Der Psycho erwacht

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„ Z-z-zum aufwecken!", stotterte ich, nachdem es in meinem Kopf klick machte. „ Warte...", murmelte er und ging.

Nach einer Minute kam er mit einem kleinem Fläschchen wieder und gab es mir. „ Danke. Ich geh rein, du bleibst hier.", seufzte ich.

Ich betrat das Zimmer und meinte, in meinem gereiztem, überdramatischen Ton: „ Halli, Hallo, Hallöchen! Sind wir schon wach? Nicht? Gut!" Ich ging zu dem Brünetten und hielt ihm die Flasche unter die Nase. Es riss ihm und ich meinte, indem selben Ton wie vorher: „ Guten Morgen, werter Herr wie gehts ihnen denn Heute?" „ Was willst du?", meinte er ernst und ich entgegnete noch ernster: „ Das gleiche könnte ich dich fragen. Was wolltet ihr." „ Geht es.. Mau gut?", fragte er. „ Wer?", fragte ich. „ Der Blonde...", murmelte er. „ Der schläft noch. Ich lasse ihn auch weiter schlafen, es sei denn, du sagst mir, was du von meinem Meister willst.", drohte ich ihm. „ Mit ihm Reden.", graunte er.  Ich riss ihm die Augenbinde ab und er sah mich erschrocken an. Gemein grinste ich ihn an und er erschrak noch mehr. Mein Tonfall verfiel wieder ins Böse und ich säuselte: „ Wie hast du ihn genannt? Mau? Mau~! Aufwachen!" Ich hielt ihm das Fläschchen unter die Nase und er zuckte zusammen. Schnell drehte ich mich zu dem Brünetten und hielt meinen Finger auf meinem Mund. „ Wo... bin ich...", begann plötzlich der Blonde. „ Micha? Kannst... du... mich hören? Warum sehe ich nichts?", seufzte er leicht verzweifelt. „ Weil du eine Augenbinde hast!", seufzte ich gehässig. Gemein grinste ich und fragte: „ Was wolltest du und dein Freund mir antun?" „ W-wir wollten mit T reden...", stotterte er. „ Erzählt mir mal was neues!!", schrie ich und beide zuckten zusammen. „ Was wolltet ihr mit ihm besprechen?", fragte ich etwas lauter. „ I-ich weiß es nicht.... D-das weiß nur Micha..", stotterte Mau. „ Interessant...", grinste ich gemein. „ Lieber Micha, sag mir, was ihr genau von ihm wolltet.", begann ich übertrieben und wurde immer wie gemeiner. „ Um nichts auf der Welt, verrate ich es dir!", schrie er. Sein Blick hing auf mir. Mein Blick war ernst, doch als ich dann wieder gemein grinste zuckte er zusammen. Als ich dann geisteskrank lachte rief er: „ Du bist gestört! Was willst du?" „ Ich will wissen, was ihr von meinem Meister wolltet!!!", schrie ich so laut, dass es sogar die Leute hörten, die unter uns Wohnten. Ich sah hinter mir und musste grinsen. Der Blonde saß dort und zitterte. Ich sah zum Brünetten und meinte höflich: „ Antwortet ihr mir oder nicht." Als nichts kam, stellte ich mich rechts von Mau hin und presste meine linke Hand, mit dem Schlagring mit Stacheln, in seinen Unterarm. Der Blonde schrie auf und der Brünette schrie: „ Es tut mir leid Mau, aber ich darf es nicht verraten!" Ich murmelte irgendwas und zog meine Hand wieder raus. Er schrie nochmal und ich verschwand.

Ich ging stur in mein Zimmer und zum Schrank. Die schockierten Blicke von T ignorierte ich und suchte weiter, nach dem Messer. Nachdem ich es gefunden hatte, ging ich zu meinem Nachtkästchen und holte fünf Bleistifte hervor. Bevor ich gehen konnte meinte T: „ Bring sie nicht um..." Ich aber sagte nichts und verschwand.

„ Habt ihr mich vermisst?", meinte ich als ich den Raum betrat. „ Ich frage dich nochmal, Micha, was wolltet ihr von meinem Herrn?", seufzte ich aggressiv.

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