Sicht Andreas: Nachdem ich Valerie beruhigt hatte und Tabea mich aus unserem Zimmer geworfen hatte und wir dann vor der Talkshow noch ihren Arzt trafen mit dem ich ein interessantes Gespräch geführt habe, ging es in die Maske. Mein Handy hatte ich auf Vibration gemacht und in der Hosentasche. Während ich in der Maske gepudert und nochmal meine Haare unter Haarspray gesetzt wurden schrieb ich über Whatsapp mit Valerie. Sie war völlig fertig. Das schlimmste was passieren konnte war eingetreten. Absolute Bettruhe. Ihr Arzt hatte mir gesagt dass er dass jetzt erstmal für das beste hielt um Belastungen der Wirbelsäule von aussen komplett zu vermeiden. Er hatte keine Erfahrungswerte und die Hoffnung dass ihr Körper nur eine Übergangszeit benötigt um sich an die Belastung der Schwangerschaft zu gewöhnen. Sollte dies aber eine falsche Einschätzung sein, dann müsste dass Baby sogar eher geholt werden. Und das nicht nur 2 Wochen sondern vielleicht sogar 4-5Wochen. Das hatte er Valerie nicht gesagt. Doch mich wühlte es noch mehr auf. Denn egal ob 2 oder 4 Wochen. Ich wäre auf Tour und könnte nicht bei ihr sein. Auf Tour müsste sie zuhause bleiben, weil der Arzt Valerie kannte und ihm klar war dass sie dort anpacken würde. Wir waren nun machtlos und mussten hoffen. Erst jetzt wurde mir bewusst was für eine Auswirkung es auf alle hatte dass sie nicht hätte schwanger werden sollen. Doch nun war es nunmal so und eines war für Valerie schon klar, dieses Kind ist ihr letztes und sie will sich sterilisieren lassen. Sie will das nicht nochmal durch machen. Die Talkshow begann und wir würden als letzte unsere Gesprächzeit bekommen. Direkt vor und Valeries Arzt.
Sicht Chris: Gleich würden wir unser blaues Wunder erleben. Die Gesprächsrunde war bunt gemischt. Ich fand die Ausführungen von Valeries Arzt sehr interessant und es machte mich nachdenklich.
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Bild von Riverboat nicht von NDR Tietjen und Bommes aber ich finde es passt.
Er sagte nicht Valeries Namen, aber seine Worte "Nach 10Jahren die ich nun das Coflex nutze hab ich aktuell meine erste Patientin die mit Coflex schwanger ist und sich nun in der 15. Schwangerschaftswoche Beschwerden einstellen die ich ehrlich gesagt später erhofft habe. Somit muss ich nun auch selbst sehen wie ich sie behandele. Eine neue Herausforderung". Die Einspieler wie operiert wird und wie sich ein die Patienten zurück auf die Beine kämpfen müssen wenn schon Schädigungen am Nervenkanal waren, trieben uns die Tränen in die Augen, denn dies hatte Valerie hinter sich. Und noch viel viel mehr. Und nun konnte sie ihre Schwangerschaft nicht genießen. Ich schaute zu Andreas der grade ziemlich litt aber es sich nicht anmerken lassen durfte.
Dann waren wir dran. Wir wurden nach der Tour befragt und der Stadionshow und nach unseren Fans die den Weltrekordversuch unternahmen mit dem längsten Fanbrief. Wir konnten nicht viel darüber sagen ausser dass wir das HAMMER fanden, denn Tabea und Valerie wussten da besser Bescheid. Tietjen: Eure Fanbetreuerinnen sollten heute hier sein, die ja auch irgendwie privater mit Euch verbunden sind. Andreas: Ja so ein kleines bisschen. Tietjen: Leider sind die beiden terminlich auch sehr eingebunden, aber wir haben es geschafft eine Skype Verbindung zu den beiden aufzubauen. Wir begrüssen Valerie und Tabea die Fanbetreuerinnen und Lebensgefährtinnen der Ehrlich Brothers. Herzlich Willkommen ihr zwei.
Ich war platt und Andreas auch. Den Zuschauern wurde glaubhaft gemacht dass die beiden gerade in einem Hotel in Köln sind und deshalb nicht hier sein können. Dass die zwei in einem Hotel auf der anderen Seite des Messegeländes hier in Hannover waren dass wussten jetzt nur eingeweihte. Die beiden beantworteten Fragen zum Fanbrief und zur Fanszene allgemein. Fragen zum Privatleben behandelten sie sehr professionell Tabea: Wie das Wort "Privatleben" schon sagt es ist privates Leben und hat mit unseren Jobs und den Jobs der Ehrlich Brothers nichts zutun und wird auch privat bleiben. Tietjen gab uns Handzeichen in dem sie einen Kugelbauch mit der Hand zeigte um uns so zu fragen ob sie danach fragen darf. Wir gaben NEIN zurück. Woran sich auch gehalten wurde.
