Rain

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„ White... ich glaub' ich kann dir helfen...", meinte er. „ Bei?", fragte ich und er erklärte: „ Du bist nicht der Einzige, der sowas hat." Ich sah ihn verwirrt an und er erklärte mir, wie das zustande kommt. „ Und wie willst du mir dabei helfen?", fragte ich leicht ungläubig. „ Mach einfach mit... du wirst es schon noch sehen.", lächelte er und ich nickte skeptisch.

Er begann zu meditieren und ich machte es ihm nach. „ Versuche so tief wie möglich in dich zu gehen...", meinte er ruhig und ich versuchte es.

P.o.V. T

„ Ich hoffe es funktioniert...", gähnte ich und Lu nickte. „ Das wird schon... allerdings muss man hoffen, dass White ihn so tief in sich lässt.", lächelte sie. Ich sah sie leicht skeptisch an und sie Verstand: „ Ich meine natürlich, dass ich hoffe, dass White ihm seine verletzliche Seite zeigt." Ich nickte und mein Augenmerk fiel auf Marcus' schwarzes Buch, welches am Tisch liegt. Vorsichtig zog ich es zu mir und strich darüber. „ T, überleg' es dir... umsonst hasst er es nicht wenn irgendjemand in seine Bücher und Blöcke sieht.", warnte mich Lu und ich nickte beiläufig. Ich griff zwischen zwei Seiten und stockte. „ T, lass es.. denk an die Konsequenzen... er würde dir nicht mehr vertrauen...", warnte mich Lu erneut.

P.o.V. Ardy

Er macht sich ganz gut. Hoffentlich funktioniert es. „ Ich werde jetzt verschiedene Wörter nennen und du sagst mir das Erste Gefühl, dass du spürst.", meinte ich und er nickte.

P.o.V. T

Sorry.. White... ich will dich nur verstehen...

Schweren Herzens öffnete ich das Buch etwas. „ T, du wirst es bereuen...", meinte Lu. „ Ich weiß...", seufzte ich und schob das Buch weg. Lu atmete erleichtert aus und ich seufzte: „ Ich frage mich, was er nur so wichtiges in den Büchern versteckt..." „ Wenn er will, wird er es dir bestimmt zeigen...", lächelte Lu und ich nickte.

Ich will es wissen... unbedingt...

Ich starrte auf das Buch und Lu warf mir vor: „ Schau rein, wenn du White enttäuschen willst..." Seufzend sah ich weg, stand auf und ging mich duschen.

P.o.V. Ardy

„ Träumen..", meinte ich und er murmelte: „ Angst..." Das war nur ein Wort von vielen, allerdings war das, sehr aussagekräftig. „ Wieso hast du Angst vorm Träumen?", fragte ich. „ Immer aufs neue zu sterben und dann aufwachen und nicht mehr wissen... ob das ein Traum im Traum ist... oder schon die Realität...", murmelte er. „ Spürst du Schmerzen in den Träumen?", fragte ich vorsichtig. Er war etwas still und meinte: „ Seelischen Schmerz und wenn ich aufwache... spür ich teilweise den körperlichen Schmerz..."

P.o.V. T

Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, kamen gerade White und Ardy vom Dach. „ T, auch mal wach..?", lächelte er und kam auf mich zu. Vorsichtig legte ich meine Hände auf seine Hüfte und er legte seine in meinen Nacken. „ Was heißt hier auch mal wach?", lächelte ich. „ Schlafmütze...", lächelte er. „ Du hättest noch bei mir kuscheln können...", lächelte ich. Er lächelte nur und ich küsste ihn. Lächelnd erwiederte er und ich spürte wie seine Hände mit meinen Haaren spielten.

Cutie... mein kleiner Schatz..

„ Ich liebe dich...", lächelte er und kuschelte sich an mich. „ Ich dich auch...", lächelte ich und küsste ihn auf den Haaransatz. „ Süß..", lächelte Lu und White versteckte sein Gesicht in meinen Hoodie. „ Chert...", murmelte er und ich wuschelte ihm durch die Haare.

Seine Haare sind so weich...

„ Du und dein russisch...", lächelte ich und strich mit dem Daumen über seine Wange. Mit einem rot schimmernden Kopf sah er mich an und ich musste lächeln. „ Wie geht es deinem Kopf?", fragte ich und küsste ihn auf die Stirn. „ Es wird besser... irgendwie...", murmelte er und zog mich mit auf die Couch. Er kuschelte sich an mich und ich kicherte: „ Ist da jemand liebesbedürftig?" Er lächelte und wir begannen zu diskutieren, welchen Film wir uns ansahen.

Es wurde auf Ardys und Whites Wunsch Assassins Creed. Warum auch immer.

Nach dem Film sah White aus dem Fenster und lächelte: „ Hey, es regnet..." Ich lächelte und plötzlich zuckte White zusammen und fluchte: „ Scheiße, die Post!" Er rannte hoch und Ardy begann zu lachen.

Nach einer Weile, wo White nicht wieder kam, machte ich mir langsam Sorgen und ich ging auch nach oben. Vor der Tür lag ein relativ nasser Stapel an Zeitung und ich öffnete die Tür. White lag an der Kante und ließ seine Beine hängen. „ Marcus? Alles ok bei dir?", fragte ich vorsichtig. Er setzte sich etwas auf und lächelte mich an. Seine Haare tropften nur so und im generellen machte er einer Wasserlacke Konkurrenz. Lächelnd stand er auf und drehte sich etwas.

Als er wieder in meine Richtung sah, begann er herzhaft zu lächeln.

So süß...

(White be like:)

„ Daniel! Es regnet!!", rief er und drehte sich erneut

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„ Daniel! Es regnet!!", rief er und drehte sich erneut. „ Ich seh's...", lächelte ich und lehnte mich an den Türstock.

Er sieht so glücklich aus. Süß.

„ Willst du denn nicht wieder rein kommen? Du bist komplett durchnässt...", lächelte ich. Er sah mich aus den Augenwinkeln an und ignorierte die Frage.

Frechdachs...

Verspielt und listig sah er mich an und grinste.

Was hast du vor...

Er kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Plötzlich riss er mich beim Kragen mit sich in den Regen und küsste mich leidenschaftlich. Ein phantastisches Gefühl durchströmte mich. Der Regen war nicht niederschlagend, er war perfekt. Die Situation war perfekt. Die Stimmung war perfekt. Die Gefühle sind perfekt. Der Kuss ist perfekt. Marcus ist perfekt. Ich liebe ihn. So sehr.

Nach einer Zeit, schaffte ich es mit White wieder rein zu gehen.

„ Was ist denn mit euch los?", lächelten die Beiden. „ Es regnet...", lächelte White und dieses Lächeln war anders als alle zuvor. Es war ehrlicher und irgendwie freier als sonst. Sie lächelten erfreut und White verschwand im Bad.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging ich zu Lu und Ardy und wir redeten noch etwas.

Als White kam gingen wir schlafen.

Fest an mich gekuschelt schlief er ein und ich gleich danach.

Ich liebe dich, Marcus...

(6.2.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt