Übergriff

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Es war bereits acht und wir standen aufgeteilt in der Nähe der Tür. Ardy stand beim Haus hinter einer Ecke und konnte mich sehen. Ich stand im schwachen Licht einer Lampe, welche auf der, vom Haus, gegenüberliegenden Straßenseite stand und wartete, bis ein bekanntes Gesicht aufkreuzte, um ihm dann ein Zeichen zu geben.

Ein Taxi blieb vor dem Haus stehen und der Blonde stieg aus. Ich gab das Zeichen und Ardy hielt die Tür, nachdem der Blonde drinnen war, auf. Ich zog den Mundschutz an und betrat mit Ardy das Haus. Bevor wir die Treppen hoch gingen, richtete ich Ardy noch zurecht. Seine Jacke rückte ich ihm so zurecht, dass man den Gurt nicht unbedingt sah und lächelte. „ Wir schaffen das..", meinte ich ernst und er murmelte: „ Sobald mich der Blonde sieht, muss es schnell gehen.." „ Genau..", meinte ich und wir schlichen hoch.

Ardy klopfte an und ich versteckte mich im Totenwinkel der Tür.

P.o.V. T

Den ganzen Tag konnte ich nicht sitzen beziehungsweise stehen bleiben. Ich ging nur umher und Marley war bereits gepissed, aber ich konnte mich nicht nicht bewegen. „ T... beruhige dich... der Kleine hat was drauf.. du kennst die eine Zahl... du kennst sein Alter... und du kennst die Zeit, in der die Zahl stieg... das sind zwei... drei Leute... die können dem Teufel nichts antun.. außerdem ist Ardy bei ihm...", versuchte Mary so nett wie möglich mich zu beruhigen und hielt mir nen Joint hin. Seufzend nahm ich an und setzte mich zu ihm.

P.o.V. White

„ Ich wusste es, dass sie kommen würden...", murmelte der Blonde. Es sah mittlerweile so aus; Wir konnten nach Plan eindringen und nun drängte Ardy den Blonden mit dem Messer in eine Ecke und ich stand im Raum und hatte anscheinend diesen Manuel als Geisel. Ardy zog, beim Eindringen, auch seinen Mundschutz an und es war mittlerweile still. Es kann sein, dass ich bereits ein paar Schläge abbekommen habe, aber deswegen hab ich jetzt seinen geliebten Sklaven und drohe ihn zu töten.

„ Was wollt ihr?! Weswegen seid ihr hier..", fragte Patrick, die Ziel Person, welche mit Händen und Bauch an der Wand stand. „ Wo ist der Brünette? Micha... oder?", fragte ich gelassen. „ Z-zuhause...", stotterte Mau und ich fragte: „ Kommt er heute noch?" Patrick schüttelte den Kopf und ich fauchte: „ Wehe ihr lügt mich an.!." Ich merkte, dass meine Hand nass wurde und ich sah zu ihm herunter. Er lächelte und hatte die Augen geschlossen. Mein Blick schweifte zu Ardy welcher mit den Schultern zuckte und sich wieder dem Blonden wandte.

„ Bist du nicht das Kampf-Ass?", fragte Patrick lächelnd. „ Ich stell hier die Fragen! Also, was wolltet ihr von T?" „ T? Meinst du damit... Daniel?... dein... Engelchen?", lächelte er. Stille. Ich ließ von Manu ab und ging zu ihm. „ Lass es.. es hat keinen Sinn...", meinte Mau zu dem vor mir. „ Wenigstens ist das nicht einseitige Liebe, so wie du... und Manuel...", meinte ich und er fauchte: „ Das stimmt nicht! Er liebt mich..." „ Manu... was sagst du dazu?", fragte ich ruhig. Mit rot unterlaufenen Augen sah er mich an und schüttelte den Kopf. „ Immerhin bin ich keine Jungfrau mehr... geschweige denn Manu...", meinte er ich drehte ihn zu mir, verpasste ihm eine und hielt ein Messer an die Kehle. „ Es wird allerdings freiwillig sein...", fauchte ich. „ Glaubst du wirklich, dass dein Engelchen-", begann er doch ich klatschte ihm eine und er begann von neuem, „ Glaubst du wirklich, dass... T... dich wirklich liebt? Ach komm, du weißt genauso gut wie ich, dass er dich nur ausnutzt, so wie alle anderen auch... du bist nur einer von vielen... ein Spiel, dass er spielt... hast du dich noch nie gefragt; Wieso, alle seine Sklaven so verstört waren?" Ich sah ihn kalt und todernst an und ließ das Messer sinken. Plötzlich rammte ich ihm das Messer, nahe den Genitalien, in den Oberschenkel und er schrie.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt