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„ Wo fahren wir hin?", fragte ich erneut, als wir im Zug saßen. „ Überraschung...", lächelte er. „ Seit der letzten Reiseüberraschung mag ich diese Art von Überraschungen nicht mehr...", murmelte ich und T sah mich entschuldigend an. Ich lächelte und lehnte mich an ihn. „ Ihr beide passt perfekt zusammen..", lächelte Finn, weswegen ich leicht rot wurde und zu T hoch sah. Er lächelte mich ebenfalls sanft an und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn.

Wir rieten die ganze Fahrt über, was er geplant hatte, doch scheiterten zwecklos.

Als wir nach 15 Minuten Zugfahrt ankamen mussten wir noch zehn Minuten mit einem Taxi fahren, wovon wir vier Minuten in einem Wald fuhren. „ Die letzten paar Meter müsst ihr gehen...", lächelte er und stieg mit uns aus.

„ Wo sind wir...", murmelte ich und ging den Weg entlang. Keine Antwort. Man sah langsam ein Haus mitten im Wald. Ich blieb stehen und drehte mich zu Finn, der freudig grinste. „ Wessen Haus ist das..", murmelte ich. Er grinste und warf mir ein kleines Schlüsselbund zu. „ Du bist wahnsinnig...", murmelte ich und warf ihn zurück. „ Das ist nicht mehr gültig. Das Haus wurde bereits auf deinen Namen überschrieben...", lachte er und warf mir wieder die Schlüssel zu. „ Schaut es euch in ruhe an... ich hoffe es gefällt euch...", lächelte er. „ Ein Haus? Ein Haus?! Jeder normale Mensch schenkt einem ein Buch oder so...", lachte ich. „ Tradition ist Tradition...", lachte er. „ Was für eine Tradition?", meldete sich T auch einmal. „ Die Tradition besagt, dass jede und jeder Carlyle-Elternteil der ältesten Tochter und dem ältesten Sohn ein Haus erbauen muss.", erklärte Finn. Ich umarmte ihn und hauchte: „ Danke..." „ Gern geschehen...", lächelte er und durchfuhr meine Haare, „ Jetzt schaut euch euer Haus an..." Ich lächelte und ging mit T näher zum Haus.

Das Haus war in einem dreckigen weiß gehüllt und es hatte ein flaches Dach, welches eigentlich wie bei einem Hochhaus angewendet werden würde. Es war einstöckig, aber oben rechts auf dem Dach war ein kleiner Raum, was wiederum der Aufstieg aufs Dach sein könnte. Auf dieser Seite des Hauses waren nur, von mir ausgesehen, links zwei Fenster. Ich lächelte nochmal dankend zu Finn zurück, bevor ich mit T hinein ging. Wir gingen durch eine dunkle Tür und waren in der Garderobe angelangt. Schnell zogen wir Jacke und Schuhe aus und gingen weiter.

Auf der rechten Seite kam das Wohnzimmer zum Vorschein, welches man über eine Stufe abwärts erreichen konnte. In der Sicht des Sofas war die linke Wand ein komplettes Fenster, welches nur bis zur Stufe ging.

Neben der Fensterwand war eine gläserne Tür welche zum anliegenden Wintergarten führte.

Bevor wir zur Küche kamen, waren dort noch zwei leere Räume, wobei nur der Erste ein Fenster hatte.

Die Küche war mit dem Essensbereich in einem Raum und die Küche war einfach nur schön. Es war alles wunderschön.

Finn war mittlerweile auch schon herinnen und musterte uns lächelnd. Ich sah zu T, welcher alles baff musterte. „ Das wäre doch nicht nötig gewesen... das alles ist...", begann ich, doch er hob nur lächelnd den Finger. „ Danke.. es ist hervorragend...", lächelte T und wir umarmten ihn.

(10.1.)

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