Nächster MORGEN:
Sicht Chris: Nachdem mich Andreas angerufen hatte und mir sagte was im Krankenhaus passiert war, er gehen sollte aber so neben sich stand um Auto zu fahren, war ich ihn holen gefahren und hatte ihm dann das Sofa in meinem Arbeitszimmer fertig gemacht und ihm ein Shirt von mir gegeben zum schlafen und war bei ihm gesessen bis er eingeschlafen war. Als ich zu Tabea bin fiel mir ein dass das Krankenhaus auch die Festnetz Nummer der beiden hatte und so fuhr ich zu ihnen nachhause und stellte das Telefon auch auf sein Handy um so dass ihm kein Anruf entging. So fertig wie er war konnten wir nicht auf Tour. Morgen Abend um 22uhr müssten wir nach Schwerin aufbrechen. Die letzte Fahrt dorthin hatte für ordentlich Presse gesorgt weil ein Reifen angefangen hatte zu brennen.
Andreas war gerade nicht in der Lage auf die Bühne zu gehen. Doch wir hatten in unserer ganzen Karriere erst einmal eine Show verschoben weil wir beide krank waren. Wir wollten es durch ziehen. Am letzten Wochenende sind wir immer auf die Bühne mit dem Gedanken dass Valerie das nicht gewollt hätte und wir die Show für sie machen. Sie lag nicht mehr im Koma, doch sie war nicht ansprechbar. Der Trip nach Soltau hätte nicht stattfinden sollen. Wir hätten reagieren müssen als sie nicht in die Unterführung wollte, doch wir hatten sie überredet. Wir hatten sie so einem schlimmen Psychischen Stress ausgesetzt der sie ins Koma versetzt hatte. Mir war nun erst so richtig klar, dass diese Nacht dort nie bei Valerie in Vergessenheit geraten würde. Es war einfach zu schrecklich. Wir hatten annähernd einen Eindruck erhalten was da angegangen war. Seit dem Nachmittag schlief Tabea schlecht. Sie hatte Angst Valerie zu verlieren. Sie sagte sie Träumt immer dass sie ins Krankenhaus kommt und in Valeries Zimmer jemand anderes liegt oder das Zimmer einfach leer ist und wenn sie drinnen steht die Wände sich in die Wände der Unterführung verwandeln und immer näher kommen.
Ich schlief dadurch auch sehr schlecht um Tabea wecken zu können wenn sie wieder träumte.
Ich war gegen 7uhr aufgestanden. Tabea schlief und ich schaute nach Andreas. Auch er schlief. Ich zog mich leise an und besorgte Brötchen. Wir mussten alle was essen. Als ich zurück kam schlief Tabea noch immer, doch Andreas war weg.
Es sah noch fluchtartigem Aufbruch aus.
Auf dem Küchentresen lag ein Zettel. Anhand der Schrift in Eile geschrieben. Er war schwer zu entziffern.
"Anruf aus dem Krankenhaus. Bin hin. A."
Ich versuchte ihn anzurufen doch es klingelte im Arbeitszimmer. Ich ging hin und in der Bettdecke lag sein Handy.
Tabea kam völlig verschlafen aus dem Schlafzimmer.
Tabea: Andreas ist wie vom Donner gerührt weg. Hat sich im laufen angezogen. Und er hat geweint.
Chris: Ich erreiche ihn nicht weil er das Handy vergessen hat.
Tabea: Fahr hinterher. Ich bleib hier und leg mich wieder hin.
Chris: Ich hab hier Brötchen, auch ein mit Käse überbacken für dich.
Tabea: Danke. Fahr zu Andreas. Er braucht dich.
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Gemeinsam kann man alles schaffen 2/2 ☆Ehrlich Brothers Fanfiction ☆Fortsetzung
Fanfiction☆☆☆☆☆FORTSETZUNG☆☆☆☆☆ 2 Brüder und viele Hindernisse die Gemeinsam bewältigt werden müssen.