Im Haus Gottes:
„Ob sie schon unten angelangt sind?", fragte sich ein Untergebener Enels, ein Berater. Die Rede war von den Gotteskriegern.
Gelangweilt meinte der Gott: „Ja, sie halten sich bereit."
„Die Prüfung der drei Priester...", dachte ein zweiter Berater zweifelnd nach. „Kommandant Yama mit 50 Mann... Das wird der totale Krieg... Ist das wirklich nötig, Herr?" Letzteres sprach er zu Enel. „Unsere Gegner sind bloß Shandia und ein paar Blaumeerer."
Gott Enel saß auf seinem Sesselthron in seinem Pavillon. Bauschige Hosen trug er und einigen Schmuck. Doch das Auffälligste an ihm aber waren nicht seine Trommeln, die am Rücken befestigt waren, sondern seine Ohrläppchen, die ihm bis zur Brust reichten. Er hatte ein Bein über das andere geschlagen und die Arme hinter seinem Kopf verschränkt. „Hahahaha!! Zu jedem Spiel gehört ein Einsatz...! Außerdem ahnst du gar nicht, wie spannend so ein ‚Kampf im Himmel' sein kann!!!"
„Sauspannend?!", riet der Berater.
Enel war amüsiert. „Ja, du wirst schon sehen... HAHAHAHA!!!" Mit seinem Finger zeigte er auf eine Obstschale und befahl einer jungen Frau daneben: „Banane."
Während sie ihm die Banane schälte, fing der selbsternannte Gott aufzuzählen: „Also, wir sind 50 Soldaten und drei Priester, mit mir 54 Mann. 20 Shandia sind unterwegs hierher... Von den Blaumeerern sind fünf im Wald und vier auf der Flucht... Nein, drei. Der Opa kann nicht mehr kämpfen." Gan Fort war gemeint. „Also sind wir zusammen 82 Mann im Überlebenskampf!! Hahaha!!", schloss er und lachte. „Wollen wir wetten, wie viele nach drei Stunden noch leben?"
„Ihr macht wieder ein Spiel daraus?" In der Stimme des einen Beraters war ein Hauch von Skepsis herauszuhören.
Enel ließ sich davon allerdings nicht aus der Fassung bringen. „Warum nicht? Also, was glaubst du?" Er fragte eine der weiblichen Berater.
Sie winkte hastig ab. „Wie bitte? Ich?! Nein... Ich habe keine Ahnung..."
„Hä?", machte Enel. „Ach, Mann... Wie öde... Rate einfach!"
Die Frau schüttelte verlegen den Kopf.
Enel zuckte mit den Schultern und aß seine Banane. Er streckte ein Bein aus und zeigte mit der Zehe auf einen seiner drei männlichen Berater. „Dann du! Los, rate!"
Leicht erschrocken zuckte er zusammen. „Ja, äh..." Er räusperte sich und fing an laut nachzudenken. „Nun, die drei Priester aber auch die 50 Soldaten sind alle ziemlich stark. Die Gegner sind auch nicht viel schwächer, das heißt... ungefähr 30 werden wohl fallen. Bleiben 50."
Enel fing laut an zu lachen. „HAHAHAHAHA!! Aha! Also 50." Ein wenig beruhigte er sich wieder und klärte seinen Berater auf: „Aber du siehst das zu locker, du unterschätzt diesen Kampf."
„Und was denkt ihr, mein Herr?", fragte der Angesprochene zurück.
Der im Pavillon grinste. „Gut. Ich verrate, wie viele übrigbleiben. Nach drei Stunden werden von 82 Kämpfern..." Er streckte eine Hand aus und spreizte alle Finger ab. „... nur noch fünf aufrecht stehen können."
Überlebenskampf im Upper Yard: Ruffy, Ally, Zorro, Chopper und Robin suchen das Gold. Ihr Ziel ist die Ruine der Goldenen Stadt, in der sie den kolossalen Goldschatz vermuten. Sie streben vom Opferalter nach Süden.
Robins Weg war gerade und entsprach dem, den die fünf zu gehen hatten...
... Auf...
Auch Allys Weg führte in die richtige Richtung, allerdings lief sie in Schlangenlinien...
... direktem...
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Nicht einer, sondern zwei (eine One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister.