Just leave

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Ich träumte, dass mich T eingesperrt hatte und wie Dreck behandelte. Das schlimmste daran war, dass er mich zum Schluss schlug.

Sofort schreckte ich auf und rannte los. Ich musste raus. Der Traum war furchtbar. Unbewusst rannte ich in die Stadt und auf die Dächer.

Ich rannte und sprang über die Dächer und fühlte mich frei. Plötzlich wurde ich durch irgendetwas zurückgezogen weswegen ich unsanft auf den Boden krachte. „ Glaubst du ein paar Tattoos halten uns auf, dich zu haben?", lachte die grässlichste Stimme der Welt, „ Du gehörst uns, du hast uns schon immer gehört, du wirst uns weiterhin gehören.!!" Sie hatten mich bereits gefesselt und ich konnte nichts mehr tun. Verängstigt starrte ich ihn an. Ein paar andere Leute kamen und zerrten mich auf. Ich riss mich von ihnen los und wollte auf das nächste Dach springen, doch durch die gefesselten Beine stolperte ich und flog einfach runter. Ich konnte mich weder auffangen noch abbremsen.

Mit viel Wucht landete ich auf meinem Rücken und zischte schmerzhaft auf.

„ Wenn du denkst, dass du uns davon kämest... oder das gerade eben keine Konsequenzen hätte, hast du dich deutlich geschnitten...", lachte er und kam näher. Seine Gehilfen drehten mich grob auf den Bauch und der Typ zog eine Peitsche. Panisch zuckte ich zusammen und versuchte zu fliehen. Zwecklos. Er holte aus und schlug mich. Schmerzerfüllt schrie ich auf und wollte einfach nicht mehr. Immer wie fester schlug er zu und ich verkrampfte mich immer mehr.

Eine Ewigkeit schlug er mich und alles wurde schwerer. Schreien, Denken, Atmen, Leben... Ich wollte und konnte nicht mehr. Schwach fielen meine Augen zu und die Schmerzen flogen langsam davon.

(29.1.)

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt