Kapitel 66

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Zuerst betrachtete sie Conner einen kurzen Augenblick lang. Er hatte die Augen geschlossen. Seine Zähne bissen in die Unterlippe und der Atem ging unregelmäßig. Ein zufriedenes Lächeln, legte sich auf Alice Lippen. Dies war ihr Verdienst.
„Hilf mir, Conner.“ Durchbrach Alice Stimme diesen Watteähnlichen Zustand, in dem sich Conner befand, kaum spürte er ihre Lippen auf seiner Haut. Er öffnete die Augen und sah Alice vor sich knien, während sie ihm versuchte, die Hose auszuziehen. Nur zu gerne, kam Conner ihrer Aufforderung nach. Er hob seinen Hintern an, damit Alice ihm diesen engen, störenden Stoff endlich ausziehen konnte. Ein erleichtertes Seufzend entwich seinem Mund, als der Druck auf seine Mitte, etwas nach ließ. Alice zarten Hände, spürte Conner an seinen Beinen und wie sie sie daran entlang gleiten ließ. Über die Oberschenkel, knapp an seiner Männlichkeit vorbei, zu seinem Bauch, über seine Brust und zurück. Einem Lufthauch gleich, über Conners Mitte. Er keuchte auf, vor Verlangen. Diese sanfte Berührung, die er sich mehr vorstellen musste, als dass er sie spürte, war gewaltig. Seine Nervenenden waren bereits bis aufs Äußerste empfindlich erregt. Weshalb es nicht viel brauchte, damit selbst die zarteste Berührung, heftige Stromstöße durch Conners Körper jagte.
„Hab noch etwas Geduld. Wir sind doch erst am Anfang.“ Küsste sich Alice am Rand von Conners Boxershorts entlang.
„Du bist unmöglich.“, seufzte Conner. Er genoss es in vollen Zügen, was Alice hier mit ihm anstellte. Viel zu lange war es her, seit er von einer Frau verwöhnt wurde. Und dies auch eher selten. Denn meistens war er es, der verwöhnen musste. Mehrmals. Klar kam er dabei auch auf seine Kosten. Dennoch war es nicht das Selbe, wie wenn sich mal jemand um ihn kümmerte. Conner hätte nicht gedacht, dass Alice heute Nacht die Initiative ergriff und ihn verwöhnen würde. Dafür war es umso schöner. Alice berührte mit ihren Liebkosungen nicht bloß seinen Körper, sondern auch Conners Herz. Ob sie sich das bewusst war, wie viel Liebe sie ihm damit schenkte?
Während Conners Körper, durch Alice Küsse, von einem Stromstoß artigen Gefühl, nach dem anderen durchflutet wurde, spürte er wie sie an seiner Boxer zog, um ihn auch noch vom letzten Stück Stoff, welches ihn im Zaum hielt, zu befreien.
Conner konnte sich ein erleichtertes Stöhnen nicht verkneifen, als sein kleiner Kerl endlich wieder genügend Platz hatte. War das ein herrliches Gefühl. Noch viel besser durch die Tatsache, dass Alice das alles in ihm auslöste. Es war unglaublich, was sie durch ihre Küsse und Streicheleinheiten bei ihm anstellte. Allein damit, hätte sie ihn zum Orgasmus bringen können. Noch nie, hatte Conner solche Empfindungen, wenn er von einer Frau berührt wurde.
Die Boxer war weg und legte Conners ganze männliche Pracht frei. Wahrlich beeindruckend, musste Alice feststellen. Jedoch nicht sein bestes Stück. Denn das Beste an ihm, war sein großes, gütiges und warmherziges Herz.
Mit Blick auf Conner, ließ Alice ihre Fingerspitzen über seine harte Männlichkeit streichen.
„Mmm...Alice...“, seufzte er genießerisch. Als gleich darauf Alice Zunge das selbe machte und die ersten Lusttropfen, von seiner Spitze leckte, entwich ihm ein tiefes, kehliges Stöhnen.
Dies ging Alice durch ihren gesamten Körper und bescherte ihr eine gewaltige Gänsehaut. Tief atmete sie durch, um nicht die Kontrolle über sich und ihr Verlangen, zu verlieren. Und um ihre leisen Zweifel zu unterdrücken. Es war lange her, seit sie einen Mann das letzte Mal so zu einem Höhepunkt verhalf. Sie mochte es nie wirklich sonderlich gerne. Doch für Conner, würde sie dieses Unbehagen bei Seite schieben.
„Du musst das nicht tun, wenn es dir unangenehm ist.“ Durchbrach Conners Stimme, diesen lustvollen Moment.
„Ist es nicht. Nur…“ Die kräftigen Hände von Conner, an ihren glühenden Wangen, ließen Alice innehalten.
Er hatte sich aufgesetzt und kniete Alice nun gegenüber. „Du würdest es bestimmt großartig machen. Aber nur, wenn du es wirklich zu Hundertprozent willst. Ansonsten bin ich jetzt an der Reihe, endlich in den Genuss zu kommen, dich von diesem wundervollen Hauch von Nichts und Spitze zu befreien.“ Conner ließ Alice gar keine Zeit, um auf seine Worte zu reagieren. Es war zu früh für diese Art der Erleichterung. Das spürte er. Wenn es sich auch göttlich anfühlte, Alice Mund an seinem Schaft zu spüren. Doch sollte sich Alice wohlfühlen, bei dem was sie tat. „Jetzt darfst du genießen, Süße.“ Hauchte Conner an Alice Lippen.
„Das tue ich schon die ganze Zeit.“ Entgegnete sie. Es gab keine Worte dafür, wie sehr sie es genoss, Conner ein wenig zu verwöhnen und dabei jede seiner Reaktionen in sich auf zu saugen. Das war der größte Genuss, neben dem, Conners Haut berühren und küssen zu dürfen. Alice konnte ein Schmunzeln an ihrem Hals spüren, an dem sich Conner zu schaffen machte. Sie schloss die Augen strich immer wieder sachte durch seine Haare. Sie liebte es, dies zu tun. Es hatte so etwas vertrautes. Haare kamen erst richtig ins Spiel, wenn genügend Nähe zwischen zwei Menschen aufgebaut war.
Conner beobachtete jede Regung von Alice, während seine Hände noch einmal das Gefühl von ihrer Haut auskosteten. Sie war so wunderschön. Ob ihr das jemals ein Mann gesagt und es auch genau so gemeint hatte?
„Du bist wunderschön, Alice. Genau so, wie du jetzt vor mir sitzt. Mit deinen sichtbaren und unsichtbaren Narben.“ In den Bernsteinfarbenen Augen, die ihn darauf an sahen, schimmerten Tränen. „Glaub es ruhig und vergiss es niemals mehr. In den letzten Stunden, konnte dies nicht nur ich sehen.“ Conner bedeckte Alice Gesicht mit Küssen. Gleichzeitig strich er mit seinen Daumen, über den Spitzenstoff, der Alice Brüste noch immer verdeckte. Er wollte nicht riskieren, Alice aus diesem Zustand zu holen, in dem sie sich beide befanden. Ihre Nippel drückten sich gegen diesen Hauch von Spitze, als würden sie darum betteln, endlich in die Freiheit gelassen zu werden. Dieser Bitte wollte Conner nur zu gerne nach kommen. Zuerst, wollte er sie jedoch noch etwas quälen.  
Alice sog scharf die Luft ein, als sie Conners Lippen und Zunge, durch die Spitze hindurch spürte. Vorfreude, auf alles was gleich noch folgen würde, machte sich in Alice breit und ihre innere Göttin, lag entspannt in der Ecke und genoss.
Federleichte Küsse, verteilte Conner auf Alice Dekolleté und Brustansatz, der nicht von dem schwarzen Stoff, in den tatsächlich noch ein paar schimmernde Steinchen eingenäht wurden, verdeckt wurde.
Gekonnt öffnete Conner, gleichzeitig zu seinen Liebkosungen, den Verschluss an Alice Rücken. Nur durch die Berührung seiner Fingerspitzen, streifte er die Träger von den Schultern, über ihre Arme.  
Alice atmete tief durch, als ihre nackten Brüste von kühler Luft gestreichelt wurden. Conners Fingerkuppen, die kurz darauf einen Kreis um ihre Brüste zeichneten, fühlten sich ähnlich an. Bloß etwas rauer, jedoch genau so unscheinbar, dass man glaubte, die Berührung habe nicht stattgefunden. Die Kreise wurden immer kleiner, bis sie nur noch die bereits harten und empfindlichen Nippel umkreisten.
„Conner.“, seufzte Alice, als diese von seinen Lippen umfasst wurden und seine Zunge die Kreise zeichneten. Ihre Finger vergruben sich erneut in Conners Haaren, ebenso wie ihre Nase. Alice wollte ihm so nah wie möglich sein, während ein kaum auszuhaltendes, jedoch angenehmes Kribbeln, von ihrem Körper Besitz ergriff. Was für ein unbeschreibliches Gefühl. Es sollte niemals aufhören.
Ein bisschen, führte Conner dieses süße Spiel seiner Lippen die sogen, Zähnen die knabberten und einer Zunge die streichelte, fort. Bevor er ebenfalls eine Reise Richtung Süden machen wollte. Dafür drückte er Alice sachte auf die Matratze zurück, damit er genügend Platz und Freiraum hatte, jeden Zentimeter von ihrer Haut, mit seinen Lippen zu küssen und streicheln. Allein Alice Haut an seinen Lippen und unter seiner Haut, ließ Conners kleiner Freund noch etwas praller werden. Etwas schmerzlich, nahm er es zur Kenntnis und verdrängte es. Denn nun war seine Prinzessin an der Reihe, um mehr als ihre Brüste zu verwöhnen.
„Ich bin jetzt schon süchtig nach dir.“, raunte Conner bei ihrem Bauchnabel angekommen. Seine Zunge fing an, mit Alice Piercing zu spielen. Seine Hände, blieben dabei nicht untätig und strichen über die Spitze, am Rande des Slips und weiter, über Alice Mitte. Dieser war bereits durchtränkt von ihrer feuchten Mitte, was Conner schwer schlucken ließ.
„Geduld, Süße.“ Versuchte er nicht bloß Alice zu zügeln, die sich ihm mit einem seufzenden Stöhnen entgegendrückte. Sondern sich genauso.
Alice versuchte ihren Atem wieder etwas unter Kontrolle zu bekommen. Was ihr jedoch im Anbetracht, was Conner mit ihr anstellte, nicht sonderlich gut gelang.
Noch einmal, glitten Conners Hände hoch zu Alice Brüsten, um sie zu streicheln und sachte zu massieren. Die Küsse, die er dazu auf dem zarten Spitzenstoff verteilte, der das letzte Stück Intimität verdeckte, waren wie Stromstöße, die direkt in Alice ohnehin pochende Mitte jagten.
Conners Finger hakten sich in der zarten Spitze ein, damit er sie endlich von ihrem Slip befreien konnte. Ob es sich auch beengt anfühlte, wenn Frauen erregt waren und alles noch von Stoff bedeckt war?
Als der Slip den Weg zu seiner Boxer am Boden gefunden hatte, begann Conner die selbe Folter, die Alice an ihm vollbrachte. Langsam und jeden Zentimeter ihrer Haut auskostend, küsste und knabberte sich Conner an der Innenseite ihres Beines nach oben. Oberhalb ihrer Scham auf die andere Seite und dort wieder nach unten.
Alice wurde, langsam aber sicher, unruhig unter Conners Berührungen und Küssen. Ihre Haut schien an jeder Stelle, an der er sie berührt hatte, zu brennen. Was für eine, kaum auszuhaltende und dennoch süße Folter, dies doch war. Alice bäumte sich leicht auf, als Conner seine Finger, links und rechts, neben ihrer pulsierenden Mitte, entlang gleiten ließ.
Conner ahnte, welcher Sturm in Alice toben musste. Ihm ging es nicht anders, als sie ihn ihrer lieblichen Folter unterzog. Doch ein kleines Bisschen, mussten sie beide, das noch ertragen. Conner wollte Alice schmecken. Dieser Momente sehnte er sich schon lange herbei. Seit seinem feuchten Traum, der nicht annähernd an das heran kam, was er hier gerade mit ihr erleben durfte.  
Ein spitzer Schrei, entwich Alice, als Conner seine Zunge, durch ihre feuchte Spalte, gleiten und dann um ihre geschwollene Perle kreisen ließ. „Aaaa...ich...Conner...“ Wand sie sich unter seinen Berührungen und drückte sich ihm entgegen.
„Hab Geduld.“ Conner legte seine Hände an Alice Taille, um sie etwas ruhig zu halten.
„Wenn du so weiter machst, kann ich für gar nichts garantieren.“ Keuchte Alice, als Conner noch einmal von ihr kostete.
Das war ihm bewusst. Weshalb er sich von ihr zurück zog und sich neben sie aufs Bett legte. Er wollte sie nicht so und auch nicht allein zum Höhepunkt bringen. Conner wollte, dass sie zusammen diesen Moment erlebten. Gemeinsam, langsam und bis ans Äußerste und Unerträglichste auskostend. Mit einander verbunden.
Wie durch einen Schleier, nahm Alice ihn wahr. Die leichten Berührungen, die seine Finger über ihre Haut zogen, waren wie Blitze und Feuer zugleich.
„Du schmeckst unglaublich gut.“ Conner zog Alice an sich und verwickelte sie in einen leidenschaftlichen, nicht enden wollenden Kuss und Tanz ihrer Zungen.
„Wirst du mich heute Nacht lieben, Conner?“, hauchte Alice an Conners Lippen, die kurz von ihren abließen, um nach Luft zu ringen. Seine Augen, die sie nun liebevoll ansahen, waren so dunkel wie das Meer, kurz bevor sich die Nacht über den Himmel legte.
Sachte strich Conner über Alice Wange. „Heute Nacht. Morgen, übermorgen und für den Rest meines Lebens.“, flüsterte Conner.
Welche tiefgründige Bedeutung und Wahrheit, hinter diesen Worten steckte und dass Conner ihr mit ihnen gerade seine Liebe gestand, war Alice zu dem Zeitpunkt nicht bewusst. Die Worte lösten nichts als ein wohlig warmes Gefühl in Alice Herzen aus. „Ich werde dich lieben, bis jeder Winkel deines vernachlässigten Körpers und deiner zerschundenen Seele, vollends Befriedigt ist. Dein Herz überläuft, weil es voll gefüllt ist mit Wärme und Glücksgefühlen und dadurch wieder heilen kann.“ Welche Stürme an Emotionen seine Worte in Alice auslösten, konnte Conner nicht sehen, da er damit beschäftigt war, von der warmen, samtig weichen Haut zu kosten, nach der Conner süchtig war, kaum spürte er sie das erste Mal unter seinen Lippen.
Durch die geschlossenen Augen, suchten sich stumme Tränen ihren Weg nach draußen, über Alice Wangen. Allein Conners Worte, lösten genau das alles aus, was er mit ihnen aussprach. Das er damit nicht bloß diese Nacht meinte, auch das drang nicht bewusst bis zu Alice vor. Was ihr jedoch bewusst war, dass Conner allein, in der Lage war, sie zu heilen, wenn sie es nur zuließ. Heute Nacht tat sie es, ohne Gedanken an Morgen und an die Konsequenzen, die all das mit sich ziehen könnte.
„Sag mir, wenn ich dir weh mache. Ja?“ Conner berührte Alice Stirn mit seinen Lippen und rollte sich dabei über Alice, die ihm sogleich Platz zwischen ihren Schenkeln machte.
Nickend legte sie ihre Hände an Conners Wangen und verfing sich in seinem Blick, der schwarz vor Lust und Verlangen war. Alice wollte ihm in die Augen sehen, wenn er in sie ein drang.
Conner strich Alice durch die Haare, ließ seine Hände an ihren Wangen ruhen und küsste zärtlich ihre Lippen, während er sich vorsichtig und dadurch quälend langsam, in sie schob.
Ein Stöhnen der Erleichterung entwich beiden, als Conner Alice komplett ausfüllte. Er hielt einen Moment inne, um seinen beschleunigten Puls und Atem etwas zu beruhigen. Dieser Augenblick raubte Conner regelrecht die Luft zum Atmen.
Alice Herz dagegen, drohte gleich zu zerspringen, so schnell schlug es in ihrer Brust. Ihr ganzer Körper kribbelte, brannte und pulsierte. Noch nie, nahm sie ein solch intensives Gefühl wahr, wenn sie sich mit einem Mann vereint hatte. Selbst bei ihrem ersten Mal mit Conner, fühlte es sich anders an.
Conner hob seinen Kopf und suchte Alice Blick. „Geht es dir gut?“ Er hätte am liebsten die Zeit angehalten
Gut war zu wenig, um das Gefühl zu beschreiben, welches Alice Körper durchflutete. Denn dafür gab es keine Worte. Statt etwas zu sagen, hob sie ihren Kopf an, strich mit ihren Lippen über Conners Mund und biss leicht hinein.
Conner quittierte es mit einem Grinsen, was Alice sagte, dass er sie verstanden hatte.
Sie ließ sich wieder zurück ins Kissen sinken und öffnete ihre Beine noch etwas mehr, damit Conner tiefer in sie hinein gleiten konnte. Genüsslich seufzend schloss Alice die Augen und ließ ihre Hände über Conners Muskeln gleiten, während er langsam anfing, sich in ihr zu bewegen.
Alice fühlte Conner zuerst einfach nur, bevor sie sich seinem Rhythmus anpasste. Langsam und zärtlich. Immer wieder, sahen sie sich, lange und tief in die Augen. Küssten sich leidenschaftlich und zärtlich zugleich.
Beide genossen und kosteten diesen Moment der völligen Verschmelzung zu einem Einzigen, in vollen Zügen und mit jeder Faser ihres Körpers aus. Keiner von beiden wollte, dass es zu ende ging. Doch das Verlangen nach mehr, tiefer und fester, steigerte sich allmählich ins unermessliche hinaus.
Conner fasste nach Alice fahrigen Händen, verschränkte sie mit seinen und legte sie neben ihrem Kopf ab. Seine Unterarme, stützte er ebenfalls neben ihr ab, damit er sich noch tiefer in Alice schieben konnte, um sie voll und ganz auszufüllen. Diese schlang ihre Beine um Conners Mitte und machte ihm so, noch etwas mehr Platz. Augenblicklich, zogen beide gemeinsam, das Tempo an. Ohne hastig zu werden oder sich in der Gier zu verlieren.
Nur noch ein flaches Atmen, unterbrochen von einzelnem, verlangendem und genüsslichem Stöhnen, war zu hören. Tief, versanken beide in dem Moment und ließen sich von ihrer gemeinsamen Lust, davon tragen. Zwei glühende, von Schweiß überzogene Körper, die zu einem verschmolzen und eins mit dem anderen wurden. Alice schob sich Conner noch etwas mehr entgegen, als dieser seine Mitte fester an ihre presste, um sie beide endlich zu erlösen. Quälend langsame aber um so intensivere Stöße, die sich tief in Alice Mitte ausbreiteten, folgten darauf.
Alice hatte das Gefühl, innerlich gleich zu zerrbersten. Mit einem unkontrollierten, aus ihrem tiefsten Innern kommenden Stöhnen, zog sich ihre Mitte zusammen und sie sprang, gemeinsam mit Conner, über die Klippe, dem erlösenden Fall entgegen.
Eine gefühlte Ewigkeit, zuckten und bebten ihre beider Körper, die zu einem geworden waren. Wurden von einer neuen Welle erfasst und weg getragen.
Bis Conner, schwer atmend, neben Alice zusammen sackte. Er zog ihren glühenden Körper an seinen und die Decke über sie beide, ohne sich dabei aus Alice zurück zuziehen. Er wollte diesen Moment noch nicht beenden. Ihn weiter auskosten und Alice die ganze weitere Nacht lang, ganz nah bei sich spüren.

Irish Heart - Sprache des HerzensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt