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Als ich aufwachte, war ich wieder allein. Müde sah ich auf mein Handydisplay. Es war 6:01 und ich seufzte. Ich steckte mein Handy ein und ging in die Küche. T saß am Tisch und sein Kopf lag verzweifelt darauf. „ Alles ok?", fragte ich. Plötzlich fuhr T auf und atmete erleichtert aus. „ Ja...", murmelte er. „ Es ist verdammt nochmal, sechs Uhr und du bist da ziemlich verzweifelt gesessen... was ist los?", meinte ich und setzte mich zu ihm. „ Ich konnte nicht schlafen...", murmelte er. „ Warum hast du mich dann nicht geweckt?", fragte ich besorgt und legte meine Hand auf seinen Unterarm. „ Du warst zu süß um geweckt zu werden...", lächelte er und legte seine andere Hand auf meine. Ich wurde rot und lächelte. „ Dann geh jetzt schlafen... ich pass auf dich auf...", lächelte ich. Er lächelte und meinte: „ Sind dann unsere Schlafrythmen nicht ziemlich auseinander?" „ Keine Sorge... Komm... sonst schläfst du gegen Mittag ein...", lächelte ich und zog ihn auf. Er lächelte, legte einen Arm um mich und murmelte: „ Du bist so ein Cutie..." Er gab mir einen Kuss auf den Haaransatz und ich wurde etwas rot. „ Ab ins Bett... mein Engel...", lächelte ich und drückte ihn leicht zum Bett. T grinste und quietschte leicht: „ Süüüüüüß... Engel... wie cute bist du..." Lächelnd legte er sich ins Bett und ich setzte mich im Schneidersitz zu ihm. Er lächelte mich an und ich boxte ihn leicht, weswegen er zu kichern begann. „ Du sollst schlafen... nicht lachen...", schmollte ich gespielt. „ Dann hör auf so süß zu sein..", lächelte er. Ich lehnte mich an die Wand und begann wieder mit T's Haaren zu spielen. Er lächelte und ich sah ein gewisses funkeln in seinen Augen. Irgendwann zog T mich zu ihm und kuschelte sich zu mir. Ich lächelte und kurz darauf schlief T ein.

Er ist so süß... wehe es krümmt ihm irgendwer ein Haar...
Das ist dein Job...
Ist es nicht...
Doch...
Nein... ich bin frei...
Genau...
Sei still...
Was ist mit Tim?
Was soll damit sein?
Was ist wenn er aufkreuzt und dich liebt und dich retten will?
Dann... er kann mich nicht retten...
Er kann dich zu deiner Familie bringen... du kannst alle wieder sehen...
Was ist wenn ich nicht zu meiner Familie will?
Was meinst du?
Ich will nicht wieder zurück! Ich bin hier froh... ich will meinen Namen und mein Alter nicht wissen.... ich will meine Familie nicht wieder sehen... sie glauben ich sei tot, das ist gut so.
Wieso willst du sie nicht wieder sehen?
Ich will mich nicht erinnern... ich hab jetzt schon zu viele Erinnerungen in meinem head... die ganzen Regeln... hier, kann ich ich sein...
Aber...
Kein aber! Gargo, du stehst mir in letzter Zeit immer im weg und ich lasse mich sicher nicht von einem Zahnstocher herumkommandieren!

Ich seufzte leicht und beobachtete T. Er war so friedlich und ruhig. Nach dem ich T noch etwas beobachtete, wurden meine Augenlider schwer und ich schlief ein.

Ich war gerade im Halbschlaf angekommen, als ich etwas an meinen Haaren spürte und ich spürte, dass ich auf meiner rechten Seite lag. Nun spürte ich auch eine Hand, die vorsichtig meine linke Seite auf und ab fuhr. Bei meiner Hüfte stockte die Bewegung immer.

Wann er es sich traut...

Irgendwann blieb seine Hand auf meiner Hüfte liegen und begann vorsichtig zurück zu gleiten. Als sie dann endgültig liegen blieb machte ich vorsichtig und grinsend die Augen auf. T war gerade dabei mich von unten bis oben zu mustern und als er bei meinem Gesicht angelangt war, wurde er rot und zog seine Hand weg. „ Ich dachte schon du traust dich nie...", kicherte ich. „ D-du hast das alles mit bekommen...", stellte er fest und wurde noch röter. Ich lächelte und kuschelte mich näher an T. „ Wie lange bist du schon wach?", gähnte ich. Er umschlang mich und murmelte: „ Seit einer Stunde..." „ Wie spät ist es?", fragte ich. „ Circa 14 Uhr...", gähnte T. „ Hast du gut geschlafen?", fragte ich und er nickte.

Wir kuschelten noch etwas bis wir aufstanden und etwas aßen. „ Ich geh heute mal wieder raus... willst du mit?", fragte ich. „ Wenn ich darf..", lächelte er. Ich nickte und meinte: „ Beeil dich... wenn ich fertig bin, gehen wir." Ich ging mich kurz duschen, anziehen und als ich im Wohnzimmer stand, rief ich: „ T! Komm endlich!" „ Stress nicht!", rief er und kam runter. „ Willst du keine Jacke anziehen?", fragte er. „ Im Beutel.. Bist du nicht zu warm angezogen?", antwortete ich. Er musterte mich verwirrt und wir gingen runter.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt