Der Wolf in Platin

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Schockiert starrte sie mich an. „ Ich konnte heute nicht schlafen, weswegen ich im Haus umher ging und aus T's Tür hörte ich schluchzen. Ich lugte hinein und er war im Bad. Schnell setzte ich mich ins dunkelste Eck und als er da war, konnte ich einen blutigen Verband entdecken und als er endlich einschlief, durchsuchte ich sein ganzes Bade- und Schlafzimmer wegen scharfen Gegenständen und nun steht ein voller Karton mit Klingen unter meinem Bett.", erzählte ich. „ Fuck...", flüsterte sie. „ Könnte ich den Karton zu dir bringen, morgen Nacht? Wenn ich es schaffe...", fragte ich verzweifelt. „ Klar...", meinte sie leise und räusperte sich. Ich drehte mich kurz um und sah T mit einer Einkaufstüte. „Lach!", flüsterte ich und begann zu grinsen und sie stimmte mit ein. „ Hi Lu!", begrüßte T Lu. „ Hi, alles klar?", fragte sie zurück. Er nickte und meinte: „ Kommst du?" Ich nickte und folgte ihm. „Tschüss!", verabschiedete ich mich und Lu winkte.

Zuhause angekommen wollte ich gerade in mein Zimmer als ich ein lautes Geräusch aus der Küche kam. Langsam sah ich Richtung Küche und sah einen zitternden Bora, der eine Pfanne langsam aufhob. Kopfschüttelnd ging ich mich duschen.

Als ich aus dem Bad kam, lag auf meinem Bett ein Buch. Ich zog mir wieder den schwarzen Hoodie, mit einem weißem Dämonenkopf (oben) über und eine grau Jeans an und setzte mich dann auf das Bett, zum Buch. Interessiert musterte ich es. Es war hellgrau und hatte platinfarbene Akzente, die auf der Vorderseite zu einem Wolfskopf zusammen liefen. Vorsichtig öffnete ich es und sah einen Pfeil, der nach rechts zeigte. Ich blätterte weiter und sah wieder Pfeile die nach rechts zeigten und blätterte immer weiter, bis kein Pfeil mehr da war. Nun war ich in der Mitte des Buches und dort war leere. Seltsam betrachtete ich es und plötzlich erschien ein Wort. Hallo. Meine Augen wurden groß und ich stand vom Bett auf.

(Buch, White)
„ Was zum..."
„ Keine Angst!"
„ Keine Angst?! Ein Buch spricht mit mir!"
„ Ich schreibe mit dir und du redest mit mir!"
„ Natoll ein Besserwisser.."
Ich bin ein Buch was erwartest du?"
„ Was willst du? Wer hat dich hier her gelegt?"
„ Niemand hat mich hier her gelegt! Ich muss euch helfen, das Credo wieder aufzubauen!"
„ Uns?"
„ Gehe zum pinken Mond, sie wird dir Helfen!"

Verwirrt starrte ich das Buch an. „ Pinke Mond?", murmelte ich. Ich dachte lange nach bis mir ein Geistesblitz kam. Es war Luna, sie hatte pinke Haare und ihr name bedeutet Mond... in irgendeiner Sprache.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt