Narkosemittel

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„ Es stach plötzlich durch meine Hände..", graunte ich. „ Komm! Wir fahren jetzt!", meinte T und half mir hoch.

Als wir im Auto waren, rief Taddl den Arzt an und gab ihm bescheid.

Endlich kamen wir an und der Arzt kam uns entgegen. „ Ist das der Sklave?", fragte der blonde. T nickte und wir folgten dem Arzt in ein Zimmer. Als wir im Zimmer ankamen deutete der Arzt auf die Liege und ich setzte mich darauf. „ Was ist passiert?", fragte der Arzt. „ Also, White, der Sklave ist ein Kampfsklave und er hat gestern Trainiert... 5 Stunden lang... Als es ruhig war, schaute ich mal nach ihm und er fiel gerade um. Daher die Platzwunde.", erklärte Taddl. „ Okay...", meinte der Arzt und begann am Kopf den Verband zu lösen. „ Was sagt Mary dazu, dass er kein normaler Sklave ist?", fragte der Doktor. „ Ach Wavvy, du kennst ihn ja... Aber, als er mir White wegnehmen wollte hat er kassiert.", seufzte T und grinste mich an. Wavvy lachte kurz und fragte dann: „ Kopfschmerzen?" Ich nickte. „ Die Platzwunde muss genäht werden. Ab zu den Händen...", meinte er und begann meine Hände abzuwickeln. „ Das sieht nicht gut aus...", seufzte Wavvy, „ Eine Stunde mehr und man würde die Knochen sehen... Die Hände werden gerönkt und wir machen ein Mrt." Ich seufzte. „ Wartet hier, es kommt gleich eine Schwester, sie kümmert sich um dich.", meinte Wavvy und verschwand.

Ich starrte auf meine Hände und zuckte zusammen als die Tür auf ging. Eine Schwester kam herein und jammerte: „ Ach du liebes Bisschen! Du armes Ding. Was ist denn mit dir passiert?!" „ Ich hab zu viel trainiert...", gab ich kurz zu. „ Uuuu. (😏😍 ) Wofür hast du denn trainiert?", fragte sie schwärmerisch. „ Ich boxe...", meinte ich leicht überfordert. T begann zu grinsen und ich wurde leicht rot.

Ich wurde dann mit dem Rollstuhl zum Röntgen gebracht und dann weiter zum Mrt. Im Mrt wurde ich leicht panisch und begann mit den Fingerspitzen zu trommeln. „ Könntest du bitte ruhig liegen bleiben?", fragte Wavvy. Ich nickte und verspannte mich so als wäre ich ein Brett. Als ich endlich aus der Röhre kam, war ich komplett verschwitzt und atmete schwer.

Nachdem mein Kopf genäht wurde und ich ein Zimmer zugeteilt bekam, kam nochmal Wavvy zu mir und meinte: „ Deine rechte Hand wird heute noch operiert und dann eingegipst. Dein Zeige- und Mittelfingergelenk ist gebrochen, die Knochenteile sind gesplittert und stecken dort wo sie nicht sein sollen.", erklärte er während er mir das Narkosemittel in die Kanüle spritzte. Ich probierte wach zu bleiben doch drei Sekunden später wachte ich auf und alles war grau umschleiert.

Im nächsten Moment lag ich in meinem Bett und sah alles normal. Die Tür ging auf und T kam herein. „ Heeeey! Wie gehts meinem Bodyguard voller hass?", begrüßte er mich und grinste. Ich sah ihn verwirrt an und fragte: „ ..as ... pa... iert..." Meine Stimme war kratzig und tat weh. Er gab mir einen Becher mit Wasser, den ich dankend annahm. Doch bevor ich ihn mit der rechten Hand nehmen konnte, stockte ich und sah mir den Gips an. Ich nahm den Becher dann mit der linken und trank. „ Als du die Narkose bekamst warst du sofort weg. Doch als du das erste mal aufgewacht bist warst du nervös und ängstlich. Du fragtest immer wieder wo bin ich? wie spät ist es? meine Hand brennt! welcher Tag ist heute? wer seid ihr? und der Höhepunkt warum antwortet ihr nicht? Wir haben auf jede Frage geantwortet. Du hast manche sogar des öfteren wiederholt und wir haben trotzdem geantwortet. Doch dann riss dein Geduldsfaden und du fragtest warum wir nicht antworten und warum du so komisch siehst. Du wurdest immer lauter und wütender. Plötzlich warst du leise und sahst umher. Dann murmeltest du irgendwas und begannst zu zittern. Stille. Dann begannst du wieder zu schreien. Wavvy gab dir dann ein Beruhigungsmittel, was dich dann einschlafen ließ.", erklärte er. Ich ließ mich in mein Bett sinken und seufzte, langsam erinnerte ich mich an den gestrigen Tag. „ Stressig...", seufzte ich. „ Jaaa... Du hast mir echt Angst gemacht.", meinte er und lächelte leicht. „ Willst du mich wieder zurück schicken?", fragte ich kratzig. „ Nein! Wieso sollte ich?", fragte er. „ Ich bin Kampf unfähig...", antwortete er. „ Das wird schon wieder... Weswegen sollte ich dich wegen Kampfunfähigkeit zurückbringen?", meinte er und schüttelte den Kopf. „ Schonmal den Begriff Kampfsklave gehört?", fragte ich sarkastisch und müde. „ Heey, du wirst freundlich...", scherzte er. „ Anscheinend hat er sich beruhigt...", meinte Wavvy und betrat mein Sichtfeld.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt