Kapitel 261/63

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Sicht Chris: Widerwillig gingen unsere Frauen zurück in ihr Büro und Andreas und ich steckten in der Klemme.
Chris: Und was kochen wir heute Abend?
Andreas: Ich hab keine Ahnung. Was wolltest du denn für Euch zwei heute Abend kochen?
Chris: Ich hatte es voll vergessen dass ich dran bin
Andreas: Ich wollte Ofengemüse mit Hähnchenschnitzel machen
Chris: Na das klingt doch gut. Ich helf dir beim Gemüseschnibbeln
Andreas: Ok. Dann gehen wir nochmal in die Werkstatt und machen das angefangene fertig und dann fahren wir zum Bauernmarkt und holen alles was wir brauchen!
Chris: Das klingt nach einem Plan... ach was meinte Valerie das mein Schwiegervater genauso  ein Ticket zum Mond braucht wie deiner.
Andreas: Nicht alle Väter sind so wie Papa. Es gibt Väter die lassen ihre Kinder irgendwann durch Scheidung links liegen und nach Jahren wenn sie das grosse Geschäft wittern dann tauchen sie auf und machen ihren Kindern schlechtes Gewissen
Chris: Ach herrje, jetzt sag mir nicht dass scheinbar Tabeas Vater aus der Versenkung aufgetaucht ist.
Andreas: Du hast es verstanden. Aber sprich in Ruhe mit ihr. Unsere Frauen sind recht gleich gestrickt vom Wesen und sie versuchen vieles mit sich selbst auszumachen. Wäre sie durch Soltau nicht im Krankenhaus gelandet wüsste ich es vermutlich immernoch nicht dass MEIN Schwiegervater es ziemlich heftig getrieben hat.
Chris:  Was meinst du damit?
Andreas: Er hat von Valerie 500€ pro Monat bekommen doch er forderte immer mehr... immer unter dem "Du bist es mir schuldig" und als sie durch den Krankenhausaufenthalt nicht zahlte drohte er der Presse Storys aufzutischen um sich so Geld zu holen.
Chris: Du denkst das tut meiner nun auch
Andreas: Sprech mit deiner Frau. Du bzw wir wissen nicht wie lange und ob Tabea wirklich selbes durch macht. Und wenn ja... Du hast ja Günthers Telefonnummer, der kümmert sich gerne drum.
Chris: Wieso versuchen unsere Frauen immer alles alleine klären zu wollen?
Andreas: Das wüsste ich auch gerne. ... ach kannst du mir nachher helfen?
Chris: Ich helf dir dich schon mit dem Gemüse
Andreas: Das meine ich nicht.
Chris: Wobei dann?
Andreas: Ich hab einen Kinderwagen gekauft weil es mir mit diesem getüftelt zu bunt wurde und den will ich Valerie präsentieren aber den muss ich noch abholen.
Chris: Du hast was? Na das gibt wieder Ärger. Unsere Frauen tüfteln doch an ihren ganz eigenen designten Kinderwagen.
Andreas: Ja aber ich will nicht ohne Wagen und Autositz sein wenn der kleine kommt weil die Firma nicht rechtzeitig fertig wird.
Chris: Wieso bist du nur immer so ungeduldig? Die zwei tüfteln was das Zeug hält damit es pünktlich fertig wird.
Andreas: Weisst Du mehr?
Chris: Komm mal mit.
Wir gingen in einen Lagerraum wo ich eine Pläne wegzog.
Chris: Den hab ich vorhin entdeckt.
Andreas: Das ist ein Kinderwagen und der sieht toll aus.
Chris: Die Damen sind schon beim Finetuning würde ich sagen und eurer ist schon fertig
Andreas: Und wieso sagt sie nix?
Chris: Weil sie deine Geduld auf die Probe stellen wollte?!
Andreas: Na los lass uns den wieder verstecken und dann Feierabend machen.

1 Stunde später hatten wir alles und standen bei Andreas in der Küche.
Als Tabea und Valerie dann kamen nahm ich Tabea zur Seite
Chris: Was ist mit deinem Vater?
Tabea: Er ist plötzlich aufgetaucht und braucht Hilfe weil seine Rente nicht reicht.
Chris: So wie bei Valerie?
Tabea: Ja aber haargenau so.
Chris: Wieso hast du nichts gesagt?
Tabea: Du hast soviel zutun da wollte ich dir nicht noch mehr Sorgen machen.
Chris: Schatz, bitte ich bin immer für dich da. Du und unser Zwerg sind mir wichtiger als jede Illussion. Ihr dürft ums beide jeder Zeit stören im Gegensatz zum restlichen Team weil ihr das wichtigste für uns seid. Also bitte nie wieder irgendwas vor mir verheimlichen was sich bedrückt. Du glaubst gar nicht was ich mir für Gedanken gemacht habe. Ich bin wahnsinnig geworden weil ich nicht wusste was mit dir los ist und ich hab sogar Mama um Hilfe gefragt
Tabea: Wieso hast du mich nicht gefragt?
Chris: Ich glaube aus dem selben Grund weshalb du mir nichts gesagt hast.
Tabea: Herr Reinelt, wir haben ein Kommunikationsproblem.
Chris: Jetzt nicht mehr weil wir uns versprochen haben miteinander zu reden.

Gemeinsam kann man alles schaffen 2/2 ☆Ehrlich Brothers Fanfiction ☆FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt