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Dzana's Sicht

„Anne yemek varmi?" fragte Ates seine Mutter während wir die Treppe runter gingen.

„Ja klar Oglum." antwortete seine Mutter freundlich. Ich schaute seine Mutter an und lächelte sie an.

„Cok tesekür ederim..." (Ich bedanke mich sehr.) sagte ich und wollte ihre Hand küssen (als Respekt tut man das) doch sie lies es nicht zu und umarmte mich einfach.

Seine Mutter gab mir ein Gefühl was mir seit Jahren von meiner Mutter fehlte. Krass.

Ich lächelte sie nochmal an und ging in die Küche zu Ates.

„Komm setz dich." sagte Ates. Ich setzte mich vor ihn und wir aßen was. Währenddessen beobachtete ich Ates, dann wurde mir alles klar.

Am Anfang war Ates kalt und Aggressiv zu mir. Er wollte zeigen das er der bessere als ich wäre obwohl ich nie etwas gesagt habe. Im Nachhinein verstanden wir uns sehr gut. Mehr als gut. Er gab mir das Gefühl sicher zu sein & er lies mich auch nicht alleine. Er bringt mich immer zum Lachen und ist sogar bei mir wenn es mir nicht gut geht. Dazu ist er sogar ziemlich Hübsch & süß.

Habe ich mich in Ates verliebt?

Ich war noch nie verliebt. Ich weiss nicht ob ich das Liebe nennen kann, aber würde ein Mädchen Ates jetzt umarmen würde ich sie töten.

Ich erwachte aus meinen Gedanken und stand auf.

„Was los?" fragte er und schaute mich an.

„Ich hole uns was zu trinken?" sagte ich und lächelte ihn an während ich ihm Fanta einschüttetet & mir Wasser.

„Danke Habibi." sagte er weswegen ich lächeln musste. Schon wieder.

Nachdem wir mit dem Essen fertig waren standen wir auf. Ich nahm mein Teller und wollte es in die Spüle legen.

„Hör auf Dzana." sagte Ates und nahm das Teller aus meiner Hand.

„Du bist Krank & außerdem musst du nichts machen." sagte er und ging mit mir in sein Zimmer.

„Ama das ist jetzt voll unfreundlich..." sagte ich und schaute ihn an.

„Keine Sooorrrgeeee." sagte er lachend. Wir setzten uns beide auf sein Bett. Er holte die Fernbedienung vom Fernseher.

Irgendwie kam es dazu das er sich hinlegte und ich mich auch. Ich legte mein Kopf auf seine Brust und er deckte uns zu. Irgendwie süß. Mehr als süß.

„Was willst du schauen?" fragte er.

„Was du willst." antwortete ich.

Er machte „The Society" auf Netflix an und wir schauten das.

Ich hasse/liebe dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt