Testergebnisse

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„ Was sagt das Ergebnis?", fragte T und Wavvy legte uns ein paar A4 Zettel vor die Nase. „ Mach es nicht so spannend.!", murmelte ich. „ White... du bist nicht der leibliche Sohn der beiden Personen...", teilte er mir mit, „ Es tut mir sehr leid..."

Wieso haben sie es mir nicht gesagt...

„ White... ist alles ok?", fragte T und ich murmelte: „ Kannst du bitte... ein Ticket kaufen? Ich muss mit ihnen reden... so schnell wie möglich..." „ Natürlich...", meinte er vorsichtig. „ Darf ich das mitnehmen?", fragte ich und zeigte auf den Brief. „ Klar... warte ich hefte ihn dir.", meinte er, nahm die Zettel und heftete sie zusammen. „ Danke... und danke für den Test...", lächelte ich und umarmte ihn zum Abschied. „ Das ist mein Job... ach, du hast ja jetzt wieder Kontakt zu deinen „Verwandten" es wären irgendwelche Versicherungsdaten mal nicht schlecht...", lächelte er. „ Es wurde alles beantragt.", lächelte ich und er verabschiedete sich noch von T.

Ich ging noch schnell hoch um ein paar Sachen zu holen, währenddessen T unten wartete. Als ich das Apartment verließ, erklärte ich Mary noch kurz: „ Ich geh mich jetzt mit meinen Eltern streiten.." „ Nicht leiblich?", fragte Mary kurz und ich meinte: „ Richtig geraten... ich kann es kaum glauben, dass ich das sage, aber... ich hoffe, dass wir uns heute wiedersehen..." „ Naww... sag ich doch, du liebst mich...", scherzte er woraufhin ich ihm die Zunge zeigte und ging.

P.o.V. T

Der heutige Tag verlief seltsam... die ganze Sache macht Marcus völlig fertig. Aber ich bin gespannt, was rauskommt, bei der ganzen Geschichte...

Marcus kam gerade mit einem kleinen Trolli aus der Tür und ich holte ein Taxi heran. Wir stiegen ein und ich fragte ihn: „ Was ist der Plan?" „ Zuerst in den Zug, um dann bei meinen Eltern Stress zu machen...", murmelte er. „ Klingt Ja hervorragend...", seufzte ich und er sah mich entschuldigend an. „ Es tut mir leid, dass ich momentan solche Probleme mache...", entschuldigte er sich und nahm vorsichtig meine Hand. „ Ich kann es ja verstehen und nachvollziehen, ist nur momentan ein bisschen stressig...", lächelte ich und gab ihm einen kurzen Kuss, weswegen er lächelte.

Im Zug war er einiges nervöser und aufgewühlter, als im Taxi. Das letzte und erste Mal, als ich ihn so aufgebracht sah, war kurz bevor die Sklavenhändler ihn holen wollten.

Wenn er heute wütend wird, hab ich ein kleines Problem... wie soll ich ihn besänftigen??

„ Marcus?", fragte ich vorsichtig und er zuckte leicht zusammen. „ Was geht durch deinen Kopf?", fragte ich und nahm seine Hände in meine. „ Zu viel scheiße...", murmelte er. „ Ruh dich aus... wir haben noch eine Dreiviertelstunde...", lächelte ich und er nickte zaghaft.

Wie schwer muss das sein... Von 21 Jahren war er sechs gefangen. Sein Vater schlug ihn seit er 12/13 ist. Er war mehr oder weniger das Einzelkind. Und jetzt erfährt man, dass die Eltern nicht deine persönlichen Eltern sind...
Mein armes, kleines Bebi..

Ich begann seine Hände mit dem Daumen auf und ab zu streichen und er lächelte etwas.

(8.1.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt