Kapitel 97

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Ich sah Severus nach, während ich entspannt über meinen Bauch strich. Lucius beobachtete mich aufmerksam. „Bei dir alles okay?", fragte er sanft und ich lächelte ein wenig. „Natürlich.", erwiderte ich leise und er stand irgendwann auf. „Was dagegen, wenn ich die Kinder mit nach draußen nehme, das Wetter ist schön." Ich schüttelte den Kopf und sah ihm ebenfalls nach. „Mum...kann ich mit dir reden?", fragte Lucia unsicher und ich wurde sofort hellhörig, mein Blick glitt zu Tom, der den Blick auf seine Schwester gerichtet hielt und zu Draco, der sich unmerklich angespannt hatte. „Natürlich, aber dafür gehen wir in die Bibliothek." Ich hatte das Gefühl, dass Severus es erstmal nicht hören sollte. In der Bibliothek sank Lucia in einen Sessel, Draco stand dicht hinter ihr, während Tom im Wohnzimmer geblieben war. Ich schirmte den Raum ab und sah beide aufmunternd an. Lucia holte tief Luft, bekam aber kaum ein Wort hinaus, hilfesuchend sah sie zu Draco, der leicht nickte. „Deine Tochter ist schwanger, wir bekommen ein Kind.", sagte er schlicht und musterte mich. Ich lehnte mich zurück und sah beide ruhig an, innerlich beglückwünschte ich mich für die Entscheidung in die Bibliothek zu gehen. „Wie weit?", wollte ich wissen. Die beiden sahen mich verwirrt an, sie schienen auf eine Predigt zu warten. „Sechste Woche.", murmelte Lucia und Draco fügte hinzu. „Wir wollen das Kind behalten." Ich setzte mich ebenfalls und verschränkte die Arme, während ich nachdachte. „Nun...wie stellt ihr euch das vor? Lucia hat noch zwei Jahre Schule, sie ist grade 16 geworden." Ich sah beide offen an und fixierte grade Draco aufmerksam. „Ich werde meine Stelle kündigen. Ich möchte mich um Lucia und auch um das Kleine kümmern, damit sie die Schule fertig machen kann.", sagte er ernst und ich seufzte. „Das wäre eine Möglichkeit, ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Lucius sich gerne um das Kleine kümmern würde." Ich schüttelte frustriert den Kopf und stand auf. „Komm her.", sagte ich und Lucia umarmte mich schluchzend. „Du überraschst mich Hermine, du bist so...so ruhig, damit habe ich nicht gerechnet.", flüsterte Draco und ich lächelte traurig. „Ich kann es nicht ändern und Stress braucht Lucia nicht." Ich umarmte Draco ebenfalls kurz und sah die beiden ernst an. „Kein Wort zu irgendjemandem. Ich nehme an Tom weiß Bescheid?" Beide nickten. „Aber was ist mit...", begann Lucia, doch ich unterbrach sie. „Um deinen Vater kümmere ich mich, es ist besser wenn ich es ihm sage, sonst dreht er durch. Draco hol bitte Tom und Antonio."

Einige Minuten später standen beide vor mir und ich seufzte. „Ich möchte nicht, dass jemand von den anderen von der Schwangerschaft erfährt, auch nicht dein Vater!", befahl ich und Toms Augen weiteten sich. „Aber Mum..." „Tom, was glaubst du wie dein Vater reagieren würde? Er würde Draco umbringen, wenn das nicht ich bin, die es ihm sagt.", sagte ich ernst und Tom seufzte. „Und guck deine Schwester nicht so auffällig an, das irritiert ihn. Seid einfach für Lucia da, ich rede mit ihm, wenn es passt." Alle nickten und ich scheuchte sie fort um über alles nachzudenken.

Ich wartete bis eine Woche vergangen war, beim Abendessen sah ich zu Draco. „Wollt ihr nicht mal wieder im Manor sein ihr Beide?" Draco und Lucia sahen sich an, dann nickten sie kurz. Severus hob eine Augenbraue, sagte jedoch nichts. Als wir später in unserem Schlafzimmer standen küsste ich ihn sanft und lächelte ein wenig. „Wie geht es dir? Ich würde gerne in unser Spielzimmer.", flüsterte ich und strich über seine Wange.

„Gerne, ich fühle mich gut.",antwortete ich ihr. Ich trat in unser Spielzimmer und kniete mich in die Mitte des Raumes. Dort wartete ich was Hermine mit mir geplant hatte.

Er beobachtete mich aufmerksam, also trat ich hinter ihn und verband ihm die Augen. „Steh auf.", flüsterte ich und er gehorchte mir sofort. Meine Gedanken rasten, ich ließ Ketten von der Decke herabsinken, die sich sofort um seine Handgelenke schlossen. Ich ließ sein Shirt mit einem Zauber verschwinden, den Rest zog ich ihm selbst aus. Quälend langsam strich ich über sein Glied und er stöhnte auf. Ich trat näher an ihn ran und küsste ihn liebevoll, während ich den Druck sanft erhöhte. „Darf ich kommen Herrin?", brachte er bald hervor und ich schmunzelte. „Natürlich, dir wurde es schließlich vor einer Woche verwehrt."sein Glied zuckte unkontrolliert in meiner Hand und danach sank er ein wenig zusammen. „Ich hoffe dir geht es nun besser, damit wir jetzt ein wenig spielen können.", raunte ich ihm ins Ohr und er nickte nur. Ich stand hinter ihm und nahm eine Peitsche. „Du wirst nun 15 Schläge laut mitzählen.", sagte ich streng und holte aus. Aufmerksam achtete ich darauf, dass er sich bedankte und strich ihm danach zufrieden über den Rücken. Mit meinen Nägeln fuhr ich die Striemen nach und er keuchte auf. Ich sah ihn zittern und erbeben und der nächste Schwall ergoss sich über den Boden. Stumm rief ich einen Dildo heran und griff von der Seite um sein Glied. „Du hast mich dieses Mal nicht gefragt Sklave, dafür wirst du bestraft.", hauchte ich verführerisch und verteilte sanft Gleitgel um seinen Anus. Ich ließ den Dildo sanft eindringen und beobachtete ihn, die Stromschläge, gemischt mit meinen sanften Bewegungen trieben ihn erneut über die Klippe. Er sank in sich zusammen, schwer keuchend und außer Atem. Ich ließ die Ketten verschwinden und er sank auf die Knie. Ich fasste in seine Haare und zog ihn sanft aber bestimmt in unser Bett. Ich drückte ihn in eine sitzende Position was ihn aufstöhnen ließ, so fühlte er den Dildo noch extremer. Ich spreizte seine Beine und ließ sie dort fixieren, seine Arme drückte ich neben seinen Körper und sah ihn ruhig an. „Herrin was...", brachte er stöhnend hervor, ich merkte das er fast wahnsinnig vor Lust wurde und nahm ihm kurzerhand die Stimme. Ich legte mich zwischen seine Beine und küsste sein Glied. „Wollen doch mal sehen, wie oft du kommen kannst Sklave." Ich leckte und saugte an seinem Glied und er erbebte schon nach wenigen Minuten. Ich wartete genau bis er kam, in dem Moment hauchte ich in Gedanken. ‚Lucia und Draco erwarten ein Kind.' ich spürte seine Verwirrung und die Wut, doch die Lust war intensiver. Noch immer war sein Penis steif und ich ließ mit einem Gedanken meine Kleidung verschwinden und rutschte auf seinen Schoß. Ich küsste ihn gierig und ritt mich zu mehreren Höhepunkten. Nachdem ich fertig war, stieg ich von ihm runter, befreite ihn vom Dildo und der Augenbinde und beobachtete ihn.



Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt