück des Freien und ein Ast brach bei der Landung ab und ich dreschte auf den unteren Ast. Ich viel genau mit dem empfindlichen, blauen Fleck auf den Ast. Schmerzerfüllt konnte ich noch atmen.

Fuck... mein Arsch ist nichts dagegen...
T wird dich mit Besorgnis überschütten...
Das ist nebensächlich... wie komm ich runter...

Ich blieb noch etwas so hängen und versuchte mögliche Wege durchzuspielen. Vorsichtig setzte ich mich auf und starb fast.

Ich werde T anrufen müssen...

(T, White)

Hey... Engelchen...
Hey! Was ist los?
Wärst du so nett und könntest mir.. *holt vorsichtig tief luft* die Adresse schicken? Ich komme sonst nicht heim...
Wo bist du?
Irgendwo im Wald......
Ich schicke ihn dir...
Perfekt.. danke... hab dich lieb...
Ich dich auch.. *lächelt* Ach ja... ich muss dir dann noch was sagen..
Was ist passiert?! *zischt leicht schmerzerfüllt*
Geht es dir gut?!
Ja... hab mir nur grad den Kopf gestoßen... *log*
Nun gut... komm bitte schnell nach hause... bitte...
So schnell ich kann.. *lächelt*

„ Wie komme ich da runter...", murmelte ich und gab die Adresse in google ein.

Unter Schmerzen gelang es mir den Boden relativ sanft zu berühren. Langsamen Schrittes, ging ich nach Hause.

Du musst ihm sagen, dass dir etwas weh tut... das ist ganz natürlich...
Es tut aber nichts weh...
Mich kannst du nicht anlügen... wir sind im selben Körper....
...
Ich weiß, dass du es hasst Schwäche zu zeigen, weil du dafür immer bestraft wurdest...

Plötzlich schallte es durch meinen Kopf: „Warum zeigst du Schmerz?! Du hast keine Schmerzen!!", und ich hörte und teilweise spürte ich die damaligen Peitschenhiebe.

Ich kämpfte mit mir, dass ich nicht zusammen sackte. Es würde nur noch mehr Schmerzen machen. „ Marcus?!", hörte ich T plötzlich und er kam auf mich zu gerannt. „ Ist alles in Ordnung?", fragte er. Ich wollte nein sagen, konnte es allerdings nicht, weswegen ich ihn nur schmerzerfüllt ansah. „ Wo tut es weh?", fragte er sanft. Ich sah an mir runter und sah dann beschämt weg. Vorsichtig schob er meinen Hoodie hoch und betrachtete es. „ Komm wir gehen rein...", lächelte er sanft und stützte mich.

Drinnen angekommen fragte er mich: „ Ist es ok, wenn ich dir den Hoodie ausziehe?" Ich nickte und half den Hoodie auszuziehen. „ Willst du mir sagen, was passiert ist?", fragte er. „ Ich bin auf den Bäumen herumgeklettert und gesprungen und kaum hatte ich einen Ast berührt, brach er ab und ich fiel direkt auf den blauen Fleck...", murmelte ich und setzte mich auf die Couch. Ich merkte, dass sitzen nicht gut tat und ich legte mich hin. „ Tut es sehr weh?", fragte er und überlegte. Ich nickte leicht und versuchte tief zu atmen, um nicht zu weinen. T holte eine Salbe und setzte sich zu mir. „ Das kann jetzt weh tun... es tut mir leid...", murmelte er und trug die Salbe vorsichtig auf. Es tat höllisch weh und ich spannte den kompletten Körper an. Mein Gesicht versteckte ich unter meinem Arm und versuchte ruhig zu bleiben. „Wieso schmierst du Salbe drauf, wenn es nicht blutet?", fragte ich als ich die Verbandsrolle sah. „ Die Salbe wird trotzdem einziehen und heilen...", lächelte er. „ Also ich find das nicht so lustig...", murmelte ich und T begann den Verband drum zu wickeln. Er band ihn noch kurz wie einen Gurt über meine Schulter. „ Wenn es morgen nicht besser wird, rufe ich Wavvy an.", meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn, „ Wehe du lügst mich morgen an..." „ Was würde ich nur ohne dich tun...", lächelte ich. „ Sehr wahrscheinlich als Jungfrau sterben..", kicherte er. Ich lächelte mit und meinte: „ Das gestern war... atemberaubend... danke..." „ Schön, dass es dir gefallen hat...", lächelte er und strich meine Hand auf und ab.

Wir unterhielten uns noch lange und er lenkte mich von meinen Schmerzen ab.

(24.1.)
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Im vorigen Kapitel angekündigt-jetzt realität; wir haben die 8k erreicht!!!! ♥️♥️♥️🎉🎉🎉🥳🥳🥳

Danke für alles!!!
(Btw; schaut immer wieder mal bei meinen Unterhaltungen hinein, würde mich immer um Fragen oder generell Kommentare freuen)

Lg euer teilweise fehlgeschlagenes Experiment.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt