Tattoos

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„ White? Sorry ich woll- Marley? Was machst du hier?", fragte T, der gerade die Tür aufmachte. „ Komm mit...", meinte Marley und ging aus meinem Zimmer.

Nach einigen Minuten kam T wieder und meinte: „ Ich hab erfahren, dass diese Leute circa zu Weihnachten kommen und dich holen, es sei denn, Wir haben dasselbe Tattoo." Ich nickte. „ Wir sollten uns beeilen.", seufzte er und setzte sich zu mir. „ Wo willst du ein Tattoo haben?", fragte er. „ Keine Ahnung... Auf der Brust oder so...", murmelte ich.

Plötzlich zog er seinen Hoodie aus und drehte sich zu mir.

uwu...
Konzentration!!!

Ich betrachtete so manche und kämpfte mit mir selber. Am Ende waren es drei. Das erste war die eine Fee aus Zelda zwischen den beiden Schlüsselbeinen, das zweite war der Drache mit dem Mond auf dem linken Schlüsselbein und das dritte war sein Schwert auf, seinem rechten Unterarm. Ich erklärte es ihm und er fragte: „ Wieso drei wenn du dir nur eines stechen lassen musst?" „ Weil ich die Befürchtung habe, dass dieses nicht reichen könnte und ich mich nicht entscheiden konnte.", antwortete ich schmunzelnd. „ Ich sag dem Tätowierer Bescheid und mache mit ihm einen Thermin aus!" Er verschwand und sein Pulli blieb liegen. Ich war in Versuchung ihn zu mir zu ziehen und ihn ungern los zu lassen, aber ich riss mich zusammen und wartete.

Mir war langweilig und ich fand einen Bleistift. Es juckte mich in den Fingern und ich begann, an den Wänden, mit meinem Gips, zu krakeln. Ich mochte das Gefühl. Es machte mich froh. „ Interessant...", murmelte T hinter mir und ich zuckte zusammen. „ I-ich mach das wieder weg...", entschuldigte ich mich doch er wank ab und meinte: „ Er hat in zwei Stunden Zeit, dann...", meinte er und wurde immer leiser. Ich wusste was er eigentlich sagen wollte aber ich besserte ihn aus mit: „ Dann bin ich sozusagen frei..." Er lächelte erleichtert. „ Wir fahren in einandhalb Stunden..", lächelte er und ging.

Ich zuckte mit den Schultern, holte den Radio, schaltete diesen ein und begann wieder zu krakeln.

Mit der Zeit begann ich den Text mit zu  murmeln und mich mit der Musik zu bewegen, doch plötzlich stolperte ich und fiel hin. Ich sah überrascht hoch und sah einen erschrockenen T auf meinem Bett. „ Wie lange sitzt du schon da?", fragte ich ernst. Er begann nur zu lachen und ich stützte mich auf um den Radio zu stoppen, der gerade die Coolsten spielte. Er stoppte und meinte: „ Ich hab' 'n Rätsel
Du sitzt Zuhause und schreibst irgendein'n Bullshit in deine Drecks-Tastatur, weil du mad bist wie Damon
Und ich steh' hier und mach' mein'n Scheiß, weil ich spacy bin wie Kevin
Wer von uns beiden ist jetzt der Loser?" „ Richtig, Du!", setzte ich fort und grinste dominant. „ Hey, das ist mein Text...", beschwerte er sich. „ Nein! Es ist beastboys Text!", erwiderte ich und er grinste. „ Wann fahren wir?", fragte ich. Er sah auf die Uhr und meinte: „ Jetzt, mein kleiner B4ller.", wobei er das letzte Wort mit seiner Bassstimme sprach. Ich lächelte und folgte ihm.

Als wir im Studio ankamen, begrüßte T den Blonden mit einer Umarmung und dieser meinte: „ Ich wusste gar nicht, dass du ein Kind hast!"

Na super...

„ Nein! Das ist White, er beschützt mich. White, das ist An.", stellte er uns vor. „ Die meisten nennen mich so.", lächelte er und fragte: „ Welche Tattoos und wo?" Ich zeigte ihm die Fee und den Drachen, da, an der Stelle wo das Schwert hin soll, noch der Gips ist.

Ich betrachtete die Tattoos und nickte.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt