„Lysop ist ein Idiot!", sprach Ruffy laut und deutlich in eine Schnecke rein.
„Geht's noch?!", wollte die Langnase sauer wissen.
Wir, Ruffy, Lysop, Zorro, Robin, Chopper, Sanji, ich, Conis und Papaya, befanden uns im Haus der beiden Letztgenannten. Sanji stand mit Papaya in der Küche und Conis war gerade dabei uns, die es sich auf den Wolkensesseln gemütlich gemacht hatten, zu erklären, was Dial-Energie war.
„Drück mal die Spitze!", schlug Conis meinem Bruder vor.
„Welche Spitze? Die von der Schnecke?", fragte er nach.
„Welche denn sonst?!", meinte der Lügenbaron augenverdrehend.
Der Strohhutträger gehorchte und drückte. „Iiieh! Die ist ja ganz weich!"
Im nächsten Moment war etwas aus der Schnecke zu hören.
„Lysop ist ein Idiot!"
„Geht's noch?!"
„Drück mal..."
Unser Käpt'n war baff. „KRASS!! DIE SCHNECKE HAT LYSOP BELEIDIGT!!"
„Das war deine Stimme, Idiot!", wies besagter Lysop ihn daraufhin.
„Das Teil speichert Töne?", merkte Zorro auf.
„Ist das eine Dial-Schnecke?", wollte ich wissen.
„Ja, das ist ein Ton-Dial", erklärte Conis. „Die Schnecke kann Töne aufnehmen und wiedergeben. Man kann sie super zum Musikhören nehmen."
Ruffy war wirklich total begeistert und drückte die ganze Zeit auf der Spitze rum. „Lysop ist ein Idiot!"
„Geniales Teil! So was will ich auch!", kam es unisono von ihm und dem Scharfschützen.
„Aber wie können die Schnecken bei euch ohne Meeresboden überleben?", fragte Zorro nach.
„Sie Leben am Uferrand", sagte Conis.
„Ich kapier nicht so ganz, wie eine Schnecke einen Waver in Gang setzen soll", warf Robin ein.
Hm... Gute Frage.
„Für einen Waver benutzen wir einen Wind-Dial", erklärte Conis und hielt ein solchen hoch. „Der hier ist etwas zu klein. Wenn der 30 Minuten im Wind lag, pustet er massig Wind aus."
Ruffy nahm die Schnecke in die Hand und drehte seinen Arm oft und schnell. Anschließend hielt er sich die Öffnung vor sein Gesicht und drückte wie auch beim Ton-Dial auf die Spitze. Sofort blies ein kräftiger Windstoß meinem Bruder ins Gesicht.
„Je größer die Schnecke, desto größer der Speicher", schloss unsere Freundin von hier.
„Man montiert sich die Dinger also am Heck?!", schloss ich.
Conis nickte. „Ich kann leider nur einen Waver fahren... es gibt noch andere Sorten... Skateboard-Waver, Bootswaver..."
Ruffy stellte sich auf den Balkon und schaute zu der von hier aus winzig kleinen Nami auf dem Waver. „Ich will das auch können! Schließlich hab ich so 'n Teil aus dem Meer gefischt!", jammerte er.
Stimmt, das hatte er ja... Hatte ich ganz vergessen.
„Aber deiner ist doch Schrott und außerdem 200 Jahre alt", erinnerte Lysop ihn.
„Das macht nichts. Dial-Schnecken halten ewig", warf Conis ein.
„SIEHSTE, LYSOP?!", kam es halb genugtuerisch halb heulend vom Strohhutträger zurück.
DU LIEST GERADE
Nicht einer, sondern zwei (eine One Piece Fanfiction)
FanfictionBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister.