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Ates's Sicht

21:30

Ich schaute zu Dzana und bemerkte das sie während der Serie eingeschlafen ist. Ich legte vorsichtig ihr Kopf auf mein Kissen und deckte sie richtig zu. Ich schaute sie an und lächelte kurz.

Dzana hat etwas in mir erweckt. Etwas was glaube ich mein Mädchen tun könnte. Sie bringt mich dazu Zeit mit ihr zu verbringen und zu Lächeln was ich eigentlich nie tue. Sie hat das Eis um mein Herz geschmolzen. Ich würde jeden Jungen töten der ihr was antun würde.

Mein Handy klingelte. Ich ging aus meinem Zimmer und ging ran. Es war Ferhat.

„Und Bruder?" fragte ich und lehnte mich gegen die Wand neben der Treppe die nach unten ging.

„Bruder der Typ hat vor 1 Woche eine Waffe bei Can gekauft. Ansonsten ist nichts über ihn zu wissen. Über sein Bruder auch nicht. Nur das deren Vater nicht mit denen zusammen lebt. Ich glaube die Brüder, deren Mutter und deren Stiefvater wohnen zusammen." erzählte er.

„Was für eine Waffe hat er gekauft?" fragte ich und fasste mir an den Kopf.

„9mm mit einem extra Magazin." sagte Ferhat.

„Er sagte das er paar Tage in Hannover sein würde. Hat er dort etwas vermietet oder so?" fragte ich.

„Nein Bruder. Nichtmal Hotel oder so." sagte Ferhat.

„Danke dir Bruder." sagte ich und legte auf.

Ich ging runter zu meinen Eltern ins Wohnzimmer.

„Mama Dzana ist oben ich muss dringend weg." sagte ich.

„Ama Oglum man lässt sie doch nicht alleine." sagte meine Mutter. Klar hatte sie Recht aber ich muss Demir finden und wissen was er tut.

„Mama es ist dringend Wallah." sagte ich und zog meine Schuhe an. Meine Mutter nickte nur.

„Ates hast du auch was anderes vor in der Zukunft außer Mädchen zu verarschen?" sagte mein Vater und schloss die Tür als ich sie geöffnet hatte um zu gehen.

Ich seufzte. „Baba." sagte ich und schaute genervt.

„ATES ES REICHT!" schrie er aufeinmal. Meine Mutter versuchte ihn zu beruhigen.

„Hör auf zu schreien." sagte ich ernst und schaute meinem Vater in die Augen.

„ALL DIE JAHRE DIE ICH DIR RESPEKT BEIGEBRACHT HABE!" schrie er wieder. Ich schaute zur Treppe in der Hoffnung das Dzana nicht wach wird.

Ich schaute ihn ernster an und lachte nur. Grad als ich was sagen wollte sprach meine Mutter.

„Tamam Oglum. Git." (Ist okay mein Sohn,geh.) sagte meine Mutter. Ich schaute mein Vater an & öffnete die Tür und knallte sie später zu nachdem ich aus dem Haus ging und stieg in mein Auto.

Ich rief Arda an.

„Bruder?" sagte Arda.

„Bruder komm zu mir Nachhause und hol Dzana ab. Bring sie Nachhause und warte vor dem Haus unauffällig. Pass auf wer ins Haus geht und wer raus geht." sagte ich.

„Tamam Bruder." antwortete er. Arda wusste ganz genau wieso ich ihm das jetzt sagte.

Ich hasse/liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt