Gemeinsam kann man alles schaffen 2/2 ☆Ehrlich Brothers Fanfiction ☆Fortsetzung

Kapitel 200/2

Kurze Erklärung zur Nummerierung der Kapitel
Es ist das 200. Insgesamt und das 2. Im zweiten Teil. Das hilft mir nur um ggf rechtzeitig Teil 3 zu beginnen falls es notwenig wird.

Ausserdem wird auch Euch aufgefallen sein, dass ich das Gleichgewicht zwischen Andreas und Chris etwas aus den Augen verloren habe was ich nun aber versuche wieder auszugleichen. Bitte sagt es mir sofort wenn es wieder zu "einseitig" wird.

Und nun viel Spass beim weiter lesen.

Sicht Chris: Die beiden waren echt zu beneiden. Ihr kleiner Houdini wächst unter Valeries Herzen und die beiden waren eine süsse Patchwork Family, doch bei Tabea und mir wollte es seit der Eileiterschwangerschaft von Tabea nicht klappen. Wir wünschten uns auch sehr ein Baby, und mit wachsenden Bauch von Valerie wurde es immer mehr Thema bei uns. Wir wollten unsere "Flitterwochen" dafür nutzen und uns fernab von allem unserer Familienplanung widmen, doch dann mussten wir eher zurück und nun waren wir wieder soviel unterwegs dass entweder Tabea oder ich Abends so erledigt waren dass wir es nicht genießen konnten. 

Unsere Hochzeit war auch bald genauso wie die von Andreas und Valerie. Es gab eine indirekte Doppelhochzeit weil das Standesamt nicht mitmachte. Wir heiraten am selben Tag. Tabea und ich um 12Uhr und Andreas und Valerie um 13uhr. Sie haben den Termin direkt nach uns. Erst waren die beiden unsere und dann wir ihre Trauzeugen und das ganze an einem Tag den wir nie vergessen können. Am Geburtstag unserer Mama den 6.Dezember.

Nur wir vier wussten aktuell von diesem Termin, alle anderen würden davon erst mach der Scheidung von Valerie erfahren.

Aber zurück zu mir und Tabea. Wir wollten Mama und Papa werden, aber es klappte einfach nicht. Es war echt ein blödes Gefühl seinen Geschwistern zu sehen zu müssen wie ihre Familien alle grösser wurden und wir Monat für Monat hofften dass Tabea schwanger war. Doch jedes Mal wenn wir dachten jetzt hat es geklappt weil Tabeas Periode 2 Tage überfällig war und sie den Test machte war dieser negativ und kurz darauf hatte sie ihre Tage. Das war doch nicht fair. Es hatte doch schonmal geklappt. Wieso jetzt einfach nicht mehr wo wir es drauf anlegten?

Sicht Tabea: Ich musste Andreas einfach sagen wo wir sind, er war so süss im Umgang mit Valerie. Und das nicht erst seit die beiden wussten das Valerie schwanger ist. Chris war da etwas anders. Er war auch total lieb und ich Liebte ihn sehr, doch entweder ging es bei ihm um die Arbeit, selbst wenn wir sagten das Abends nicht von der Arbeit gesprochen wird oder es ging darum so schnell wie möglich ins Bett zu kommen um ein "Baby" zu machen.
Der Sex hatte sich  verändert. Aber vielleicht bildete ich es mir auch nur ein. Aber ich hatte das Gefühl dass es Chris als Arbeit ansah mich zu schwängern. Ich hatte mal gelesen, das es dann nicht klappen kann wenn man sich so stresst. Doch wenn ich versuchte das anzusprechen dann war Streit vorprogrammiert. In seinem ganzen Leben, so hatte ich das Gefühl, musste er sich immer gegen Andreas behaupten. Andreas hatte die Magie und Chris dann das Tschtennisspielen  um was eigenes zu haben worin man zeigen konnte was er kann. Dann die Zeit an Frankreich. Er hatte mir erzählt dass es in gewisserweise eine Flucht war. Eine Flucht vor dem immer perfekten Bruder, dem alles gelang und dann in Frankreich gelang Chris wieder nix. Aber er wollte nicht zugeben dass er tierisch Heimweh hatte, er wollte es nicht abbrechen und musste einige Schatten überspringen um Andreas um Zaubertrixks zu bitten um damit dann als der "Deutsche Dorfjunge" in Frankreich anerkannt zu werden. Und das klappte dann auch. Die Magie wurde auch  seine Passion und nicht nur als Assistent von Andreas, sondern er wollte es nun auch versuchen sich einen eigenen Namen in der Branche zu machen und das gelang ihm und das mit so einer Perfektion die er nun auch so an den Tag lernte um Vater zu werden. Wir wollten das selbe... ein Kind...doch wir waren auf unterschiedlichen Wegen unterwegs zum Ziel. Und das war das Problem. Manchmal fragte ich mich, ob wir wirklich zueinander gehörten und lag dann auch weinend im Bett während Chris schon schlief.