Gerüst

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Ich merkte, dass Ts Blick auf mir lag und ich fragte: „ Ist alles in Ordnung?" „ Ja... es freut mich nur, das du so glücklich bist...", lächelte er und gab mir einen Kuss auf den Haaransatz. Ich lächelte und legte einen Arm um seine Hüfte. „ Bei dir kann man nur glücklich sein...", lächelte ich und lehnte mich an ihn. „ Süß...", kicherte er und lächelte. „ Als du gestern stoned warst, hast du Strophen gesungen, obwohl du diese Lieder zu diesem Zeitpunkt nicht gehört hast. Das war faszinierend.", lächelte T. „ Was hab ich?", fragte ich verwundert. „ Gesungen...", wiederholte er kichernd. „ Oh Gott, deine armen Ohren...", lächelte ich. „ Es war ziemlich gut..", meinte er und ich lachte ironisch: „ Und der Himmel ist himmelgrün.." „ Wenn du meinst...", lächelte er.

Wir gingen gerade an einem Hochhaus vorbei, welches umzingelt mit Gerüst war und ich blieb stehen. Ich musterte es und lächelte.

Ich will da hoch...

„ White, denk nicht dran... wir klettern da nicht hoch...", meinte T ernst. Ich sah ihn an und dann wieder das Gebäude. „ Wenn du das tust, ich rufe die Polizei, lasse sie dich runter holen und dann töte ich dich.", meinte er ernst.

Süß

„ Naww..", lächelte ich und umarmte ihn fest. „ Aber du weißt genauso gut wie ich, dass du das nicht machen würdest...", kicherte ich. Er lächelte nur und wir gingen Händchen haltend weiter.

Früher wärst du einfach raufgeklettert...
Wer sagt denn, dass ich nicht raufklettere?
Du wirst den Ort nie wieder finden...
Ich schaff das schon...

„ Ich schätze du hast die babybrain Lieder nicht grundlos... erschaffen.. komponiert... created... wie man es nennen will...", meinte ich und lächelte kurz. Er nickte ironisch lächelnd und als ich Luft holte, unterbrach er mich mit: „ Ich weiß, was du sagen willst... ich bin perfekt und so weiter..." Ich lächelte und setzte erneut an: „ Fast... ich finde es bewundernswert , wie du mit deinen Dämonen umgehen kannst und sie zeigst... aber dass du perfekt bist, will ich nicht bestreiten.." Er lächelte und sah mich dankend an.

„ Erzähl mir von deinen Dämonen...", meinte er und sah mich aufmunternd an. Ich lächelte ironisch und murmelte : „ Ich gestehe sie mir nicht mal selbst ein. Außerdem will ich die Stimmung nicht vermiesen..." „ Fang klein an... es hilft..", lächelte er und hielt meine Hand fester. „ Ich will die Vergangenheit vergessen und nicht immer daran denken müssen... es geht einfach nicht... jeden Tag... werde ich davon eingeholt... jeden Tag stehe ich auf und hab irgendwo in meinem head: du wirst heute wieder erinnert...", seufzte ich. „ Gib dir Zeit... die Vergangenheit ist noch nicht so weit her...", lächelte er. „ Hast du noch einen Punkt, welchen du mir anvertrauen willst?", fragte er lächelnd. Ich lächelte etwas verzweifelt und hauchte: „ So viel... nur... wie.." „ Schon gut, Kleiner... man muss es ja nicht übertreiben...", lächelte er. Ich lächelte und lehnte mich etwas müde an T. „ Ist mein kleines Teufelchen müde?", fragte er und verwuschelte mir mit seiner linken Hand die Haare. „ Ich genieße nur..", lächelte ich und wir legten jeweils einen Arm um den jeweiligen Anderen. „ Wollen wir dann im Bett weiter genießen?", lächelte T und ich meinte: „ Wenn wir zurück kommen..." Er lachte nur etwas und ich sah ihn verwirrt an. Lächelnd schüttelte er den Kopf und wir gingen weiter.

Nach kurzer Zeit blieb er stehen und ich sah ihn verwirrt an. Ich lachte, als ich bemerkte, dass wir schon wieder zuhause waren. „ Na komm schon...", lächelte er und wir gingen in den Lift. „ Wann kommt eigentlich Marley wieder?", fragte ich etwas besorgt. „ Am siebten...", seufzte er. „ Das wird interessant...", murmelte ich. „ Wird schon schiefgehen...", murmelte T und wir gingen aus den Lift. „ Sollen wir es ihm dann gleich sagen... wenn er dann zurück ist?", fragte ich unsicher. „ Wenn du nicht willst, dann nicht, aber dann musst du in deinem Bett schlafen...", meinte T und gab mir einen sanften Kuss auf den Haaransatz. „ Ich komme gleich... ich mache nur das Übliche...", lächelte ich und verschwand in meine Zimmern.

Nachdem ich meine Zähne geputzt und ich mich umgezogen hatte, ging ich in Ts Zimmer und schmiss mich zu ihm aufs Bett.

Lächelnd musterte er mich und ich fragte: „ Ist was?" „ Funfact.... es ist 4:57....", kicherte T. „ Wann sind wir raus?", lächelte ich und gähnte. „ Halb fünf- fünf am Abend... sowas um den dreh...", lächelte er. „ Süß...", lächelte ich. „ Zahlt es sich noch aus, schlafen zu gehen?", fragte T. Ich drehte mich auf die Seite, sah ihn an, lächelte und meinte: „ Wieso nicht?" „ Ist dann nicht unser Schlafrythmus am Arsch?", seufzte T. „ Macht sich mein Engelchen etwa sorgen, dass wir nun immer um fünf schlafen gehen...", lächelte ich. Er lächelte und grinste: „ Du willst doch nur kuscheln..." „ Na endlich...", kicherte ich und kuschelte mich an ihn und seufzte wohlig auf. „ War mein Teufelchen etwa zu feige, als dass er einfach fragt?", lächelte er und schlang beide Arme um mich. „ Ich wollte nur wissen, wie gut du mich schon lesen kannst..", gähnte ich und schloss die Augen. Wir lagen beide seitlich, weswegen mein Kopf unter seinem war und meine Hände auf seiner Brust lagen. „ Daniel...", nuschelte ich kurz vorm Schlafen. „ Hm?", antwortete er lächelnd. „ Ich liebe dich...", lächelte ich. „ Ich dich auch, Kleiner...", lächelte er und gab mir einen Kuss so kurz vorm Nacken.

Er ist immer so süß...

Mit einem Lächeln schlief ich schlussendlich ein.

(4.1./5.1.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt