Ein sanftes Streicheln, mit weichen Lippen, über seine Wange und warmer Atem, weckten Conner am nächsten Morgen. Er brummte und versuchte die Augen zu öffnen.
„Guten Morgen, mein Schatz.“, flüsterte Alice und gab Conner einen leichten Kuss. „Mmmm...so möchte ich immer geweckt werden.“ Ein Lächeln, legte sich auf Conners Lippen und er brachte endlich seine Augen auf. „Hallo, schöne Frau. Hast du gut geschlafen?“
Alice nickte. „Danke, fürs ins Bett bringen.“ Kuschelte sie sich wieder an Conner, so dass sie ihn ansehen konnte.
„Ich konnte dich ja schlecht auf der Lounge liegen lassen und riskieren, dass du noch ins Meer fällst.“ Conner zog Alice fest an sich und vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. Dabei seufzte er.
„Leidest du immer noch an Sehnsucht? Oder ist es wieder eine Welle der Liebe?“ Alice malte mit ihren Fingern kleine Kreise auf Conners Brust.
„Von beidem etwas“, sagte Conner.
„So schlimm?“ Alice strich Conner durch die Haare. Er schloss die Augen. „Ich will nicht, dass ich dein Herz so schwer mache. Was kann ich tun?“
Conner tat so, als müsse er überlegen.
Alice küsste sich über seine Brust nach oben, bis zu seinem Ohr. „Hilft das vielleicht?“, hauchte sie hinein und knabberte sanft daran.
„Fühlt sich schon mal nicht schlecht an.“ Darauf Conner.
Alice strich mit ihren Lippen, weiter über Conners Hals nach oben, bis zu seinen Lippen, an denen sie anfing zu knabbern. „Jetzt besser?“
Conner drehte Alice, so dass sie halb unter ihm lag, ohne dass sich ihre Lippen von seinen lösten. Im Gegenteil. Er intensivierte die Berührungen und ließ seine Zunge, sanft in Alice Mund gleiten, um gleich darauf um ihre herum zu tanzen. „Zimmerservice.“, klopfte es dann jedoch an der Tür und unterbrach diesen leidenschaftlichen Moment, viel zu abrupt.
Conner schnaubte und legte kurz seine Stirn auf Alice Brust. Dann zog er sich seine Boxer und ein Shirt über und ging zur Tür.
Alice seufzte und kuschelte sich in das dünne Lacken.
„Frühstück im Bett, für meine wunderschöne Prinzessin.“ Stand Conner mit dem Tablett in der Tür. Alice strahlte und klatschte in die Hände. „Ich habe einen riesen Hunger.“ Sie setzte sich, ihren nackten Körper in das Lacken gehüllt, aufrecht im Bett hin.
Conner stellte das Tablett auf das Bett und setzte sich zu Alice. Dabei konnte er es sich nicht nehmen lassen, ihr über ihren nackten Rücken zu streichen. Während er eine der Erdbeeren, die in einer kleinen Schale waren, nahm und sie Alice vor den Mund hielt. „Nicht, dass du mir noch verhungerst.“
Alice öffnete leicht den Mund und nahm einen Bissen von der süßen Frucht. „Mmm, lecker.“
„Noch eine?“ Alice nickte und sah Conner mit einem Blick an, den er nicht zu deuten vermochte.
„Aber das kannst du besser, McCallum. Da bin ich überzeugt.“
„Ach ja? Vielleicht etwa so?“ Conner nahm das eine Ende der Erdbeere zwischen seine Lippen und näherte sich Alice Mund. Knabbernd arbeitete sich Alice an der Erdbeere, Conners Mund entgegen. Als ihre Lippen auf seinen lagen, fischte sich Alice, mit ihrer Zunge, den Rest der Erdbeere, aus Conners Mund. Triumphierend, sah sie ihn darauf an und aß genüsslich die Erdbeere.
„Hey. Das ist nicht fair.“
„Dann hol dir deine eigene Erdbeere.“ Erwiderte Alice, auf Conners Protest und nahm sich ebenfalls eine. Conner tat es Alice gleich. Doch bevor er ihre Lippen berührte, legte er seine Hände an Alice Wange, um sie bei sich zu behalten. So aßen sie küssend die Erdbeere in ihrem Mund. Was für ein prickelnder Moment.
Nach dieser kleinen Knutscherei, machten sie sich dann doch noch über den Rest des Frühstücks her. Es gab wirklich alles was das Herz begehrte. Und satt, hätten davon vier Leute, werden können.
„Das war lecker.“ Lehnte sich Alice an die Bettstatt und strich sich über ihren Bauch. „Den Rest, packen wir in den Kühlschrank, damit wir später auch noch was haben.“ Setzte sich Conner neben sie und legte seinen Kopf auf Alice Schulter ab. Strich dabei sanft über ihren Arm, der auf seinem Bein ruhte.
„An was denkst du?“ Küsste Alice Conners Stirn.
„Daran, dass ich jetzt gerne mit dir, ein bisschen am Strand spazieren gehen möchte, bevor es zu heiß wird.“
„Dann lass uns das tun.“ Sprang Alice förmlich aus dem Bett. Schlüpfte in ihren Bikini, zog sich das dünne, lila Spitzenkleid über, welches sich so schön weich und angenehm auf Alice Haut anfühlte, als sie es anprobiert hatte. Dann verschwand sie kurz im Bad und stand, keine fünf Minuten später, wieder im Zimmer.
„Können wir los?“ Holte sie Conner aus seiner Starre. Er hatte den Anblick von Alice, nackt und danach in diesem lieblichen Kleid, noch nicht ganz verdaut, als sie schon wieder vor ihm stand. „Und wieder siehst du bezaubernd aus.“
„Gefällt es dir? Habe ich auch selber ausgesucht.“ Lächelte Alice beinahe etwas schüchtern, dass es Conners Herz erwärmte. Er stand auf, schnappte sich eine beige Hose und zog sich diese über. „Bereit.“
Alice hielt ihm noch ein dünnes, schlichtes Hemd in Jeansoptik hin, in welches er, zwar fragend, aber ohne Widerrede, schlüpfte.
„Mein Surfer Boy.“ Grinste Alice und gab Conner einen Kuss.
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Irish Heart - Sprache des Herzens
RomanceDie unberührten Küsten, sanften grünen Hügel, der Himmel, der die Erde zu berühren scheint, lang vergessene Gerüche und das raue Meer, Irlands. Dies ist Alice Callahans Heimat. Ihre Wurzeln. All das, hatte sie, nach dem Tod ihrer Eltern verlassen...