Data: 182

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Nach Luft schnappend wachte ich auf. „ Hey... hey... schon gut...", murmelte T vollkommen verschlafen und ergriff meine Hand. „ Komm' her... beruhig' dich...", murmelte er und zog mich wieder zu sich. „ Hey... was ist passiert?", murmelte er und ich seufzte: „ Erstickt durch Erdrosselung... von... von... von..." Ich verstummte und kauerte mich zusammen. „ Von?", fragte er und richtete sich auf. „ Finn...", murmelte ich und seufzte. „ Finn?", fragte er und ich nickte. „ Er drückte mich mit der Hand an meinem Hals am Boden und sagte....", wollte ich erzählen, doch ich verstummte und seufzte: „ Ach, egal... war ja nur ein Traum..." „ Hey... ich seh' genau, dass es dir nicht gut geht und dass es dir weh getan hat... Was hat er gesagt?", lächelte er aufmunternd und strich mir sanft Strähnen aus dem Gesicht. „ Wäre das Kondom bloß nicht gerissen...", nuschelte ich und T nahm mich fest in den Arm. „ Bebi, schmeiß den Gedanken weg. Du bist fantastisch und jeder liebt dich.", nuschelte er in meine Haare und gab mir einen Kuss hinterher.

Was ist mit Stanley und Anastasia?
Ach ja, deine Mutter gibts auch noch...

„ Nimm dir bitte keine negativen Traum-aussagen zu Herzen. Du weißt, dass sie nicht stimmen...", meinte er und sah mir dabei ernst in die Augen. „ Да..(da...)(ja...)", nuschelte ich fast unverständlich und kuschelte mich wieder an ihn.

T döste schon wieder seit zehn Minuten und ich löste mich vorsichtig aus seiner Umarmung. „ Ich geh' mich nur duschen, Schatz... schlaf weiter...", lächelte ich und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Schläfe. Er nickte und döste weiter.

Süß...

Als ich fertig war, ging ich ins Wohnzimmer und sah, dass Lu und Ardy noch schliefen.

Es ist schon halb elf... hab ich was verpasst?

Leise ging ich ins Schlafzimmer und musste schmunzeln. T belagerte das ganze Bett und schnarchte etwas.

Ich kann doch nicht der Einzige sein, der wach ist...

Lächelnd suchte ich mein schwarzes Buch und fand es. Mit dem Buch ging ich zum Küchentisch und trug die Träume nach ein.

Seufzend schloss ich es und ging raus zum Briefkasten. Wohlig zog ich die angenehme Waldluft ein und öffnete den metallischen Hohlraum. Es war etwas Werbung und drei Briefe darin. Zwei für T und den Einen für mich.

Ich ging rein und legte die Brief für T beiseite. Mit dem Rest ging ich aufs Dach und sah sie mir durch. In meinem Brief war nur ein danksagen von einer Hilfsorganisation, an die ich spende. Naturschutzorganisation.

Wie friedlich es ist...
Glaubst du es schlafen noch immer alle...
Kann sein, kann nicht sein...

„ Guten Morgen..", lächelte Ardy und ich lächelte: „ Na endlich, ich dachte schon, ich muss den Tag allein verbringen..." „ Nein... T und Lu sitzen unten und frühstücken...", lächelte er und setzte sich zu mir.

„ Danke, dass du auf T aufgepasst hast... mir des öfteren geholfen hast... mir Ts Hoodie eingepackt hast... mich verstehst... trotz der ganzen Geschichte mich magst... Danke fürs verzeihen und Danke, dass du damals und heute für mich da warst/bist...", lächelte ich aus dem nichts. „ Danke, fürs Danke... danke, dass du mir ein neues Leben geschenkt hast... mich nicht getötet hast... mit mir fliehen wolltest... Danke, dass du mir verziehen hast...", lächelte er und wir machten eine Brofist.

(6.2.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt