Kapitel 206/8

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Sicht Chris: Ich kam aufs Zimmer uns freute mich auf meinen Schatz. Doch schon beim betreten des Zimmers hatte ich ein komischen Gefühl, denn es war alles dunkel. Ich machte Licht und sah sofort das ihre Tasche nicht da war. Auch ihre Schuhe und Jacke waren weg. Tabea war nicht da. Ich lief runter in die Tiefgarage, der Stellplatz wo Tabeas Wagen stand, war auch leer. Tabea war weg. Ich hatte durch meinen Willen unbedingt ein Baby haben zu wollen sie vertrieben. Vermutlich glaubte sie dass wenn sie bei mir hätte schlafen müssen  ich wieder nur das eine will und nicht nachgedacht hatte über das was sie mit gesagt hatte. Doch ich hatte es kapiert. Ich hatte mich wie ein Elefant im Porzellanladen verhalten und so wie Tabea sagte, nur an Abschuss gedacht und an Nachwuchs zeugen. Aber die Gefühle waren auf der Strecke dabei geblieben.
Doch jetzt isse weg.
Valerie und Andreas konnte und wollte ich jetzt nicht stören, denn die beiden hatten gerade andere Sorgen als mein triebhaftes verlangen nach einem Baby.
Ich ging wieder hoch zu meinem Zimmer und traf auf dem Weg Kai.
Kai: Na Nu, ich dachte du liegst bei deiner Frau.
Chris: Die ist nicht da.
Kai: Wie?
Chris: Weg, verschwunden, in Luft aufgelöst.
Kai: Du verarscht mich.
Chris: Seh ich so aus.
Kai: Komm mit und erklär mir mal in Ruhe was los ist. Ich verstehe grade nur Bahnhof.
Ich ging mit Kai in die Bar und erklärte ihm alles.
Kai: Kennt sie hier in Hannover jemanden? Eine Freundin?
Chris: Tabea und Valerie sind Deutschlandweit und sogar in Österreich, Schweiz, Norwegen vernetzt, sie kann überall sein.
Kai: Zu wem würde sie gehen wenn es ihr nicht gut geht.
Chris: Ich Esel!
Kai: Was?
Chris: Roberto. Sie ist bestimmt zu Roberto.
Kai: Was soll sie nachts bei ihrem Pferd?
Chris: Glaub mir sie ist dort. Gibst du mir bitte dein Autoschlüssel. Ich bin morgen zur Abreise wieder hier.
Kai: Ich warne dich, ein Kratzer oder Delle und ich bring dich um.
Chris: Ich Pass schon auf.
Kai: Und was sag ich deinem Bruder.
Chris: Glaub mir die beiden siehst du erst um kurz vor 12 zum auschecken. Eher kommen die nicht aus ihrem Zimmer.
Kai: Doch zum Frühstück
Chris: Bettruhe, Andreas lässt den Zimmerservice arbeiten morgen früh.
Kai: Ok. Mach kein Blödsinn.
Chris: Bis morgen früh.

Ich fuhr nach Braunschweig zu Roberto. Doch ich kam nicht aufs Gelände weil ich den Zahlencode nicht wusste. Ich suchte mir einen Platz in der Nähe und schlief dort irgendwann ein.

Gemeinsam kann man alles schaffen 2/2 ☆Ehrlich Brothers Fanfiction ☆FortsetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt