Kapitel 330/132

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Einige Wochen später
Sicht Chris: Das Leben mit zwei Kindern und der Tour war einfacher als wir dachten. Es hatte sich schnell alles eingespielt und so war es möglich das Tabea und Valerie schon nach 6Wochen wieder mit auf Tour waren.
Valerie hatte die letzten Wochen tierisch mit Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen zu kämpfen. Diese Schwangerschaft verlangte viel von Valerie.
Heute morgen waren beide beim Vorsorgetermin. Eigentlich wollten sich beide danach direkt melden doch das war bisher nicht geschehen und es ging auf 18uhr zu.
Ich schnappte mir Luki und packte ihn in die Badewanne damit Tabea die kleine in Ruhe stillen konnte.
Der kleine war gerade in der Wanne als das Festnetz klingelte. Tabea sie es bei sich hatte nahm das Gespräch entgegen. Ich bekam nicht alles mit aber ich hörte Tabea weinen und immer wieder es tut mir so leid sagen hören.
Dann legte sie auf was ich am piepton der Tastatur hörte. Doch dann wählte sie eine Nummer. Was ich auch am piepen der einzelnen Tasten hörte. Die Akustik war mies in der Wohnung wenn man was mitbekommen wollte.
Lucas war fertig gebadet und im Schlafanzug als ich mit ihm auf dem Arm zum gute Nacht sagen ins Wohnzimmer ging.
Ich sah das Tabea geweint hatte.
Chris: Was ist los?
Tabea: Bring erst Luki ins Bett
Luki: Mama traurig. Mama weint.
Tabea: Alles gut Spatz. Schlaf schön.
Sie gab ihm noch einen Kuss und dann nahm ich ihn huckepack und brachte ihn in sein Bett.
Luki: Papa Luki Bus
Chris: Nein, dieses Wochenende nicht. Wir haben alle Urlaub und noch 2mal schlafen dann fliegen wir in den Schnee und dann fahren wir Schlitten.
Luki machte die Hände wie bei unserer Schneeillussion: Luki Schnee kaputt
Chris: Sollen wir morgen in die Werkstatt fahren und Schnee machen
Luki: Jaaaaa Papa Andy Luki Schnee
Chris: Dann jetzt Zack Zack Augen zu und schlafen.
Luki: Tack Tack Papa auch
Chris: Noch ein Gute Nacht Kuss für Papa
Der kleine gab mir einen dicken Kuss und dann legte er sich hin und ich deckte ihn zu und streichelte seinen Kopf und sag das Schlaflied was meine Mama mir früher auch vorgesungen hatte und noch vor der zweiten Strophe schlief der kleine.
Ich machte noch die Nachtlampe an, die die Crew gebaut hatte und die nicht nur bunte kleine Sterne zauberte sondern wo meine Silhouette auf einer Harley über die Wände fuhr.
Dann ging ich zu Tabea die gerade Melissa in ihrem Stubenwagen legte.
Chris: Hat sie gut getrunken?
Tabea: Nur genuckelt und eingepennt. Die meldet sich bestimmt gleich irgendwann nochmal.
Chris: Wer hat angerufen?
Tabea stiegen wieder die Tränen in die Augen.
Chris: Was ist denn los?
Tabea: Es war deine Mutter.
Chris: Mama? Was wollte die denn?
Tabea: Sie hat angerufen um uns zu sagen dass....
Tabea fing an zu weinen. Ich nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich in meine Arme.
Tabea: ... wir fahren nur mit Silvia und Erik und den Kids in Urlaub. Heidi bleibt hier bei Andreas und Valerie und kümmert sich um Laurin.
Chris: So jetzt nochmal für kleine Begriffsstutzige Ehemänner. Wieso kümmert sich Mama um Laurin? Wo sind Andreas und Valerie? Und mit wem hast du nachdem Anruf von Mama angerufen?
Tabea: Andreas musste Valerie nach Berlin in die Charitè bringen deshalb ist Heidi bei Laurin und ich hab Silvia angerufen ... notfalltelefonkette
Chris: Wieso ist die Notfalltelefonkette aktiv?
Tabea: Das Baby.... das Baby hat....
Chris: Was ist mit dem Baby?
Tabea: Das Baby hat mit aller Wahrscheinlichkeit Trisomie 21.
Chris: Down Syndrom?
Tabea: Ja. Sie sind sofort zu einem Spezialisten nach Berlin.
Chris: Ach Du scheisse. Ich fahr nicht in Urlaub so lange die in Berlin sind.
Tabea: Dann fahr du doch zu denen nachhause und bring den zweien Sachen. Ich komm hier klar.
Chris: Ich hab Lucas versprochen morgen mit ihm und Andreas Schnee zu machen und im Urlaub Schlitten zu fahren. Ich konnte ja nicht ahnen was los ist.
Tabea: Dann fährst du nachdem Schnee machen. Warum zauberst du immer soviel mit dem Kleinen?
Chris: weil es ihm Spass macht und es toll ist ihn dabei zu sehen ... dieses strahlen beim eigenen Kind ist was anderes als bei anderen. Ich weiss jetzt wie Papa sich bei uns immer gefühlt hat.

Gemeinsam kann man alles schaffen 2/2 ☆Ehrlich Brothers Fanfiction ☆FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt