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Ates's Sicht

Ich ging mit der Schüssel mit kaltem Wasser drin nach oben in mein Zimmer.

„Ates ihr Fieber ist sehr hoch. Noldu ki?" (Was ist überhaupt passiert) sagte meine Mutter und kühlte mit dem nassen Waschlappen ihr Gesicht.

„Aufeinmal ging es ihr nicht gut." sagte ich und schaute zu ihr.

Meine Mutter atmete schwer aus uns strich die Strähne aus ihrem Haar vorsichtig weg.

„Seviyor musun?" (Liebst du sie?) fragte mich aufeinmal meine Mutter und schaute mich an.

Ich überlegte einen kurzen Moment. Sollte ich das meiner Mutter erzählen? Sie wird mir eh nicht glauben.

„Und wie." sagte ich kurz und schaute zur Seite doch aus meinem Augenwinkel konnte ich das Lächeln meiner Mutter sehen.

Nachdem meine Mutter Dzana's Gesicht gekühlt hatte, sagte meine Mutter ich solle ihr bescheid sagen wenn Dzana aufwacht. Meine Mutter ging aus dem Zimmer und ich setzte mich auf den Boden neben Dzana und schaute sie an. Nach einem Moment hielt ich auch ihre Hand...

„Ates..." sagte sie schwach. Sofort schaute ich sie an.

„Dzana." sagte ich ruhig.

„Wo sind wir?" fragte sie.

„Bei mir Zuhause." antwortete ich.

„Mein Vater war da." sagte sie kurz. Ich schaute sie fragend an. Was meint sie?

„Ich wollte Nachhause weil mein Vater dort war. Mit seiner Frau und einem Kind. Wahrscheinlich seine Tochter." erzählte sie und schaute mich an.

Das war also der Grund wieso sie aufeinmal gehen wollte.

Ich weiss nicht was ich jetzt sagen soll.

In diesem Moment sammelte sich mein ganzer Mut in mir und ich lächelte sie an.

„Du brauchst ihn nicht Dzana. Ich bin bei dir." sagte ich. Sie lächelte mich mit einem Lächeln ab der sie zum strahlen brachte.

„Geht es dir etwas besser?" fragte ich.

Dzana's Sicht

Als Ates mir sagte das ich meinen Vater nicht brauchen würde weil er bei mir sein würde fühlte ich etwas besonderes.

Er gab mir das Gefühl sicher zu sein und ich selbst zu sein.

„Ja danke." sagte ich und lächelte ihn an.

Ich hasse/liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt