Drilling

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„ Findest du mich übervorsichtig?", fragte T, während wir uns auf den Weg nach Hause machten. Ich schmunzelte und meinte: „ Nein. Nur neugierig, besorgt, betrübt und dramatisch..." „ Also ja...", seufzte er. „ Nein? Ich sagte nein. Du bist das, aber nicht übervorsichtig.", schmunzelte ich. Er sah mich verwirrt an. „ Egal...", seufzte er. „ Wie feierst du eigentlich Weihnachten?", fragte ich. „ Heuer ist es geplant, dass Wavvy und Lu zu mir kommen und wir drei feiern, aber da du mittlerweile auch zum Freundeskreis gehörst, feiern wir zu viert.", erklärte er und ich wurde leicht rot. „ Danke...", meinte ich schmunzelnd. Es zog ein kalter Wind auf und ich zog mir die Kapuze auf. „ Ist dir kalt?", fragte T und ich schüttelte den Kopf. „ T, könnte ich mir Geld ausborgen, für Weihnachten?", fragte ich leicht nervös. „ Klar, wieso nicht? Wenn ich schon mein Geld an Marley gab, für nutzlose Sachen, werde ich es dir für nützliche Sachen bestimmt geben!", meinte er und lachte. „ Danke...", meinte ich und umarmte ihn.

„ Erzähl mir alles über Lu, Wavvy und Ardy.", meinte ich und lächelte leicht. „ Ardy?", fragte er nach und wir beide blieben stehen.

Suuuuuuper gemacht!

„ Wieso Ardy?", fragte er. „ Ähmm...", zögerte ich, „ Du weißt es doch eh..." „ Nein. Marley fällt zwar auf diesen Brief, der angeblich von Lu sein soll, rein. Ich nicht. Wo ist er?", fragte er provokant. „ Der Brief ist echt!", meinte ich und wich zurück, da T mir immer näher kam. „ Und wenn ich jetzt zu Lu gehe, ist dort Ardy.", stellte er sarkastisch fest.

Plötzlich stolperte ich Rückwärts über den Randstein und flog hin. „ Ja!", murrte ich. Er half mir auf und zerrte mich mit.

„ Es ist Mitten in der Nacht! Ich glaube kaum, dass sie noch wach sind!", graunte ich. „ Doch!", meinte er und klingelte. „ T? Alles in Ordnung?", fragte eine verschlafene Lu, die uns gerade die Tür öffnete. „ Ja... Stimmt es, dass Ardy bei dir ist?", fragte er. „ Du weckst mich, nur um das zu fragen?!", rief sie leicht empört. „ Ja... Sorry. Ist Ardy nun bei dir oder nicht.", meinte er und ich setzte mich auf den Boden, angelehnt an die Wand. „ Hat Marley dir den Brief nicht gezeigt?", fragte sie. „ Doch, aber es könnte sein, dass White, den Brief gefälscht hat.", murmelte er. „ Wieso willst du Ardy sehen...", murmelte sie. „ Was?", fragte er nach und Lu wank ab. „ Ist Ardy nun bei dir oder nicht?", fragte er nach. „ Gute Nacht T...", seufzte sie und ließ die Tür zufallen. „ Warte!", rief er und Lu stoppte. „ Ich will es nur wissen...", meinte T und ließ den Kopf hängen. „ White, komm mal bitte.", meinte Lu und ich raffte mich auf und ging rein.

Sie ließ die Tür zufallen und seufzte: „ Irgendetwas stimmt nicht." „ Ich weiß. Wie ist er wenn er drunk ist?", fragte ich. „ Nun ja... es kommt darauf an. Wie kamt ihr auf das Thema?", fragte sie. „ Also wir redeten über Weihnachten und dann rutschte es mir raus...", murmelte ich. „ Okay... Es scheint mir so, als müsste er Ardy sehen... Warum...", fragte sie sich. Ich erstarrte, als ich Lu's Buch zu uns fliegen sah. Verwirrt sah sie hinter sich und empfing das Buch.

„ Es sagt, der blaue Drilling, ist sich mit sich selbst nicht einig. Er will sein Verhalten vergessen, ihn nie wieder sehen und doch befreundet sein. Gebt ihm eine Antwort und bittet ihn um ein ander Mal.", erzählte Lu. „ T hat Drillingsbrüder?", fragte ich entgeistert. „ Nein...", meinte sie verwirrt. „ Egal! Wir wissen, dass T gemeint ist.", meinte ich und Lu machte die Tür auf, damit ich wieder raus gehen konnte.

„ Ja er ist hier.", seufzte Lu. „ Kann ich ihn sehen?", fragte er und Lu bat ihn: „ Nein. Ein ander Mal...", und ließ die Tür zufallen.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt