Kapitel 81

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In unserem Schlafzimmer lagen die Zwillinge in unserem Bett und schliefen. Ich ließ die Kleinen auf meine Betthälfte schweben und legte Hermine neben die Kinder. Dann verschloss ich die Tür und vergrößerte das Bett um mich auf die andere Seite neben die Kinder zu legen.

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, brach die Erinnerung an die letzte Nacht über mich herein und für einen Moment färbten sich meine Wangen rot vor Verlegenheit, doch dann öffnete ich die Augen und sah Fred und Albus ruhig zwischen uns schlafen, Severus lag ebenfalls noch im tiefen Schlaf. Ich sah zum Fenster, die Sonne war bereits aufgegangen und ich hörte die anderen draußen rumoren. Entspannt stand ich auf und zauberte mir frische Klamotten an, hob die Kinder hoch und ging leise ins Wohnzimmer. Tom sah mich lächelnd an und streckte die Arme nach den Kleinen aus. „Guten Morgen sind die anderen schon wach?", fragte ich und gab ihm seine Brüder. „Nein, Harry hat im Zimmer neben mir geschlafen, Jean ist schon wach, sie wirst du wahrscheinlich gehört haben." Ich nickte nur und machte mir innerlich eine Notiz mit Harry zu reden, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass da noch mehr war. „Ich werde deinen Vater wecken.", sagte ich und Tom begann zu grinsen. „Viel Spaß." Ich verdrehte die Augen und ging wieder ins Schlafzimmer. Vorsichtig setzte ich mich neben Severus und strich ihm über die Wange. „Liebster, aufwachen.", flüsterte ich und spürte seine Hand, die schlaftrunken zu meinem Po strich. „Warum bist du angezogen?", brummte er und ich lachte leise.  „Weil ich unsere Kinder zu deinem Sohn gebracht habe, ich glaube nicht das du sie mit unter die Dusche nehmen möchtest.", hauchte ich und lächelte ihn verführerisch an. Sofort war er hellwach. „Kannst ja nachkommen." Auf dem Weg ins anliegende Bad ließ ich meine Kleidung zu Boden gleiten und trat in die Dusche. Es dauerte keine fünf Minuten, da kam er unter die Dusche und küsste mich sanft. Meine Hände umfassten sein Glied und streichelten ihn sanft. „Das heute Nacht war ein berauschendes Erlebnis. Es tut mir leid, dass du nicht gekommen bist, das muss ich nachholen.", flüsterte ich und sank vor ihm auf die Knie um sein Glied tief in den Mund zu nehmen. Seine Hände griffen in meine Haare und zogen mich so dicht zu ihm, dass ich einen Moment brauchte, um den Würgereflex unterdrücken zu können, doch ich ließ mich von ihm führen. Er stieß sich heftig in mich und es dauerte nicht lange, bis er mir eine Ladung in den Mund spritzte.

„Dafür verzichte ich gern auf meinen Höhepunkt, wenn ich dann morgens so verwöhnt werde.", knurrte ich vor Erregung noch bebend. Dieser Orgasmus war es allemal Wert darauf zu warten.

Als wir zum Frühstück in den Speisesaal traten saßen unsere Zwillinge mit Tom und Jean schon am Tisch, Harry setzte sich gerade und Tom warf mir einen Blick zu der mir mitteilte, das er genau wusste was Hermine und ich gerade in unserem Schlafzimmer und Badezimmer gemacht haben. Denn es war nicht bei der oralen Befriedigung geblieben. Ich hatte Hermine noch zwei weitere Höhepunkte beschert und sie hatte mich beide Male mitgerissen. Ich schaute Hermine an und sah das sie ebenfalls erkannt hatte das Tom anscheinend wusste was wir gerade in unseren Räumen gemacht hatten. „Tom, ich möchte gleich mal mit dir reden unter vier Augen, oder wenn du möchtest Hermine unter sechs.", brummte ich ihn an. Er schluckte, er wusste also das er etwas getan hatte was unser Missfallen erregt hatte. Er nickte und begann sich in unseren Gedanken zu entschuldigen. „Tom! Nicht so, das kannst du so nicht machen.", teilte ich ihm dann noch mit. Er war in meinen Gedanken gewesen, ich hatte ihn in der Nacht schon gespürt, doch war meine Aufmerksamkeit deutlich auf Hermine gerichtet. Nach dem Essen traten Hermine und ich gemeinsam mit Tom in eines unserer Arbeitszimmer. „Tom wieso warst du heute Nacht in meinen Gedanken, das kannst du nicht einfach so machen.", kam ich gleich auf den Punkt der mich heute Nacht schon gestört hatte.

Tom sah mit hochrotem Kopf auf den Boden. „Es tut mir Leid.", sagte Tom zerknirscht und hörte seine Mutter seufzen. „Du kannst nicht einfach auf die Gedanken und Gefühle zugreifen.", sagte sie sanft und er sah sie vorsichtig an. „Ich mache das ganz unbewusst. Jede Veränderung von euch, die ich nicht nachvollziehen kann, beunruhigt mich und veranlasst mich, nachzusehen. Auch wenn ich da definitiv Sachen sehe, die ich nie sehen wollte.", murmelte er schaudernd und sah Hermine grinsen. „Da hast du deine Strafe. Versuch es zu kontrollieren, ich möchte nicht immer dazu gezwungen sein, dich auszusperren und ich glaube dein Vater auch nicht." Tom wurde blass und schüttelte den Kopf. „Bitte nicht, dann bin ich wieder alleine.", flüsterte er schwach.



Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt