Kapitel 18

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„Wo bleibt denn Mine nur?" „sie wird vermutlich noch schlafen, ich klopfe mal eben." Harry klopfte an die Tür wenig später öffnete Hermine diese. „Mine wo warst du denn? Im Land der Träume mit Stöpseln auf den Ohren?"  Ron mit seinem Feingefühl, er stürzte zu Hermine hin, um sie in den Arm zu nehmen, sie wollte zurückweichen, doch die Türe hatte sie schon zugezogen. Harry sah entsetzt zwischen Hermine und Ron umher. Ron hatte Hermine bereits in den Arm genommen, er drückte sich an sie. „Hermine ich brauche dich, ich will dich, ich begehre dich!" flüsterte Ron ihr in die Ohren. Harry riss Ron endlich von Hermine runter, diese stand mit vor Schock geweiteten Augen da.

Ich war rund um glücklich. Summend ging ich zur Tür, an der es klopfte. Mir gegenüber standen Harry und Ron und mein Lächeln gefror augenblicklich. „Mine wo warst du denn? Im Land der Träume mit Stöpseln auf den Ohren?", fragte Ron und umarmte mich stürmisch. Verdammt, das konnte nicht sein Ernst sein. Ich wollte zurückweichen, doch ich war so dumm gewesen und hatte die Tür direkt hinter mir geschlossen. Er drückte sich viel zu eng an mich und flüsterte: „Hermine ich brauche dich, ich will dich, ich begehre dich!" Ich spürte noch wie Harry, Ron von mir runter riss, doch ich stand wie in Trance da, ich war total geschockt. „Hermine, sag doch was.", hauchte Harry, nachdem er Ron vor die Tür gesetzt hatte. Ich sah ihn nur an. „Geh. Ich...komm gleich nach.", sagte ich mechanisch, doch er schüttelte den Kopf. „Snape bringt mich um, wenn ich dich alleine lasse." „Glaube mir Harry, er wird vorher Ron umbringen.", sagte ich tonlos. Harry sah mich überrascht an und nahm dann meine Hand. „Komm mit in die Halle. Du musst unbedingt etwas essen." Ich reagierte nicht, sondern ließ mich einfach mitziehen. „Du solltest die Haare öfter so machen, das sieht gut aus.", sagte Harry um mich abzulenken. Ich lächelte kurz und versuchte mich auf Severus und die vergangene Nacht zu konzentrieren. Ich betrat die große Halle, sein Blick schoss sofort zu mir, verweilte kurz auf meinen und Harrys Händen und sein Blick wurde für einen kurzen Moment mörderisch.

Ich saß jetzt schon geschlagene 10 Minuten am Lehrertisch, doch Hermine, Potter und Weasley fehlten noch immer. Potter konnte ich mir noch erklären, aber Weasley, warum fehlte der Idiot? Zwei Minuten später kam Weasley in die Halle, ihn beachtete ich weniger, es fehlten noch immer Hermine und Potter. Was machen die Zwei nur? Etwas später betrat Potter die Halle, hinter ihm kam Hermine rein, sie wurde von Potter mitgeschleift ist der richtige Ausdruck dafür, er zog sie hinter sich her, sie sah überhaupt nicht gut aus, meine Augen verengten sich zu Schlitzen, das konnte nur Weasley verursacht haben. Doch ich würde warten bis ich alle Einzelheiten wusste. Potter kam mit Hermine zu uns an die Lehrertafel. Minerva sprang auf, sie lief zu Hermine hin. „Kindchen was ist denn mit Ihnen passiert, Poppy komm mal bitte her." Hermine schaute mich flehend an, mir zerriss es fast das Herz. „Poppy bleiben Sie sitzen, ich werde mich persönlich um Miss Granger kümmern, sie wird jetzt garantiert keine aufwühlenden Gespräche mit irgendeinem von Ihnen führen. Als Schulleiter obliegt es mir, sich um diese Probleme zu kümmern. Miss Granger sie werden jetzt in mein Büro gehen, dort warten sie auf mich. Potter bringen Sie Miss Granger bitte hinunter. Weasley Sie kommen mit in mein Schulleiterbüro!"

„Und wenn ich nicht will?", fragte Ron patzig und Severus hob eine Augenbraue gefährlich hoch, die ganze Halle war still geworden und die Slytherins, vorne voran Draco, sahen wütend zu Ron. „Ich glaube nicht, dass ich Ihnen eine Wahl gelassen habe." Trotzig ging Ron hinter Severus her in das Büro des Schulleiters. Die Tür war kaum verschlossen, da wirbelte Severus zu Ron herum.

„Was glauben Sie eigentlich wer Sie sind? Sie erlauben sich Widerworte zu geben, in der großen Halle, ihr Verhalten lässt arg zu wünschen übrig, was haben Sie mit Miss Granger angestellt?"

„Was sollte ich mit Hermine gemacht haben?" fragte Weasley breit grinsend. Das Grinsen würde ihm gleich schon noch vergehen, ich dachte „Legillimens" und war in seinen Gedanken, es war widerlich, er hatte Szenen von Hermine und sich im Kopf, wo ..... nein,.... Ich musste mich zusammenreißen, es würde nichts nützen wenn ich ihn dafür bestrafen wollte, was er in seinem Kranken Hirn sich alles vorstellte, es stellte keine Straftat da solange er es nicht umsetzte. Ich müsste aber dafür Sorgen das Weasley nie wieder alleine an Hermine ran kommen könnte. Ich durchwühlte seine Gedanken weiter, ich stieß auf immer mehr solcher schmutziger Vorstellungen, mir lief es eiskalt den Rücken runter als ich sah wie Hermine von Bellatrix gefoltert wurde. Aber was das Schlimmste daran war, Weasley hatte Spaß an dieser Art der Folter, er war durch die Folterung von Hermine sexuell erregt. Er wollte sie selber so foltern. Ich brach das Durchsuchen seiner Gedanken ab, er brach auf dem Boden zusammen, dort liegend übergab er sich. Ja die Kopfschmerzen würden ihn Strafen, das war zwar noch nicht genug, aber ein Anfang. „Gehen sie in ihr Zimmer, packen sie ihre Sachen zusammen, sie werden heute Abend noch Hogwarts verlassen, ich werde ihre Eltern über ihre Denkweise informieren." ich schob ihn aus meinem Schulleiterbüro raus, eilte dann in die Kerker in mein richtiges Büro, dort saß auf dem Boden zusammengekauert Hermine, Potter kniete neben ihr.

Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt