Conis und Papaya waren entsetzt. „WAS?!! ILLEGALE?!!"
Was sollte das? Wir waren doch keine Illegale!
Der Anführer von den Typen, die uns des illegalen Eindringens beschimpften, hielt ein Foto hoch. „Leugnen bringt nix! Wir haben ein Foto von Amazone am Himmelstor."
„Das muss ein Missverständnis sein! Das sind keine Verbrecher", verteidigte Papaya uns.
„Was heißt hier illegal?!", wollte Sanji wissen.
„Wir haben am Tor nicht bezahlt", erklärte Robin nüchtern.
„Aber die Oma hat gesagt, wir können so durch!", schrie Lysop aufgebracht.
„Keine Ausreden! Gesteht!", donnerte der Typ. „Aber keine Sorge... ‚Illegales Eindringen' ist ein Verbrechen 11. Grades. Wenn ihr eure Strafe annehmt, könnt ihr legale Touristen werden.
Ich verschränkte die Arme vor der Brust. „Na, schön. Das ist zwar ungerecht, aber wie hoch ist die Strafe?"
„Och, einfach den zehnfachen Eintritt", war die Antwort. Mir fiel auf, dass seine Haare zu einem langen Zopf geflochten waren, der ihm auf den Rücken fiel. „Pro Person 100 Milliarden Extol, für acht also 800 Milliarden. Wenn ihr sofort bezahlt, wird das Verfahren eingestellt."
Die hohe Zahl brachte unseren Scharfschützen aus dem Konzept. „HALLO?! 800 MILLIARDEN EXTOL?! Wie viel ist das in Berry?!"
Der Mann schnaubte leicht verächtlich. „Berry... Die Blaumeere-Währung... Zehntausend Extol sind ein Berry."
„Das wären dann 8 Millionen Berry", rechneten Robin und ich gleichzeitig nach.
Sanji war geschockt. „Geht's noch?! Warum sollten wir so viel Eintritt blechen?"
„Tja, hättet ihr mal bei der Einreise 800.000 Berry bezahlt!"
„Das ist immer noch zu viel!", riefen wir alle auf dem Schiff rüber zum Strand.
„Egal. Ignorieren wir die Clowns", meinte Sanji. „Nami könnte Ärger haben!"
„Ist euch klar, dass wir direkt den Priestern des Upper Yard unterstellt sind?", sprach der Mann, der uns verhaften wollte, mit tiefer, bedrohlicher Stimme. „Wenn ihr Widerstand leistet, versündigt ihr euch." Er entdeckte Ruffys 200 Jahre alten Waver. „Ist dieser Waver kaputt? Wenn ihr das wart, ist das ein Verbrechen 10. Grades."
„Das ist meiner!", rief Ruffy sauer.
„Unmöglich!", bellte der Typ. „Im blauen Meer gibt es keine Waver. Diebstahl ist ein Verbrechen 9. Grades."
Mein Bruder wurde zusehend gereizter. „Halt die Klappe! Sonst hau ich..."
„HALT!!!", rief eine weibliche Stimme vom Meer aus laut.
Jeder drehte sich in diese Richtung.
Das war Nami! Ihr ging es gut! Ein Stein fiel von meinem Herzen. Zum Glück!
Sanji war sofort begeistert und begrüßte die Navigatorin mit Herzchenaugen. „HEJA, SÜSSE! ALLES IN ORDNUNG?!"
Sie beachtete das gar nicht und fuhr so schnell sie konnte Richtung Strand, wo unser Käpt'n, Conis, Papaya und diese komischen Typen standen. „RUFFY! MACH KEINE MUCKEN!"
„Mann, Nami! Willste etwa 8 Millionen Berry blechen?!", fragte Lysop sie laut.
Die Orangehaarige blickte auf den Boden des Wavers. „Geht es nur um Geld? Also, dann..." Sie riss den Lenker hoch und ließ den Waver mitten in das Gesicht dieses Typen fahren. „8 MILLIONEN IST ZU TEUER!!!"
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Nicht einer, sondern zwei (eine One Piece Fanfiction)
FanficBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister.