33. Clara in Gefahr

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// FSK 16

Ich sah zitternd auf. Diego sah den Vollak skeptisch an und als er auf mich zu ging stellte sich Diego schützend vor mich. „Sie gehen damit nicht an meine Freundin!", sagte Diego drohend. Ich wusste sofort, dass Gefahr drohte, sonst würde Diego das ja nicht machen. „Ihre Freundin braucht aber ihre Medikamente!", gab der Vollak zurück. „Clara bekommt keine Medikamente!", warf Diego ein. „Jetzt schon, also gehen Sie mir aus dem Weg und lassen Sie mich meine Arbeit machen!", schrie der Arzt Diego an. Doch dieser schüttelte nur stur den Kopf.

Vollak packte Diego an der Schulter und stieß ihn zur Seite. Dabei riss Diego ihm ein Stück seines Ärmels ab. Auf Vollaks Armen waren Tattoos und das nicht wenig. Das schlimmste war, sie kamen mir alle bekannt vor. Ich brach in Panik aus und kletterte aus meinem Bett. „Bleib weg!", schrie ich panisch, als er weiterhin auf mich zu kam. „Brutus, ich habe das Geld nicht! Ich habe auch gar keine Ahnung von was für Geld du überhaupt redest!", sagte ich ängstlich.

Brutus grinste ekelhaft und drückte mich an die Wand. „Du tust jetzt genau das was ich dir sage oder ich ramme dir diese Spritze in deinen Arm und dann wirst du den nächsten Morgen nicht mehr erleben, haben wir uns verstanden?", sagte er bedrohlich. Ich nickte hektisch. „Clara, mach das nicht!", keuchte Diego, der mit dem Kopf an die Heizung geschlagen ist. Blut lief ihm an der Stirn runter. Brutus legte seine Hand auf meine Kehle und drückte mich wieder fest an die Wand.

Ich rang vergeblich nach Luft. „Du beachtest ihn jetzt nicht mehr! Du tust alles, was ich sage, ohne auch nur einen Mucks zu machen!", schrie mich Brutus an. „Ja", hauchte ich erstickt. Aus dem Augenwinkel sah ich Diego, wie er mich schneeweiß anstarrte. Aber er erwiderte nichts. Ich wusste, dass er es nicht akzeptierte, aber das war alles besser als noch mehr Schmerzen zu erleiden. „Gut, dann küss mich!", sagte Brutus. Ich sah ihn entgeistert an und auch Diego ging es nicht anders. „Ganz... bestimmt... nicht!", keuchte ich und rang immer noch nach Atem.

Brutus nahm seine Hand von meiner Kehle nur um mich kurz darauf zu schlagen. Danach drückte er mich wieder fest an die Wand. „Ich sagte, du tust alles ohne mir zu widersprechen!", schrie er mich an. Diego stand schwankend auf. Inzwischen tropfte das Blut auf den Boden. Er kam auf uns zu und Brutus stieß ihn wieder weg. Diegos Kopf schlug auf den Boden auf, wo er dann reglos liegen blieb. „Nein!", schrie ich auf und wollte zu ihm, aber Brutus ließ mich nicht. „Du sollst mich küssen, du kleine Schlampe!", schrie er mich an. Widerwillig küsste ich ihn.

Brutus erwiderte wild und drängte mich immer weiter an die Wand. Ich versuchte ihn weg zu drücken, aber er war stärker. Mit seinen Händen fuhr er unter mein Nachthemd und riss es mir unsanft von meinem Körper. Gierig massierte er mir meine Brüste und drückte mich immer fester an die Wand. Ich wusste wohin das führte. Ich fühlte mich unwohl, aber ich wusste, dass sich kämpfen nicht lohnte. An meine Lippen gesprochen, sagte er mir, dass ich sein Hemd öffnen sollte. Was ich auch tat, da ich viel zu viel Angst hatte. Genauso war es auch mit der Hose und mit der Boxershorts.

Als er nackt vor mir stand, drückte er mich auf den Boden. „Mach!", schrie er mich an. Ganz vorsichtig nahm ich seinen Penis in den Mund. Ich ekelte mich fürchterlich, aber alles war besser als zu sterben. Unsicher spielte ich mit ihm. Brutus fing an zu stöhnen und vergrub seine Finger in meinen Haaren. Mit der Zeit wurde ich mutiger und machte weiter. Kurz bevor er kam, riss er mich weg, zog mich auf die Beine und grinste mich widerlich an. Ich fing an zu zittern, aber gleichzeitig spürte ich auch das Verlangen, dass sich immer mehr an bahnte, genauso wie es früher mit Angelo war.

Er riss mir mein Höschen weg und zog mich zu einem Tisch. Ich wehrte mich, doch stattdessen schlug er auf mich ein. Er drückte mich mit dem Rücken auf einen kleinen Tisch und band meine Arme an zwei Tischbeinen fest. Brutus fuhr mit der Hand über meinen Körper und spielte mit meinen Brüsten. „Kleine Clara...Du armes kleines unschuldiges Kind... Meinst du wirklich, dass dieser Diego anders ist als Angelo und ich? Das glaubst du doch wohl selber nicht!", säuselte Brutus und streichelte meine Wange. Angst und Panik überrollten mich und ich versuchte mich loszureißen.

Brutus beobachtete mich grinsend. „Ach Clara, wie hilflos du doch wirkst. Dein kleiner Diego kann dir ja leider nicht mehr helfen!", sagte Brutus gehässig. Ich fing an zu weinen. „Na komm, kleine Clara. Das wird ganz schnell gehen. Das verspreche ich dir!", murmelte Brutus und strich an der Innenseite meiner Oberschenkel entlang. Ich keuchte etwas und das sah Brutus wohl als Aufforderung, denn er drang mit einem heftigen, schmerzhaften Stoß in mich ein.

Ich schrie auf vor Schmerz, doch erhörte nicht auf, stattdessen machte er immer weiter. Ich wollte nicht und das ließ ich ihn spüren. Doch ein kassierte noch einen weiteren Schlag. „Stöhn für mich, kleines Miststück!", fuhr er mich an und wurde härter. Ich blieb still, auch wenn es sehr schwer fiel. Auf einmal überrollte mich das Verlangen. Das Verlangen nur ihm zu gehören, ihn zu berühren, ihn zu küssen, ihn zu spüren. Ich fing an laut zu stöhnen und zu keuchen. Brutus grinste nur. Ich wand mich unter ihm und versuchte mich zu befreien und ihn berühren zu können, aber meineFessel ließen dies nicht zu.

Er wurde immer schneller und härter. Ich stöhnte immer lauter. Er hatte es geschafft mich zu brechen... Diese Erkenntnis traf mich wie ein Faustschlag ins Gesicht. Tränen der Angst und Verzweiflung liefen mir über die Wangen, aber trotzdem ließ ich mich von Brutus weiterhin nehmen. Brutus wurde immer wilder und ich spürte wie er meine Fesseln löste. Er hob mich hoch und ich drückte mich an ihn. Nach ein paar Schritten spürte ich die Wand an meinem Rücken. Hier wurde er noch schneller und ich wölbte mich ihm entgegen.

Er trieb mich immer weiter an den Abgrund. Mit einem lauten Aufschrei kam ich, aber Brutus hatte anscheinend noch nicht genug. Er machte immer weiter. Es tat mir inzwischen weh und versucht mich zu befreien. Ich sah wie sich Diego langsam bewegte und nicht nur ich sah es. Brutus wich von der Wand weg, zog sich ruckartig zurück und stieß mich in die nächste Ecke, wo ich zitternd und starr vor Angst sitzen blieb. Brutus schnappte sich seine Sachen, zog sich schnell an und verschwand ohne ein Wort.



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