„Sag mal... Die Baroque-Firma, was ist das?", fragte die auf einem Fass sitzende Nami Igaram, der immer noch auf dem Boden lag.
Ich stand neben Nami und hatte mich gegen eine Hauswand gelehnt.
„Eine Geheim-Mafia", erklärte der Leibwächter. „Keiner kennt den Boss. Sie arbeiten als Geheimagenten und Kopfgeldjäger."
„Warum gehorchen sie alle dem Boss ohne ihn zu kennen?", wollte ich wissen.
„Die Baroque-Mafia will einen Idealstaat gründen", war die Antwort. „Wer gute Arbeit leistet, der hat in dem neuen Staat ein hohes Amt und viel Kohle sicher."
„Verstehe", seufzte Nami.
Igaram redete weiter: „Der Deckname vom Boss ist Mr. Zero. Je kleiner die Zahl desto wichtiger der Agent! Hier herrschen die kleinen Nummern! Mr. 5 und die anderen Special-Agenten sind super taff."
„Okay... Und was hat das jetzt mit Zorro zu tun?", fragte ich.
Nami guckte mich verwundert an. „Mit Zorro?"
Ich schüttelte den Kopf. „Ich hab das vorhin nur ganz grob mitbekommen, dass die Firma früher irgendetwas von Zorro wollte."
„Ja...", meinte Igaram. „Die Firma hat ihn früher mal, als er noch Kopfgeldjäger war, ein Angebot gemacht, ihr beizutreten, aber er hat abgelehnt."
„Ach so...", gaben Nami und ich gleichzeitig von uns.
Danach war es erst mal still und wir schwiegen uns an.
Nicht lange und wir hörten abermals Lärm.
„Jetzt wird wieder gekämpft...", stellte Nami fest.
Aber etwas war komisch; es war eine Stimme dabei, dessen Besitzer bis vor Kurzem noch tief und fest geschlafen hatte.
Ich konzentrierte mich und sah, was passierte. Ich sah nicht viel, aber was ich sah, reichte mir.
Im nächsten Moment schlug ich mir die flache Hand auf mein Gesicht.
„Was ist?", wollte Nami verwundert wissen.
Auch Igaram war erstaunt.
Ich packte Nami bloß am Arm und zog sie mit. „Komm mit!" Wir ließen den Leibwächter zurück.
„Ah!! Was ist?" Nami stolperte mir hinterher.
„Unser lieber Käpt'n macht mal wieder Blödsinn", erklärte ich im Rennen, „und hat unseren Schwertkämpfer gleich mit reingezogen!"
Wir bogen um eine Ecke und blieben stehen.
Als Nami das sah, was ich vorhin gesehen hatte, patschte sie sich ebenfalls ihre Hand gegen die Stirn. „Solche Idioten!!!"
„Oh ja!", stimmte ich ihr zu.
„Die verhauen mir noch die eine Milliarde Berry!"
„Darum geht's hier nicht!!!"
Tja... Ruffy und Zorro kämpften gegeneinander. Vivi saß auf ihrer Rennente daneben und guckte erstaunt zu. So wie es aussah, hatten die zwei Jungs die Special-Agenten Miss Valentine und Mr. 5 bereits aus dem Weg geräumt.
Gerade holten die beiden wieder aus, um den jeweils anderen wieder anzugreifen, doch Nami und ich waren schneller.
Ehe sich die zwei Jungs weiter verletzen konnten, hauten meine Freundin und ich ihnen eine rein. Ich Ruffy und sie Zorro.
„STOPP", schrien wir beide.
Die zwei bekamen gehörig was ab, aber sie hatten es ja auch nicht anders verdient.
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Nicht einer, sondern zwei (eine One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister.