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Arda's Sicht

Irgendwie konnte ich garnicht schlafen, deswegen beschloß ich einfach zu Ates zu fahren. Wahrscheinlich wäre Dzana auch da.

Als ich dort ankam, sah ich wieder diesen Dashmir. Langsam geht er mir wirklich auf die Nerven.

Ich sah wie er anfing mit Dzana zu diskutieren, also mischte ich mich einfach ein. Danach ging er auch endlich.

„Willst du was trinken?" fragte ich Dzana als sie sich setzte.

„Nein danke." antwortete sie.

„Denkst du Ates träumt etwas?" fragte sie mich.

„Ich weiß nicht, vielleicht hört er uns ja wenn wir mit ihm sprechen." antwortete ich. Ich schaute Dzana an, und bemerkte erst jetzt wie kaputt sie eigentlich war, zum Vergleich wie sie aussah als sie noch mit Ates zusammen war. Sie hat Augenringe, ist blass, hat keine Motivation nichts. Nichtmal Hoffnung kann man in ihren Augen erkennen.

Ich wusste garnicht, dass man einen Mensch so sehr lieben kann.

Zeitsprung - 1 Woche später - 03.01.2020

Dzana's Sicht

An Silvester zwang mein Vater mich mit auf diese Silvesterparty mitzugehen, aber ich habe es einfach ignoriert. Selbst an Silvester war ich bei Ates. Jeden Tag ging ich maximal zu 2 Vorlesungen & kam nach der Uni direkt zu Ates ins Krankenhaus.

Ich zog mit einen Kittel an & einen Haarschutz & ging zu Ates rein. Es war gerade 20:55 Uhr.

Ich setzte mich auf den Stuhl neben seinem Bett und hielt seine Hand.

Seit 1 Woche liegt er hier, wahrscheinlich in seinen Träumen gefangen. Niemand kann ihm helfen. Seit einer Woche lebe ich nur noch mit der Hoffnung das Ates aufwachen würde. Ich hab kein Schlaf in den Augen. Ich fühle mich so tot ohne Ates.

Ich wünschte es hätte mich getroffen anstatt Ates. Er hat das alles hier nicht verdient, niemals im Leben.

Ich hielt seine Hand & sofort flossen wieder mehrere Tränen über meine Wangen.

Ich hasse/liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt