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Ates's Sicht

Yussef und Ich warteten noch 40 min bis ich Demir erkannte.

„Da ist der." sagte ich und wollte aussteigen doch Yussef hielt mich fest.

„Bruder wohin mit dir? Lass erstmal beobachten." sagte er. Er hatte Recht.

Ich nickte und wir beobachteten ihn. Zwei Typen kamen dazu.

Die Typen packten was aus deren Bauchtaschen. Was es sein könnte? Nur Drogen, mehr nicht.

Als die Typen Demir die Drogen reichten hielt er die Waffe an den Kopf von dem 1. Typ.

„Was macht der da?" sagte Yussef lachend.

„Der wird so gefickt. Lak ist das nicht Murat." sagte ich lachend und erkannte den 2. Typ.

Der Typ packte mehr Drogen aus und überreichte sie Demir. Demir packte die Waffe weg und reichte Murat die Hand.

Wer Murat ist? Ach Murat. Murat war ein alter Freund. Freund kann man ihn nicht nennen. Er ist eine Schlange. Er brachte mich in die Falschen Wege um mit ihm Drogen zu Dealen. Er ist ein süchtiger Drogendealer. Wahrscheinlich dealt Demir jetzt mit ihm. So sieht es nämlich aus.

„Looocker der Dealt jetzt mit Murat." sagte Yussuf.

„100%"sagte ich.

„Lass den verfolgen wohin der fährt." sagte ich. Yussef nickte und wir fuhren ihm unauffällig hinterher.

Wir bemerkten das er Richtung Niederlade fuhr weswegen wir ihn nicht mehr verfolgten.

„Bruder wir klären das andere. Geh du jetzt zu Dzana. Caaanimmmmm." parodierte er. Ich lachte und fuhr ihn Nachhause.

Anschließend fuhr ich zu Dzana. Ich hatte ihr von der Tankstelle Merci Schokolade gekauft. Als ich vor ihrer Haustüre war suchte ich in meiner Hosentasche nach dem Hauschlüssel den ich letztens mitgenommen hatte.

„Bist du behindert?!" sagte sie.

„Wieso?" sagte ich lachend und zog meine Schuhe aus.

„Man ich habe mich erschrocken." sagte sie und lächelte mich kurz an, was sehr süß war.

„Ici." (Hier, auf Französisch.) sagte ich lachend und reichte ihr die Merci Schokolade und legte mich auf ihre Couch.

„Wo warst du?" fragte sie während sie mir was zu Trinken gab.

Ich trank ein Schluck und versuchte einfach nicht zu antworten.

„Wieso hast du dich mit deinem Vater gestritten?" fragte sie danach.

„Weil er behindert ist." sagte ich.

„Versteht ihr euch nicht?" fragte sie und setzte sich neben mich.

„Nein." sagte ich kurz.

„Noch nie." sagte ich danach.

„Du brauchst ihn nicht. Du hast mich." sagte sie. Ich schaute sie an und bemerkte ihr Lächeln.

Ich hasse/liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt