Sicht Valerie: Nach einer wundervollen Nacht im Hotel, die Andreas erstmal im Bad begann weil er ein wenig zuviele Becks hatte verschwinden lassen die er sich nochmal durch den Kopf hat gehen lassen, schliefen wir dann schön lange aus.
In ein paar Wochen werden wir kurze Nächte und Augenringe bis zu den Knien haben wenn der kleine da war, der jetzt schon im Bauch eine Nachteule war und voll auf Papa fixiert.
Nach einem leckeren Frühstück im Bett und einem kleinen Mittagessen mit Tabea und Chris, sammelten wir noch Sonja ein uns Chris fuhr uns alle dann mit dem Firmen VW Bus nach Soltau.Je näher wir Soltau und dann auch den Bahnhof kamen, desto schlechter ging es mir. Andreas, Sonja und Tabea taten alles damit diese Panikattaken nicht kamen, doch ich hatte so Angst dass ich am ganzen Körper zitterte.
Chris hielt dann am Bahnhof.Genau an diesem Wartehäuschen der Örtlichen Buslinien hatten wir uns die Sachen die wir als Wechselsachen mit hatten übergezogen. Der Stuhl war noch immer wie damals kaputt. Es war nicht wie damals komplett dunkel sondern es dämmerte. Trotzdem war alles wie damals. Nur hatte Ich damals nicht so eine Angst sondern war die jenige die dafür sorgte das wir durchhielten.
Ich zeigte ihnen das WC Häuschen, was damals abgeschlossen war. Chris war neugierig und schaute rein, denn er wollte wissen ob dort eine Heizung drin gewesen wäre.
Chris: Da wäre eine Heizung gewesen und auch aus den Handtrocken Dingern kommt warme Luft.
Andreas: Wie makaber ist das denn? Wieso wird sowas in den Winter Monaten zu gemacht? Das sieht hier nicht danach aus als würden hier die Obdachlosen herumlungern, aber auch für diese Menschen wäre es eine Rettung in kalten nächten.
Chris: Wie kalt war es damals?
Valerie: -7°
Andreas: Aktuell sind es 2° und mir ist arschkalt.
Tabea: Stell dich nicht so mädchenhaft an. Wir sind erst 10min aus dem Warmen Auto raus. Valerie hat hier bei 9° weniger mehrere Stunden ausgeharrt.
Andreas: Du sagtest es war leicht windig und deshalb seit ihr in den Windgeschützten Durchgang. Wo ist der?
Valerie: Wir müssen da runter. Uns war nur irgendwann so kalt das wir die Aufzüge genommen haben.
Chris: Dann lass uns da mal runter.
Valerie: Muss ich da wirklich runter?
Sonja: Wir sind alle bei dir. Wenn es nicht mehr geht gehen wir zurück zum Auto und fahren weg. Ok?
Valerie: Ok.
Wir nahmen die Treppe und sofort waren alle Erinnerungen von damals da. Ich bekam eine Panikattake und akute Atemnot. Ich bekam alles was um mich gesagt wurde nur noch die durch Watte mit.
Chris: Hier seid ihr immer im Kreis gelaufen.
Ich brachte mit letzter Kraft noch ein JA raus und dann wurde mir ganz komisch. Meine Beine waren plötzlich wie aus Gummi.
Andreas: Valerie bricht uns gleich zusammen. Wir müssen sie hier wegbringen.
Chris: Valerie??.. Valerie??? Scheisse.Sicht Andreas: Ich hielt sie ganz doll fest, sie zitterte und war nicht ansprechbar. Sie sackte zusammen.
Chris: Sie muss hier raus.
Wir nahmen sie und brachten sie hoch. Ich setzte mich auf den Boden und hielt sie im Arm. Sonja holte die zwei decken aus dem Auto mit denen wir sie dann zudecken konnten. Aus dem Verbandskasten holten wir dann noch die Rettungsdecke. Ich sprach auf sie ein, doch sie kam nicht zu sich.
Andreas: Ruft einen Rettungswagen. Wir hätten nicht her fahren sollen.
Tabea legte ihre Hand auf Valeries Bauch.
Tabea: Der Bauch ist hart.
Chris setzte den Notruf ab. Wir bekamen die Anweisung Valerie in die stabile Seitenlage zu legen.
Mein Gott es kamen bei mir Erinnerungen hoch aus meiner Zivizeit. Ich taste nach ihrem Puls der raste. Zeitgleich wurden ihre Lippen blau. Sie Rettungsleitstelle gab uns Hilfestellungen und in der Ferne war bereits das Martinshorn zu hören.
Andreas: Schatz halt durch... Hilfe kommt. Bitte halt durch.
Der Rettungswagen hielt neben uns und kamen dann zu uns. Wir erklärten was passiert war und was dahinter steckte und nebenher wurde Valerie an einen mobilen Monitor für EKG und Puls angeschlossen.
Sanitäter: Forderst du bitte den Notarzt nach, wir bekommen die Patientin so nicht transportfähig.
Andreas: Was hat das zu bedeuten?
Sanitäter: Wir tun alles für ihre Frau und das Kind, und fordern Hilfe nach.
Chris: Geht es ihr so schlecht.
Sanitäter: Leider ja.
Andreas: Wir hätten nicht herkommen sollen! Es war eine Schnapsidee.
Sonja: Vorwürfe helfen jetzt auch keinem.
Die Sanitäter betreuten Valerie neben der ich immer noch auf dem kalten Boden saß.
Chris: Komm steh auf, du holst dir sonst noch einen Weg.
Andreas: Lass mich.
Chris: Die Sanitäter tun alles für sie und da kommt der Notarzt.
Die Sanitäter besprachen mit dem Notarzt alles weitere. Es wurden Infusionen angeschlossen. Es war ein Scheiss Gefühl meinen Schatz da so liegen zu sehen.
Sie wurde in den Rettungswagen gebracht und dort bei geschlossenen Türen weiter behandelt. Wir standen draussen und warteten. Die Zeit verging nur schleppend.
Es waren quälende Minuten bis ein Sanitäter raus kam.
Sanitäter: Wir bringen ihre Frau jetzt ins Krankenhaus. Aber es ist nicht ausgeschlossen dass sie dann nochmal verlegt werden muss.
Chris: Wir sind nicht von hier. Wo bringen sie sie hin?
Sanitäter: Hier ins Heidekreis Klinikum in Soltau.Andreas: Kann ich bei Ihnen mit fahren?
Sanitäter: Ja kommen sie mit
Chris: Wir kommen hinterher. Bruder, es wird alles wieder gut.
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Gemeinsam kann man alles schaffen 2/2 ☆Ehrlich Brothers Fanfiction ☆Fortsetzung
Fanfiction☆☆☆☆☆FORTSETZUNG☆☆☆☆☆ 2 Brüder und viele Hindernisse die Gemeinsam bewältigt werden müssen.