Slow

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Im Laufe des Films schloss ich meine Augen und dachte nach. Irgendwie bekam ich mit, dass T eine Decke um uns legte, doch das war das Einzige, was ich mit bekam.

Ich musste eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte, lag ich in Ts Bett. Müde setzte ich mich auf und sah, dass T noch schlief.

Er ist so süß...
Man kann ja mit einem Handy ein Foto machen....
Soll ich?

Lächelnd machte ich ein Foto von ihm.

Mein Engelchen...

Mein Augenmerk fiel auf einen Schlüssel, der auf Ts Nachttisch lag. Ruhig stand ich auf und nahm den Schlüssel. Leise ging ich in mein Zimmer, legte den Schlüssel unter die Matratze und ging wieder zu T. Vorsichtig kuschelte ich mich zu T und er umschlang mich. Ich schaffte es einzudösen, bevor T aufstand. Da er sein Gewand, außer die Boxer, auf die Ablage vor dem Bett legte und gleich danach im Bad verschwand, stand ich müde auf, nahm Ts Hoodie und versteckte ihn in meinem Bad. Ich nahm ein frisches Handtuch, faltete den Hoodie zusammen, wickelte das Handtuch unauffällig darüber und legte das Paket in den Schrank zurück. Schnell huschte ich zurück in Ts Bett und legte mich so hin wie vorher.

Du kleiner Giftzwerg...

Da ich die Augen noch geschlossen hatte, hörte ich irgendwann, dass T rauskam und an seinen Schrank ging. „ Ich hab ja zu gesperrt..", murmelte er. Müde machte ich die Augen etwas auf. T stand nur mit einem Handtuch um die Hüften vor dem Nachttisch und suchte etwas. Leise beobachtete ich ihn wie er verzweifelt in der Schublade umher kramte und dabei ein paar Kondome auf die Tischfläche legte.

Damn...

Ich nahm mir zwei und T zuckte kurz zusammen. Eines war für gefühlsechten sex und das andere für Liebesspiele. „ Ich dachte du schläfst noch...", lächelte T. Müde gab ich ihm die beiden zurück.

Ich wusste gar nicht das er dort auch Kondome drinnen hat. Ich weiß nur, dass er in der linken Lade seine Joints hat.
Was zum...

Er räumte alles wieder zurück und fragte: „ White... hast du den Schlüssel genommen?" „ Was für nen Schlüssel...", nuschelte ich und sah ihm in die Augen. Er sah mir ernst in die Augen und ich begann zu grinsen. „ Du kleines Schlitzohr...", murmelte er. „ Mann, White... ich brauch doch mindestens eine Boxer und Hose...", jammerte er. „ Brauchst du das?", meinte ich ernst. „ Das ist nicht dein ernst...", murmelte er. Ich sah ihn ernst an. „ White... du lässt mich jetzt nicht ernsthaft im Handtuch umher rennen...", lächelte er ironisch. Ich sah ihn noch immer ernst an und er drohte mir: „ White, wenn du mir nicht sofort so ne beschissene Boxer und ne Hose gibst, dann rape ich dich so sehr, dass du nicht mehr weißt, wo oben und unten ist..." „ Na sieh mal einer Schau... mein Engelchen will böse sein...", kicherte ich.

Ich würd aufpassen...

„ Willst du damit sagen, dass ich nicht böse sein kann?", hinterfragte T. Ich stand auf und streckte mich kichernd. Plötzlich rannte T zu mir, hob mich hoch und schmiss mich aufs Bett. Weil er mich damit etwas erschreckt hatte, holte ich schnell und laut Luft. Er setzte sich so auf mich, dass seine linke Seite zu mir sah. Nun grinste er mich dominant an.

Niemals...

Ich wollte ihn gerade weg schupsen, als er meine Hände über meinen Kopf fest hielt und er mit der anderen Hand meine Brust runter drückte. Plötzlich keuchte ich etwas lauter und er grinste mich pervers an. Ich lief rot an, bekam eine angenehme Gänsehaut und er raunte: „ Sag mir nicht, ich könnte nicht gemein sein..."

Was hab ich dir gesagt?

„ Daniel... schmeiß diesen Gedanken weg...", murmelte ich und versuchte mich zu wehren. „ Welchen denn?", kicherte er. „ Daniel... ich will dir nicht weh tun... bitte... geh runter...", murmelte ich und sah ihn bittend an. „ Weil du es bist...", lächelte er gab mir einen Kuss auf die Wange und ging von mir runter. Überfordert setzte ich mich auf und strich mir vorsichtig über die Wange. Es kribbelte alles in mir und ich musste lächeln. „ Süß...", kicherte T und durch wuschelte meine Haare.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt