Schmerzen

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Als ich aufwachte hörte ich schreie aus dem Wohnzimmer: „ Wo ist dein Sklave, er sollte schon längst Frühstück gemacht haben!" Es war die Stimme von Marley. „ Wie oft denn noch er ist ein Kampfsklave!", schrie T. „ Hattest du nicht vor kurzem einen der kochte?", fragte Marley. „ Ja aber dann hattest du mal wieder deine Schleife abgezogen!", schrie Taddl. „ Ja und?!", fauchte Marry. „ Wenn du der Meinung bist, dass wir so einen Sklaven brauchen, dann besorgst du einen!", schrie T. „ Gut!", schrie Marry und der Lift ging auf.

Ich hatte mich bereits gewaschen und umgezogen. Plötzlich kam T herein und  ich fragte: „ Soll ich ihn killen?" „ Du hast zugehört?", lachte T. „ Ja", meinte ich knapp, nahm meine blutigen Schlagringe und trug sie ins Bad. Ich putzte sie und ging wieder zu T, der auf meinem Bett saß. „ Wie gehts meinem tapferen Patienten?", fragte er und lächelte. „ Mir geht es gut.", seufzte ich. „ Geht es dir nicht... dein ja von vorher war genervt...", meinte er. „ Woher weißt du das?", fragte ich und wischte mir übers Gesicht. „ Du hast es mir gerade gesagt...", meinte er. Nach meinem ernstem Blick fragte er: „ Wie weh tuen deine Kopfschmerzen?" „ Mein Kopf dröhnt, als hätte ich zwei Flaschen Sekt und zwei Flaschen Wein alleine ausgesoffen.", seufzte ich und ließ mich in mein Bett fallen. „ Wir gehen heute zum Arzt.", meinte Taddl und stand auf. „ Wie willst du das machen? Ich habe keine Papiere, keine Versicherung, ich weiß nichts über mich und ich bin ein Sklave!", erklärte ich und drehte mich zu T. „ Mein Arzt kennt mich und macht bei dir ein Auge zu. Er ist ein Kumpel. In einer Stunde sind wir beim Arzt. Iss vorher was.", meinte er und ging.

Ich schlenderte in die Küche und holte mir etwas aus dem Kühlschrank. Sowie ich fertig gegessen hatte, setzte ich mich auf die Couch. Mir wurde schnell langweilig und ich stand wieder auf und ging umher. Langsam begann ich die Luft zu boxen. Meine Schläge wurden immer wie fester und plötzlich taten meine Hände höllisch weh. „ Fuck!", zischte ich und hockte mich hin. „ Was ist passiert?!", schrie T und rannte zu mir.

Fighting slaveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt