Gemeinsam kann man alles schaffen 2/2 ☆Ehrlich Brothers Fanfiction ☆Fortsetzung

Kapitel 230/32

Sicht Andreas: Ich rannte rüber zum Hotel. Der Weg war wirklich nicht weit und ich ärgerte mich dass wir den ganzen Tag uns so nah waren und ich nicht auf den Gedanken kam meinen Schatz einfach mal anzurufen.
Mir hätte klar sein müssen, dass sie irgendwas mit Tabea plant und deshalb den ganzen Tag kaum in der Halle war. Erst jetzt erinnerte ich mich dass Valerie kurz vor Weihnachten mit einem Hotel telefoniert hatte wegen zwei Räumen. Ich war echt so ein Trottel. Chris und ich hätten nie immer wieder betonen sollen dass wir heute nur die Show machen und mit der Crew feiern und sonst rein gar nichts passieren wird, obwohl ich mit ihm seit gut 3 Wochen die Rosennummer übte. Er machte diese seit Jahren. Theoretisch beherrschte ich sie auch, aber auf das Timing kam es da an. Mittlerweile, unzähligen Proben, konnte ich sie jetzt auch, und ich wollte diese nur einmal machen. Für meine Valerie.
Ich kam im Hotel an und lief die 4 Etagen zum Zimmer hoch und klopfte. Es rührte sich nichts hinter dieser Tür. Ich klopfte stärker. Wieder keine Reaktion. Ich rannte runter zur Rezeption.
Angestellte des Hotels: Was kann ich für sie tun?
Andreas: Reinelt, meine Frau ist oben auf dem Zimmer und macht nicht auf. Sie ist hochschwanger und hatte in der Vergangenheit gesundheitliche Probleme Könnten sie mir bitte einen Schlüssel geben.
Die Angestellte gab was in den Computer ein
AdH:  Herr Reinelt, können sie sich bitte ausweisen. Ich habe die Anweisung bei bestimmten Gästen nicht ohne Nachweis die Zimmernummern herauszugeben.
Andreas: Den habe ich jetzt nicht hier, der liegt im Nightliner. Ich weiss die Zimmernummer. Ich muss nur da rein. Zu meiner Frau. Meine Schwägerin hat hier auch ein Zimmer und beide hatten hier eine Überraschung geplant von der mein Bruder und ich gerade erfahren haben.
AdH: Das kann ja sein, aber ich habe meine Anweisung.
Andreas: Also komm ich ohne Ausweis nicht zu meiner Frau
AdH: Genau. Tut mir leid.
Es war doch echt scheisse, ich musste den Ausweis holen. Gerade als ich das Hotel verliess kam mir Sam vom FC und Julia vom Team Ehrlich Brothers entgegen.
Andreas: Oh welch göttliche Fügung. Ihr müsst mir helfen.
Julia: Klar gerne, wieso bist du denn so aufgeregt.
Andreas: Ihr müsst der Dame da drinnen bitte erklären wer ich bin. Ich hab meinen Ausweis im Nightliner und Valerie ist hier oben in einem Zimmer und macht nicht auf.
Sam: Deine Frau ist doch hochschwanger.
Andreas: Richtig.
Julia: Komm mit.
Wir gingen zu dritt zur Rezeption und mit Handybildern und YouTube Videos bekamen ich dann einen Zimmerschlüssel.
Andreas: Ihr habt was gut bei mir.
Julia: Da fällt uns sicher was ein.
Ich rannte wieder die Treppe hoch und schloss die Tür auf und war echt auf alles gefasst. Aber nicht darauf.
Mein Schatz lag eingekuschelt im Bett. Die zweite Decke zwischen den Beinen um den Bauch zu stützen und schlief. Sie hatte Kopfhörer in den Ohren wo wenn man leise war Musik hören konnte. Ich erkannte nicht das Lied oder den Künstler aber es war sehr rockig.
Ich hatte mir umsonst sorgen gemacht. Ich weckte sie zärtlich.
Valerie: Was willst du hier?
Andreas: Mit Dir und unserem Zwerg ins neue Jahr feiern.
Valerie: Das fällt dir ja früh ein.
Andreas: Bitte nicht streiten. Ich weiss ich war ein Trottel.
Valerie: Du warst ein Riesen Arschloch.
Ich kuschelte mich zu ihr.
Andreas: Ich wollte dich nicht verletzen. Niemals. Das Ich dich versetzt habe tut mir leid. Du kannst mir glauben, Kai hat uns grade ordentlich zur Schnecke gemacht.
Valerie: Sei froh dass ich müde bin sonst würde ich dich auseinander nehmen.
Andreas: Ich bin doch heute schon einmal geteilt und wieder zusammengesetzt worden.
Valerie: Lass die Scherze. Ich meine es ernst.
Andreas: Entschuldigung. Sollen wir jetzt rüber zu den anderen?
Valerie: Nein, ich möchte hier bleiben.
Andreas: Aber das Feuerwerk.
Valerie: Was ist dir wichtig? Das Feuerwerk oder ich?
Andreas: Du natürlich
Valerie: Dann bleiben wir jetzt hier. Laurin feiert für 10, da brauch ich nicht auch noch Party.
Ich zog Schuhe, Jeans und Pullover aus und legte mich zu Valerie. Gerade als wir so eng beieinander lagen hörten wir draussen das Feuerwerk lauter werden.
Valerie: Frohes Neues Jahr Herr Reinelt
Andreas: Frohes Neues Jahr Frau Reinelt
Wir fingen an uns zu küssen und begrüssten das neue Jahr auf eine Art und Weise wie ich und ich glaube auch Valerie noch nie getan haben.