Kapitel 82

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Nach Atem ringend, löste sich Conner von Alice und sank zurück in die Kissen. Dabei betrachtete er Alice, wie sie scheinbar Gedankenverloren, kleine Kreise auf seine Brust malte. „Lässt du mich an deinen Gedanken teilhaben?“
Erstaunt, sah Alice ihn an. „Dieses Mal, habe ich nichts gedacht.“ Lächelte sie. „Außer vielleicht, dass ich noch nicht fertig bin, mit meinem zweiten Nachtisch. Der hat sich etwas selbstständig gemacht.“ Schelmisch grinsend, krabbelte Alice darauf, etwas weiter nach unten und machte sich an Conners, mehr als ausgebeulter Boxer zu schaffen. „Spannt das Teil nicht etwas?“, fragte sie, als sie über den Rand fuhr. „Was denkst du?“
„Sieht ziemlich unbequem aus.“ Conner nickte nur. Mehr war nicht drin, da Alice gerade ihre Finger noch weiter über den Stoff schickte. Das würde er nicht lange aushalten. Conner wollte gerade nichts mehr, als das Alice sich auf ihn setzte. Er wollte sie ausfüllen und ihre feuchte Spalte spüren. Tief in sie gleiten, dort bleiben und nie mehr raus kommen.
Scharf sog Conner die Luft ein. In einer anderen Situation, hätte man sich Sorgen machen müssen, da er regelrecht nach Luft rang. Alice hatte ihre Hände, durch die Beinöffnungen der Boxer geschickt und strich dort, an seinen Schenkeln entlang nach oben, bis zu seinem strammen Freund. Der danach lechzte, endlich befreit und befriedigt zu werden.
Die Wärme, wurde durch Conners Laute, schlagartig zu Hitze, die sich in Alice Körper ausbreitete. Sie wollte ihn. Jetzt. Fahrig, nestelte sie an Conners Boxer herum. Heute gab es kein quälend langsam. Conner spürte, dass es Alice auf einmal eilig hatte. Er hob sein Becken an, worauf er vom letzten Stück Stoff befreit wurde.  Was für eine Wohltat. Erregt zu sein, war ein tolles Gefühl, keine Frage. Doch nur, wenn man keine Hose trug.  
Alice kniete neben Conner und konnte nicht widerstehen, seinen prallen Schaft, mit Lippen und Zunge zu berühren. Weshalb sie einmal über die gesamte Länge leckte, seine Spitze mit ihren Lippen umschloss und die ersten Lusttropfen mit der Zunge auffing. Atemberaubend war das einzig wahre Wort, welches diesen Moment beschrieb. Denn Alice raubte Conner damit, regelrecht den Atem. Nach diesem ringend, öffnete er die Augen, als er Alice nicht mehr in seiner unmittelbaren Nähe spürte. Der Anblick, der Conner darauf geboten wurde, ließ auch das restliche Blut zwischen seine Lenden schießen. Alice hatte sich etwas aufgerichtet, um sich ihren Slip auszuziehen.
Sachte, aber bestimmend, umfasste Conner ihre Hände mit seinen und schob sie zur Seite. Er wollte es tun und Alice vollkommen entblößen. Den Slip, welcher auch noch das letzte Stück von ihrem wundervollen Körper verdeckte, über Alice Schenkel gezogen, konnte Conner sehen, wie bereit sie für ihn war. Ihre feuchte Mitte, glänzte verführerisch und schrie förmlich danach, von ihm berührt zu werden.
„Halt still. Ich möchte auch kosten.“, raunte Conner und rutschte näher an Alice heran. Auf seine Unterarme abgestützt, küsste er sich von ihrem Bauch, südwärts. Bis Conners Mund endlich wieder von Alice Lustsaft kosten konnte. Genüsslich, als lecke er an seinem Lieblingseis. Küsste sich über Alice Mitte, bis ihr erregtes Stöhnen, ihn unterbrach.
Alice Hände an seinen Wangen, um ihn genau so bei sich zu behalten und Conners an ihrer Hüfte, stieg sie über ihn. Streifte dabei ganz kurz seine Männlichkeit, mit ihrer feuchten Mitte. Sie tat es wirklich. Alice übernahm weiterhin die Führung von diesem heißen Spiel zwischen ihnen beiden.
„Bleib bei mir.“, hauchte Alice, als Conner sich hinlegen wollte. Nichts lieber als das. Conner liebte es, nicht nur tief in Alice zu sein, sondern dabei auch noch ihren Körper, ganz nah bei seinem zu spüren.
In einen Kuss verwickelt, spürte Alice die starken Hände von Conner an ihrem Hintern und wie sie ihr halfen, endlich ans Ziel zu kommen.
Ein haltloses Stöhnen, entwich aus zwei Kehlen, als Alice Conners harte, mehr als bereite Männlichkeit, in sich aufnahm. Tief und immer tiefer, bis sie mit festem Sitz, auf seiner Mitte saß.
Schwer atmend, sahen sie sich in die Augen. Das schwache Licht des Feuers und die Kerzen, tauchten Alice in ein atemberaubendes Licht. Die Luft vibrierte und eine Art Magie, umgab sie beide. Alice strich mit ihren Händen an Conners Armen entlang zu seinen Schultern. Spürte die angespannten Muskeln unter ihren Handflächen. Bis sie ihre Hände an Conners Nacken ruhen ließ.
Ein Kuss, ein intensiver Blick und Alice fing an, langsam ihr Becken auf Conners kreisen zu lassen. Bald schon, hatten sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden, in dem sie sich höher und weiter schaukelten. Immer weiter dem Abgrund entgegen. Jedoch ohne Hast und Eile.
Conners Hände, strichen zu Alice Brüsten hoch. Um diese herum, bis zu ihren harten Nippeln. Zuerst nur um die empfindliche Haut darum, was sie noch mehr aufrichten ließ. Kurz darüber, um sie gleich darauf, zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln. Alice seufzte genüsslich auf und lehnte sich etwas mehr nach hinten. Drückte sich so, fester gegen Conners Mitte und rieb sich an seinen geschwollenen Kugeln.
Es entlockte Conner ein kehliges Stöhnen. Er fasste nach Alice Hüften, um sie in ihrem Tun zu unterstützen. Seine Finger wurden während dem von Conners Zunge und Lippen abgelöst, die an ihren Nippeln knabberten, leicht hinein bissen, leckten und küssten.
Durch Conners Griff, verstärkte sich die Reibung noch einmal und katapultierte beide, in eine andere Sphäre, in der es nur noch sie beide gab. So wie die Empfindungen für einander und die sie sich gegenseitig gaben. Wie ein Ritt, über eine endlos weite, grüne Wiese, hinein ins Nirgendwo.
Alice genoss diese Art Liebesspiel in vollen Zügen und ließ ihren Kopf in den Nacken sinken. Was Conner auch gleich ausnutzte und sich küssend, zu ihrem Hals hoch arbeitete. Seufzend und stöhnend, vergrub Alice ihre Finger in Conners verwuschelten Haaren und presste sich fest gegen ihn.
Alice Atem ging schwer und flach. „Küss mich, Conner.“
Liebend gerne, kam er dieser Bitte nach und küsste sich zu Alice Lippen vor. Welche er, auch sogleich, mit seinen umschloss. Es verstärkte das Empfinden, welches durch ihre beider Körper jagte. Gemeinsam, zogen Alice und Conner ihren gleichmäßigen Rhythmus an. Trieben sich gegenseitig an.
Die Luft war mit Lust durchtränkt und wurde durch gehetztes Atmen, Seufzen und Stöhnen erfüllt. Conner liebte es, Alice überhitzten, von Schweißperlen übersäten Körper auf seinen Lippen zu schmecken. Den leicht salzigen Geschmack. Weshalb er seinen Mund, von ihren Lippen löste und sich stattdessen wieder weiter nach unten küsste. Über jede noch so empfindliche Stelle auf ihrer Haut, die Conner aus seiner Position erreichen konnte.
„Mmmm...Conner...“ Alice stützte sich auf Conners Beinen ab, bog ihren Oberkörper nach hinten und ließ den Kopf in den Nacken fallen. Gleichzeitig, schob sie ihm sein Becken, noch etwas fester entgegen und nahm Conner so, noch tiefer in sich auf. „Aaaa...Alice.“ Stieß Conner, zwischen kehligen Stöhnen hervor.
Was war das heute? Diese Tiefen, in die ihn Alice heute ließ und aufnahm. Es war der absolute Wahnsinn. Einmal mehr, war es, als würden sie sich zum ersten Mal lieben. Neue Tiefen, neue Empfindungen, neue Gefühle.
Beide spürten, dass sie nicht mehr weit von der Erlösung, die sie immer wieder versuchten, heraus zu zögern und gleichzeitig so sehr herbei sehnten, entfernt waren. Alice Körper bog sich weiter nach hinten und sie versank in einem Nebel aus tiefen Empfindungen. Conners leichten und gleichzeitig heißen Küsse, zwischen ihren Brüsten hindurch, brachte sie zur Verzweiflung und trieb sie in den Wahnsinn. Seine Hände wanderten von Alice Rücken, über ihre Seite, zu ihrem Lustzentrum. „Aaaa...sch...hhhh...“ Conner hatte Alice heiße und geschwollene Perle gefunden und fing an, diese zu massieren. Was tat er da? Es gab Alice beinahe den Rest. Sie suchte Halt in Conners Haaren und drückte sich so wieder etwas mehr an seinen Körper. Erneut suchte Alice seinen Mund. Ihre Zungen tanzten einen heißen Tango. Während sie sich leidenschaftlich, verlangend, gefühlvoll und voller tiefer Gefühle, weiter der Erlösung entgegen trieben. Durch rhythmische Bewegungen, heiße Küsse und sanfte Berührungen. Bis Alice in ihrem Tun stoppte und Conner leicht von sich drückte. Sie wollte in seine Augen sehen, kurz bevor sie gemeinsam kamen. Sie legte ihre Hände an Conners Wangen und wandte sein Gesicht ihr zu, so dass sie sich tief in die Augen sehen konnten. Augenblicklich, versanken sie im, von Lust verschleierten Blick des anderen. Vorsichtig, zögerlich und doch leidenschaftlich, küsste Alice Conner.
„Alice...ich...“
„Schscht...“ Alice drückte Conner zurück auf die Kissen. „Halt still und genieße.“ Mit diesen Worten, richtete sich Alice wieder auf und ließ dabei ihre Fingerspitzen, über Conners feuchtschimmernde Haut gleiten. Dann fing sie wieder an, sich auf ihm zu bewegen.
Conner fasste nach Alice Händen und verschränkte sie mit seinen, um ihr so Halt zu geben und ihren Ritt auf ihm, zu intensivieren. Auch wenn es ihm schwer fiel, behielt  Conner seine Augen offen. Allein der Anblick von Alice, deren Haut im Schein des flackernden Kaminfeuers von den vielen kleinen Schweißperlen übersäht, schimmerte, ließ ihn beinahe über die Klippe springen. Doch er wollte es zusammen mit Alice tun. So, wie er es schon die Ganze Zeit, immer fast tat. Er zog Alice näher an sich heran und streichelte mit seinem Daumen, erneut ihre Perle, was Alice entzückt auf quicken ließ.
Ihr Atem, wenn man dem denn überhaupt noch so sagen konnte, wurde wieder hektisch, schnell und abgehakt. „Conner...lass...lass uns...springen...“ Kam Stoßweise aus ihr heraus.
„Nur mit dir.“, raunte Conner und verstärkte den Druck seiner Massage. Alice seufzte und ihr Kopf fiel in den Nacken, um das Erklimmen des Abgrundes, einfach nur zu genießen.
„Alice...ich...Aaaa...sch...Aaaa...“, stöhnte Conner laut auf, bevor Blitze vor seinen Augen zuckten und wie durch Watte, ein spitzer, heller Schrei, der nach seinem Namen klang, zu ihm drang.
Alle Muskeln in Alice Unterleib, zogen sich mit einer Kraft zusammen, dass Conner Hören und Sehen verging. Sein Körper bäumte sich auf und durch ihn hindurch, ging ein einziger, andauernder Stromstoß. Um Halt zu finden, zog er Alice an sich.
„Conner.“, seufzte Alice und vergrub ihre Finger in Conners verschwitzten Haaren und presste sich fest an ihn, um diesen Augenblick, diesen Wahnsinns Orgasmus, so lange wie möglich hinaus zu ziehen und zu fühlen. Zwei nackte, Schweiß übersäte Körper, die sich aneinander rieben. Es fühlte sich an wie fliegen. Schwerelosigkeit. Schweben. Alles gleichzeitig. Alice war froh, dass Conner sie festhielt. So trieben sie gemeinsam von einer Welle der erlösenden Lust, zur anderen. Von der Höchsten, auf der es ihnen beinahe schwindelig wurde, über alle anderen, langsam abflachenden, bis es nur noch ein leichtes Geplätscher war.
Immer noch schwer atmend, hob Conner seinen Blick, um Alice an zusehen. Sie hatte die Augen geschlossen. Conner fuhr ihr durch die Haare. „Du warst der Wahnsinn, Süße.“
Ein Lächeln, zierte Alice Mund und auch sie öffnete die Augen. „Wir, waren der Wahnsinn.“ Verwickelte sie ihn in einen sanften, süßen und lieblichen Kuss.

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