Kapitel 20

516 25 0
                                    





Wütend ging Ron durch die verschneiten Gassen der Winkelgasse. Was fiel Harry eigentlich ein? Er konnte ihn doch nicht ernsthaft rauswerfen und Snape erlauben da zu bleiben. Sah denn niemand, dass die Fledermaus alle beeinflusste? Die Szene am Frühstückstisch war doch eindeutig gewesen! Wie von selbst trugen ihn seine Füße ins Muggellondon, Hermine würde schon noch lernen, dass sie ihm gehörte. Finster betrachtete er die Auslagen einiger Geschäfte und traf schließlich auf eine junge Frau mit braunen Haaren, er stellte sich vor, dass es Hermine war und wie er sie folterte. Er verfolgte sie in eine Seitengasse, kurz darauf hörte man nur noch ihre Schreie.

Zufrieden kam Ron einige Zeit später alleine aus der Gasse und sah Dawlish vor sich stehen. „Nun, wenn das nicht der junge Weasley ist. Ich habe dich beobachtet." „Was willst du?", fragte Ron mürrisch und Dawlish grinste. „Dir jemanden vorstellen, der genauso sehr Muggel hasst, wie du es zu tun pflegst." Ron zögerte nicht lang und folgte dem Todesser.

Wir waren schon wieder zurück auf Hogwarts, Silvester liegt hinter uns, mein Geburtstag steht kurz bevor. Hermine ist ziemlich still geworden, ob Weasley sie ärgert? Oder Potter? Sie ist so, .....verschlossen, ich habe das Gefühl sie verheimlicht mir etwas. Was mag das nur sein?

Silvester ging rum und ich überlegte mir, was ich für Severus zum Geburtstag machen könnte. Ich rief eines Abends Winky zu mir, sie war mir gegenüber inzwischen genauso loyal wie gegenüber Severus. „Winky ich möchte, dass du an Severus Geburtstag das Manor herrichtest. Ich möchte das Wochenende dort mit ihm verbringen." Winky nickte begeistert und ich hoffte, dass es ihm gefallen würde, ein Wochenende ohne Ärger und nur für uns alleine.

Es war kurz vor Mitternacht, gleich würde mein Geburtstag beginnen, nicht das ich meinen Geburtstag groß feiere, nur hatte Minerva mich gebeten heute Nacht ihren Dienst zu übernehmen, weil sie einen anderen Termin hatte, ich wollte eigentlich mit Hermine mich etwas Vergnügen, schließlich war mein Geburtstag am Samstag. Ich trat in unsere Wohnung ein, Hermine saß noch auf der Couch und wartete auf mich. Sie war allerdings eingeschlafen und wenn ich sie so sitzen lassen würde, könnte sie sich am nächsten Tag nicht bewegen. Also nahm ich sie auf meine Arme und trug sie ins Bett, dabei erwachte sie.



„Warte Severus." Überrascht sah er mich an. „Ich wollte nicht ins Bett. Ich...habe etwas anderes vor." Er zog eine Augenbraue hoch und ließ mich runter. „Komm mit.", sagte ich sanft und zog ihn zum Kamin. Dort lächelte ich ihn an und hoffte, dass es ihm gefallen würde. Er folgte mir ohne zu zögern in den Kamin und im nächsten Moment standen wir in inzwischen unserem Manor. „Was...", begann er und sah mich überrascht an. Ich zog ihn mit mir in sein Zimmer und er sah überrascht, dass bereits alles hergerichtet war. Ich stellte mich vor ihn, strich über seine Wange und holte tief Luft. „Ich möchte dieses Wochenende mit dir verbringen. Wir hatten soviel Stress und in der Schule musst du dich immer zusammen reißen, ich möchte, dass du dich einmal nicht zusammen reißen musst, außerdem möchte ich, dass du weißt, das ich es kaum noch erwarten kann mit dir verheiratet zu sein. Ich freue mich jede Nacht darüber, dass ich in deinen Armen einschlafen darf und bin glücklich das ich dich gerettet habe. Ich...es ist nicht viel aber ich möchte dir zum Geburtstag sagen, dass ich dich liebe." Vorsichtig sah ich ihn an und küsste ihn.

Sie hatte mich wirklich überrascht, wir waren auf unserem Manor, standen noch in meinem Zimmer, ich zog sie mit mir auf das Bett, ich wollte sie heute Nacht spüren, ich wollte tatsächlich mal alle Sorgen und Probleme vergessen, ich fragte Hermine daher „erfüllst du mir einen Wunsch?" „es ist dein Geburtstag, ich tue fast alles für dich.", antwortete sie mir.

Ich hatte ein schelmisches Grinsen auf den Lippen als ich sie dann bat: „fessle mich, lege mich in Ketten und mach was du möchtest mit mir, ich möchte heute einmal das du die Kontrolle hast, ich möchte einmal nicht denken müssen, nur fühlen dürfen." Hermine schaute mich mit großen Augen an, „meinst du das wirklich ernst Severus?" „Ja mein völliger ernst!"

Am nächsten Morgen lag ich noch immer gefesselt im Bett, Hermine hatte mich so liegen gelassen nachdem sie mich mehrfach zum Höhepunkt gebracht hatte, auch sie ist dabei nicht zu kurz gekommen. Sie war eingeschlafen, und hatte die Fesseln nicht gelöst, allerdings war auch ich eingeschlafen, hatte daher selber die Fesseln nicht mehr lösen können. Dies bekam ich nun zu spüren, meine Schultergelenke schmerzten. Ich löste nun die Fesseln mit meinen Gedanken und massierte mir die Handgelenke. Hermine erwachte durch mein verhaltenes Stöhnen.

Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt