Therapie.?

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Andächtig ging ich im Wald umher. Als ich das Brechen eines Astes hörte, rannte ich in die entgegengesetzte Richtung. „ Nicht dieses Mal...", murmelte ich und versuchte auf zu wachen. Plötzlich knarzten um mich herum Äste und ich sah um mich. Niemand da. Ich begann wieder zu Laufen, doch mir wurden die Beine weggezogen. Nun hang ich kopfüber an einem Seil, welches am Baum befestigt war. „ Unterbewusstsein! Wer tötet mich nun!", rief ich. Plötzlich eilte Tim herbei und ich wartete auf meinen Tod. Aber er schnitt mich nur ab und nahm mich mit.

Wir waren plötzlich in seiner Wohnung und er drückte mich gegen seine Wand. Er holte seine Kamera hervor und meinte: „ Das senden wir deinem Daniel..." Als er begann zu filmen, begann er mich zu küssen. Ich klatschte ihm eine und ging etwas weg. Aber er kam mir wieder näher, weswegen ich zu laufen begann.

Ich lief wieder im Wald und rannte wieder in so eine Falle rein. Nun hing ich wieder am Baum und wartete. Diesmal kam T langsam auf mich zu. Er holte sein Handy raus und zeigte mir ein Foto. Dort war ich drauf und Tim küsste mich. Ich wollte es ihm gerade erklären, als er plötzlich eine Waffe zog und zielend auf mich zu kam. „ Daniel ich hab ihn nicht geküsst!", rief ich und er schoss.

Ich saß leise weinend auf dem Bett und hörte noch den Schall des Schusses. Gerade wusste ich gar nichts. Ob T in meiner Nähe war, oder ob das ein Traum ist, was sollte ich jetzt machen.

„ Marcus?", murmelte T in der Tür und kam zu mir. „ Hey, bebi... was ist los?", fragte er besorgt, doch ich blieb bei meiner kopfschützenden Position. Ich begann mir die Haare zu raufen und murmelte: „ Es war nur ein Traum... nur... ein... Traum.." „ Hey... alles ist gut...", meinte er und umarmte mich, „ Willst du mir davon erzählen...?" „ Vielleicht hilft es ja...", hauchte ich und setzte mich normal gegenüber T hin.

„ Der Traum begann so...", begann ich und erzählte ihm den ganzen Traum. „ Dass das klar ist... ich würde dir nie etwas antun wollen... nicht absichtlich... nicht freiwillig...", meinte er und nahm meine Hände in seine. Ich lächelte etwas und seufzte etwas. „ Was ist, wenn du wegen dem ganzen Träumen zu einen Therapeuten gehst?", fragte T und sah mir in die Augen. „ Das geht nicht... i-ich kann doch nicht dahin gehen und über das ganze Sklaven-sein reden...", murmelte ich. „ Wieso denn nicht?", fragte mein Blondschopf. „ Das würde alle Aufmerksamkeit auf mich lenken. Er würde mich in eine Psychiatrie stecken... er würde mich verrückt nennen...", murmelte ich und T meinte: „ Der Therapeut hat Schweigepflicht..." Ich seufzte nur und er lächelte: „ Du musst nicht zu einem Therapeuten... ich mach mir nur Sorgen... ich mein, du wachst in letzter Zeit schweißgebadet auf und weinst hin und wieder. Mein Herz zieht sich immer zusammen, wenn ich dich so sehe..." Ich legte meine Hand auf seine Wange und lächelte: „ Ich werde nochmal darüber nachdenken.." Er lächelte und gab mir einen sanften Kuss. Ich erwiederte vorsichtig und lächelte in den Kuss. Mein ganzer Körper kribbelte und ich genoss es. Er zog mich auf seinen Schoß und verschränkte seine Hände hinter meinem Rücken. Nun saß ich breitbeinig auf ihm und hatte meine Hände in seinem Nacken.

Er kann so gut küssen... ob er auch gut im Bett ist?
Besser als du auf jeden Fall...
Ha-ha...

(19.1.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt