Auf dem Meer:
Stress.
Wir hatten momentan bloß Stress!
Das Wetter spielte verrückt!
Erst war es super heiß gewesen, nun schneite es.
Das war der Wahnsinn!
Nami hatte nur für fünf Sekunden den Lock-Port aus den Augen gelassen und schon hatten wir uns um 180° gedreht.
Als wir wieder auf dem richtigen Kurs waren, ging es erst richtig los.
Es fing an zu stürmen und die großen Wellen schleuderten unser kleines Schiff hin und her. Dann krachten wir noch gegen einen Eisberg, mussten abermals wenden, das Leck musste gestopft werden, wir bekamen noch ein Leck... Sogar Miss Wednesday und Mr. 9 mussten mithelfen.
Und Zorro? Der schnarchte!
Doch ich hatte keine Zeit mich aufzuregen, Sanji hielt uns gerade Onigiri hin, damit wir uns schnell stärken konnten. Zwei Sekunden später rannten wir wieder gehetzt auf dem Deck umher und versuchten, Alles auf einmal zu klären.
Wir drifteten abermals ab, mussten immer noch mit den Wellen kämpfen und hatten gerade alles andere als Zeit, Delfine zu begutachten - Ruffy hatte einen entdeckt - ...
Es war heiß und windstill.
Alle lagen erschöpft auf dem Deck, als Zorro sich streckte. „Haaach! Mann! Hab ich gut geschlafen!"
Als er uns erblickte, war er verwirrt. „Hä? Hey! Was soll das Gefaulenze? Sind wir noch auf dem richtigen Kurs?"
Wir rührten uns nicht, da wir viel zu erschöpft waren, doch ich wusste, dass wir alle das Gleiche dachten.
ZORRO...!!!
Der Schwertkämpfer erblickte Miss Wednesday und Mr. 9, die vollkommen k.o. auf dem Deck lagen. „Was macht IHR denn hier?"
„Fällt dir das erst jetzt auf?!!", schrie Mr. 9 am Ende seiner Nerven.
„Wir fahren sie zu ihrer Stadt!", erklärte Ruffy, der noch der munterste von uns war und auf dem Geländer saß.
„Wie? Muss das sein...?", fragte Zorro.
„Nö, aber..."
Zorro beugte sich zu den zwei Agenten runter und sagte irgendwas, doch ich war zu müde, um mich darauf zu konzentrieren.
Plötzlich kam Nami von hinten und haute dem Schwertkämpfer so stark es ging auf den Kopf. „Wie konntest du die ganze Zeit pennen? Wir haben dich dringend gebraucht!!", knurrte sie bedrohlich.
Drei fette Beulen zierten nun Zorros Kopf, doch Nami wandte sich bereits ab. „Wer weiß, was noch auf uns zukommt! Jetzt wird allmählich klar, wie gefährlich die Grand Line ist!!! Meine Navigationskünste sind hier keinen Pfifferling wert!!!"
Sehr aufbauende Rede...
„Äh... Schaffen wir's trotzdem?", wollte Lysop unsicher wissen.
Ich drehte meinen Kopf zum Schützen und grinste. „Klar doch! Irgendwie!"
Auch Nami lächelte. „Wir sind ja taff!!"
„Land in Sicht!", verkündete Sanji auf einmal.
„Die erste Insel!!" Ruffy war begeistert.
Es war nebelig, also sah man kaum was, doch als der Schleier mit dem Wind davongetragen wurde, konnte man die Insel erkennen.
„Woah! Mutanten-Kakteen!!", staunte mein Bruder.
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Nicht einer, sondern zwei (eine One Piece Fanfiction)
Fiksi PenggemarBruder und Schwester stechen als Piraten in See, um ihre Träume zu verwirklichen. Doch bis dahin gibt es noch einiges zu besorgen, eine Crew zum Beispiel. Dies hier ist das große Abenteuer der unzertrennlichen Monkey D.-Geschwister.