Kapitel 94

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Severus auf dem Bauch und ich sah die Haut die an vielen Stellen errötet war, was sofort ein schlechtes Gewissen in mir auslöste. Stumm rief ich Creme herbei und begann sie sanft auf seine Haut zu streichen.

Ich erwachte durch das sanfte eincremen von Hermine, auf meinem Rücken. „Lass das Herrin", brummte ich, denn ich wollte es noch länger spüren, doch sie war schon fertig und ich spürte wie das Brennen was ich zuvor noch gespürt hatte nachließ. „Danke Herrin, du bist zu gnädig zu mir, dieses Kribbeln war sehr angenehm, es erinnerte mich daran das ich Dir gehorsam sein sollte in diesem Raum.", hauchte ich, drehte mich auf den Rücken und sie sah das auch auf meiner Brust rote Flecken vom Kerzenwachs waren. Sie wollte auch dort drüber streichen. Doch ich hielt ihre Hand fest. „Bitte lass es, ich möchte mich gerne an gestern Abend erinnern können und dabei hilft es mir diese Flecken zu spüren." Sie sah mich verwirrt an. „Hermine ich bin kein Weichei, ja die Stellen kann ich spüren, doch erinnern Sie mich an ein wunderbares Erlebnis mit dir. Lass uns Aufstehen, ich möchte das Tom den Zauber wiederholt." Wir standen auf und setzten uns in den Speisesaal um zu Frühstücken, ich hatte mir ein Hemd übergezogen und dieses rieb über die geröteten Stellen meiner Brust, was mich doch tatsächlich gleich wieder erregte. Als Tom im Speisesaal ankam strahlte er mich an, dann sprach er den Zauber und ich sah es an seinem geschockten Gesichtsausdruck, der Zauber von Hermine hatte auch die Wirkung des Trankes aufgehoben. Ich erhob mich vom Tisch, ich hatte kaum etwas gegessen, setzte mich in mein Büro und dachte nach was ich nun tun sollte.

Tom sah mich fassungslos an, während Severus in sein Büro ging. „Wie ist das möglich?", fragte er mich und ich legte den Kopf in den Nacken, sagte jedoch nichts. „Wie ist was möglich?", fragte Julian und sah neugierig zu Tom, der ihm sofort erzählte, dass der Trank versagt hatte. „Du...musst da einen Fehler gemacht haben, der Trank ist unfehlbar." Ich stand auf und streckte mich. „Nein er hat alles richtig gemacht, es liegt an dem was ich gewirkt habe. Es war wesentlich stärker als alles womit wir gerechnet haben.", sagte ich leise und ging zur Tür. „Lasst Severus bitte ein wenig in Ruhe.", murmelte ich und ging in die Bibliothek in der meine Gedanken zur Ruhe kommen konnten. Dieser verdammte Zauber verhinderte das wir uns bewusst gegen weitere Kinder entscheiden konnten. Meine Gedanken schweiften zu Lucius und Draco, als mir etwas auffiel. Aufgeregt stürmte ich zu Severus Büro und riss die Tür auf. „Ich muss den Riegel davor schieben, der Zauber, den habe ich gesprochen. Deswegen funktioniert es nicht.", murmelte ich und sah ihn aufmerksam an.



Wie meinst du das? Was willst du tun? Wie willst du den Riegel davor schieben? Wir werden wohl oder übel auf normalen Sex verzichten müssen.", murmelte ich das was mir durch den Kopf ging.

Ich sah ihn kopfschüttelnd an. „Du weißt genau wie, Severus hör auf so stur zu sein. Ich habe dich an mich gebunden und ich gehe jede Wette ein, hättest du versucht Draco und Lucius das Mal zu nehmen, wir wären gescheitert. Ich weiß das es das nicht ausschließt, aber ich will es nach der Geburt probieren, schließlich hast du selbst gesagt wir haben genug Kinder und ich habe kein Interesse daran auf Sex zu verzichten.", sagte ich und blickte ihn ernst an.

Ich will auch nicht auf Sex verzichten, ich will nur nicht das du dieses Risiko eingehst, es ist nicht gerade angenehm gewesen mit dem Trank und ich weiß das du das gespürt hast, doch vergiss nicht, auch andersrum spüre ich was du spürst. Und das was Julian da mit dir machen würde, ich würde das ebenfalls spüren. Die Muggel haben doch andere Wege der Verhütung, vielleicht funktionieren die?", warf ich eine Frage auf die mir als ich im Büro saß gekommen war, Es würde natürlich nicht verhindern das Bellatrix falls Sie mich je nochmal in die Finger bekommen würde, eine Schwangerschaft herbeiführen könnte, doch ich hatte die Hoffnung das Hermines Zauber dies vielleicht würde verhindern, das er nur nicht unterband das Hermine von mir Schwanger werden würde? Ich würde für den Fall der Fälle mir ein Gift zusammenbrauen, mit dem ich mein Leben beenden könnte falls es notwendig werden sollte, zumindest hoffte ich das dieses Gift dann wirken würde, denn so langsam bekam ich meine Zweifel ob Hermines Zauber mir überhaupt gestatten würde mein Leben eigenständig zu beenden? Ich saß lange still an meinem Schreibtisch und dachte nach, Hermine saß mir gegenüber, ich denke sie hat einen großen Teil meiner Gedanken nachvollziehen können. „Hermine, könnten wir das von gestern wiederholen? Ich mein du kannst jetzt ja nicht wieder Schwanger werden, aber meine Gedanken sind so abwegig, ich muss aufhören zu denken. Meine Gedanken kreisen um Bellatrix und irgendwie immer wieder um Draco und Lucia, ich kann keine klaren Gedanken fassen, ich sehe im Traum wie Bellatrix Draco und Lucia benutzt, sie zwingt Lucia zu Sex mit mir und ihrem Verlobten, in meinem Traum bekommt Lucia ein Kind von mir ich will das nicht, ich will lieber sterben als dafür irgendwie die Verantwortung zu haben."

Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt