Ja, ja, der Alkohol...

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Müde stand ich auf und schlurfte mich in die Küche. Ich machte mir einen Tee und setzte mich an den Küchentisch. „ Guten Morgen!", rief T erfreut. Ich gähnte. „ Könntest du mir heute beim Shoppen helfen?", fragte ich. „ Für..?", hinterfragte er und ich lachte: „ Für Navy wüsste ich etwas, aber für John nicht..." „ Achso.... Klar!", lächelte T. Ich lächelte und meinte: „ Wir gehen in einer Stunde! Danke!" Ich verschwand, zog mich um und wartete auf T.

Eine Stunde verging und T kam endlich. Wir gingen in die Stadt und sahen uns in den verschiedensten Läden um. Für Navy fand ich eine Kette die ein ähnliches Auge hatte wie das, auf seinem Hoodie. Für John fanden wir einen riesigen Teddybär, der 2 Meter lang war.

Rest des Tages chillten T und ich auf der Couch, hörten Musik oder machten ein Wer kann besser mitsingen battle. Bei Take the Lead, Modus und ein paar weiteren gewann er. Aber bei B4ller, Aus versehen und ein paar weiteren gewann ich. Ich wusste nicht wieso ich beim Gesammtpunktestand vorne lag und woher ich den ganzen Text konnte, aber es war so.

T wollte gerade schlafen gehen, als ich ihm nachrief: „ Haben wir irgendwo Geschenkspapier?" „ Ich gebs dir morgen, gute Nacht!", rief er zurück und ging schlafen.

Am nächsten Morgen wachte ich früh auf. Es war 5:08 und die Sonne war noch nicht aufgegangen. Ich beschloss eine Runde zu laufen.

Draußen fröstelte es mich kurz durch und ich begann im gemütlichen Tempo zu laufen. Mittlerweile ging die Sonne bereits auf. Ich beschloss wieder zurück zu gehen.

Seltsamerweise fand ich wieder zurück. Verschwitzt ging ich mich duschen und machte Frühstück.

„ Schon wach?", fragte T froh. „ Klar, kennst mich doch!", lachte ich. „ Und auch noch gut gelaunt?", fragte T baff. „ Tja... wieso nicht?", fragte ich. „ Du bist ein Morgenmuffel!", meinte er ernst. „ Früher war ich ein Bettmuffel. Selten ging ich schlafen...", lächelte ich. „ Ernsthaft?", fragte er und ich bestätigte: „ Highscore liegt bei 9 Tagen." „ Wie bist du so, wenn du länger ohne schlaf bist?", fragte er. Ich lachte, meinte: „ Betrunken...", und ging aus der Küche. „ Bitte, Was?!", rief T und folgte mir. „ Drunk... hin und wieder drunk as hell... but... hey, it's in the past!", seufzte ich und drehte mich zu ihm. „ Mit 14...", hinterfragte er. „ Beschissene Kindheit...", graunte ich beim Vorbeigehen. „ Wie kamst zum Alkohol?", fragte er. „ Ich ging in eine Bar und bestellte... easy...", murmelte ich. „ Sie gaben dir mit 14 Alkohol?!", entfuhr es T. „ Sie ließen dich einen Sklaven kaufen?!", entfuhr es mir sarkastisch. „ Ich fragte nicht, ich tat es einfach...", meinte er. „ Hey, das wollte ich gerade sagen!", schimpfte ich kindisch. „ Wieso, gingst du überhaupt in eine Bar, um Alkohol zu kaufen?!", fragte er hektisch. „ Sag ich ja... beschissene Kindheit...", graunte ich keicht aggressiv. „ Was ist so schlimmes passiert?!", fragte er und hielt mich fest. Schnell befreite ich mich aus seinem Griff und meinte: „ T, lass es..." Ich wandte mich ab und er meinte: „ Aber..." „ Ich sagte lass es!!", rief ich und sah ihn böse an.

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