Kapitel 130

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Harry kam zeitgleich mit Tom im Fuchsbau an. „Wie können wir euch helfen?", fragte Harry und Molly sah ihn erleichtert an. „Habt ihr mit den beiden reden können? Liam ist so ein lieber Junge, er muss wieder nach Hogwarts gehen können!", sagte Molly und Harry seufzte. „Was hält er davon?" Molly sah ihn bekümmert an. „Er hat panische Angst." Tom wechselte einen Blick mit Harry  und verschwand dann um nach Liam zu sehen. „Nein, ich habe noch nicht mit ihm gesprochen, es gab da ein paar...Komplikationen. In Kurzfassung: Severus hat Hermine Wunden abgenommen, dadurch einen für ihn sehr gefährlichen Trank abbekommen, Tom wollte Beiden helfen, hat die Verbindung blockiert und dadurch seinen Vater fast getötet. Severus hatte keinerlei Erinnerung mehr an Hermine, seine Kinder, oder sonst wen." Arthur fuhr sich durchs schüttere Haar. „Wie geht es ihm jetzt?" Harry seufzte. „Seit ein paar Tagen macht er Fortschritte und ist fast wieder der alte. Seine Kinder helfen ihm sehr, sie haben alle große magische Kräfte, besonders die Mädchen." „Und...Hermine?", ertönte Georges Stimme hinter ihnen. Harry ließ den Kopf hängen. „Sie kann nicht mehr. Es hätte nicht viel gefehlt und sie hätte aufgegeben." In der Küche herrschte bedrücktes Schweigen.

Vorsichtig ging Tom in Liams Zimmer und sah den Jungen weinend im Bett. „Hey Liam, du brauchst keine Angst haben. Sie werden dir nichts tun.", sagte Tom sanft und Liam sah ihn traurig an. „Ich hab sie fast getötet und versucht deine Schwester umzubringen. Das werden sie mir nicht verzeihen.", schniefte der Junge und Tom seufzte. „Ich rede mit ihnen in Ordnung? Aber du brauchst keine Angst haben, du bist hier sicher. Willst du mit runter?" der Junge nickte scheu und nahm Toms Hand.

„Und was ist, wenn wir den Jungen adoptieren?", fragte Arthur plötzlich. Alle sahen ihn an. „Was?", fragte Harry verwirrt. „Als Sicherheit. Außerdem werden wir ihn niemals zurück zu Bellatrix lassen." Harry nickte und ging seinen Gedanken nach.



Hermine spürte mein Verlangen, doch sie wollte erst das ich etwas esse, was ich nur zu gut verstehen konnte, ich hatte auch Hunger, Hunger auf beides, auf Essen und darauf mit meiner Frau im Bett ein wenig aktiv zu sein. Das Essen schmeckte vorzüglich wenn man bedenkt das Lucius gekocht hatte, hatte ich etwas anderes erwartet, da er früher sehr selten selber in der Küche gekocht hatte. Er war verwöhnt bis zu den Haarspitzen, alles hatten die Elfen für ihn erledigt. Ich erwiderte den Kuss von Hermine voller Verlangen, streichelte über ihren Körper, knetete ihre Brüste und entlockte ihr damit ein wohliges Stöhnen. Wenig später lagen wir Beide nackt im Bett und wir liebten uns Hermine brachte mich mehrfach zum Höhepunkt, mach meinem dritten Höhepunkt begann ich Hermines Kitzler intensiv zu stimulieren, denn mir war nicht verborgen geblieben das sie noch nicht zum Orgasmus gekommen war. Eine Stunde später hatten wir Beide gleich viele Orgasmen und ich sank müde in das Bett. Wenig später kuschelten wir uns aneinander und schliefen ruhig und tief. Ein Geräusch weckte mich, ich sah auf und realisierte das Tom bei uns im Schlafzimmer stand. „Tom, mit Dir hätte ich im Moment noch nicht gerechnet. Wie konntest du es wagen meine Gefühle meine Verbindung zu Hermine so zu blockieren? Ich wäre darum fast gestorben, ich möchte das du nie wieder dich in die Beziehung, die Probleme von Hermine und mir einmischt, egal wie sinnvoll das Dir oder Julian vorkommen sollte, ich kann nicht ohne Hermine leben, wenn du das noch ein einziges Mal wagst, wirst Du das nicht überleben. Ich will nicht nochmal mein ganzes Leben vergessen, weißt du eigentlich wie sich das anfühlt? Wenn man sich an nichts mehr erinnern kann? Weder an sein eigenes Leben noch an das meiner Familie oder Frau, ich hatte zeitweise sogar geglaubt das der Dunkle Lord noch leben würde und mich jederzeit zu sich beordern könnte. Ich glaube du kannst das nicht im Ansatz nachempfinden, wie ich mich gefühlt habe, und nicht nur ich, auch Hermine was glaubst du wie sie sich gefühlt hat, sie hat genauso schwer gelitten wie ich, auch sie wäre fast gestorben. Ich weiß wirklich nicht was ich im Moment für dich empfinden soll.", knurrte ich recht wütend, doch auf Grund der Tatsache das ich mit Hermine erst zuvor Sex gehabt hatte, war ich trotzdem friedlich. „Dad, es tut mir wirklich unendlich leid, ich wusste nicht das ihr Beide sterben würdet wenn ich die Verbindung zwischen euch blockiere, Julian sagte das es wichtig sei, weil du doch den Entzug machen musstest, und Hermine sollte davon nichts mitbekommen, doch dann ging es Julian so schlecht, du hast Hermine um Hilfe gebeten, dann hatte sie sich zurück gezogen, es tut mir wirklich sehr leid, ich werde das nie wieder tun. Aber ich bin aus einem anderen Grund hier, der kleine Liam, er sollte wieder zur Schule gehen, Molly und Arthur möchten ihn adoptieren, er soll nie wieder zu Bellatrix kommen. Sie wüssten gerne ob er dann wieder nach Hogwarts kommen dürfte. Es tut ihm auch sehr leid das er euch solchen Ärger und Probleme bereitet hat.", endete Tom. Ich wollte ihm gerade etwas antworten, da antwortete Hermine ihm.

Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt