Kapitel 124

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Als ich an nächsten Morgen erwachte, war es noch früh, doch Severus war schob wach. „Alles in Ordnung?", flüsterte ich und er lächelte leicht. „Ja, ich mache mir nur Gedanken wie Julians Erlebnis mit den Beiden war. Und in ein paar Tagen geht der Stress in der Schule wieder los." Ich seufzte und kuschelte mich an ihn. „Ich weiß, aber bis dahin sollten wir die Ruhe genießen, du, unsere Kinder und ich. Das mit Julian erfahren wir früh genug.", murmelte ich.

Wir saßen eine halbe Stunde später beim Frühstück, als es klopfte und Julian eintrat. „Siehst du.", brummte ich und war heilfroh, dass unsere Kinder noch schliefen und ich einigermaßen fit war. Ich trank meinen Kaffee und hörte Julian schweigend zu. „Ginny wird definitiv nie wieder unterschätzen was sie an Harry hat, dafür hab ich gesorgt.", begann Julian und Severus nickte. „Das ist gut. Dann kriegt er vielleicht endlich das Glück was er verdient.", sagte Severus unbeteiligt. „Schade das es überhaupt soweit gekommen ist, Harry scheint sie echt zu lieben.", überlegte Julian und ich schnaubte. Beide Männer sahen mich verwirrt an, doch mir war das zu viel. In letzter Zeit hatte ich mehr als einmal Wut auf meine beste Freundin verspürt, wie konnte sie ihn nur so behandeln. Ich stand auf und ging zur Schlafzimmertür. „Bin duschen.", grummelte ich ungehalten und schloss die Tür sofort hinter mir.



„Was ist denn mit Hermine los?", fragte ich Severus. Dieser zuckte mit den Achseln „ich gehe davon aus das sie wütend auf Ginny ist, Harry ist wie ein Bruder für sie. Sie mag es nicht wie Ginny ihn behandelt, was ich verstehen kann. Harry trägt sie immer auf Händen, doch sie sehnt sich danach in den Dreck geworfen zu werden, ich hoffe wirklich das diese Therapie heilsam für sie war.", antwortete Severus mir. „Naja ich habe mein bestes gegeben, ich lasse dich und Hermine dann mal alleine, wenn ich du wäre, würde ich zu Hermine gehen und mit ihr Duschen.", sagte ich jetzt und erhob mich und verschwand durch die Tür.





Ich dachte noch einen Moment über Julians Worte nach und ging dann zu Hermine unter die Dusche. Wir liebten uns heiß und innig beim Duschen, und das Frühstück war vergessen. Wir lagen gemeinsam noch im Bett als die Kinder erwachten und in unser Schlafzimmer kamen.

Ich fühlte mich entspannter, doch noch immer war die Wut auf Ginny da. „Essen wir?", fragte Jean und ich lächelte sie an. „Geht schon mal ins Wohnzimmer, wir kommen sofort." Jean nickte und kurz darauf waren wir wieder alleine. „Ich würde viel lieber mit dir im Bett bleiben, aber leider wollen unsere Kinder das nicht.", hauchte ich und stand dann auf.

Draco wurde durch Lucias Stöhnen wach und öffnete alarmiert die Augen. „Schatz, alles okay?", fragte er und strich über ihre Wange. „Das Kleine ist nur sehr unruhig, das wird schon wieder.", stieß Lucia hervor und schloss gequält die Augen. Überfordert sah Draco seine Frau an und strich behutsam über ihren Bauch. „Du bleibst heute liegen.", sagte er sanft und sie schüttelte den Kopf. „Wir wollten an die frische Luft.", widersprach sie und er seufzte. „Sei nicht so stur, du solltest dich ausruhen. Ich werde deine Mutter fragen, sie geht bestimmt mit mir und den Kindern." Lucia nickte nur erschöpft und schloss wieder die Augen. Draco gab ihr seufzend einen Kuss und stand dann auf.

Die Verbindungstür zu Lucias und Dracos Wohnung öffnete sich und Draco trat alleine in die Wohnung. „Dad.", freute sich Micha und Draco hob ihn lächelnd hoch. „Wo hast du unsere Tochter gelassen?", fragte Severus und zog eine Augenbraue hoch. Draco seufzte. „Sie fühlt sich nicht gut, die Schwangerschaft verursacht ihr Schmerzen. Ich wollte wissen, ob du mitkommen würdest Hermine. Wir wollten an den See, außerdem habe ich schon lange nichts mehr mit meiner besten Freundin gemacht." Ich lächelte ihn amüsiert an. „Gerne Draco, alles ist besser als hier rumzusitzen und auf jemanden zu stoßen, auf den ich verzichten kann.", sagte ich sanft, stand auf und machte mich fertig, danach die Kinder und küsste Severus. „Sieh bitte nach Lucia, ich hatte auch so Probleme.", hauchte ich ihm zu und dann ging ich.



Ich erhob mich wenig später und trat in die Wohnung von Draco und Lucia, ich klopfte an die Schlafzimmertür und öffnete sie nachdem Lucia mich herein gebeten hatte. „Dad!" , sagte sie erfreut. „Wie geht es dir Lucia?", fragte ich sie. „Das Baby ist unruhig und bewegt sich viel in meinem Bauch, dadurch habe ich Schmerzen.", antwortete sie. „Ist zwischen dir und Draco alles in Ordnung? Ich will keine intimen Details, ich weiß nur er kann ein wenig eigen sein in seinen Wünschen, ich möchte sicher gehen das es dir gut geht und du wirklich glücklich mit ihm bist.", fragte ich nun. „Ja Dad ich bin sehr glücklich mit ihm, er ist fürsorglich, auch bei unserem intimen Leben nimmt er Rücksicht auf mich und meine Wünsche, also Ja ich bin Glücklich mit ihm. Allerdings trübt mein Glück zur Zeit wirklich die Schwangerschaft, ich habe so oft Schmerzen, kannst du mir da nicht helfen?", wollte sie nun von mir wissen. „Doch ich werde mit Julian absprechen welche Schmerztränke du nehmen darfst. Dann bereite ich diese zu und in einer Stunde schon wirst du dich wieder besser fühlen.", antwortete ich und verließ die Wohnung um zur Krankenstation zu gehen wo ich Julian fragen wollte welchen Schmerztränke ich für Lucia bereiten könnte. Nachdem er mir dies mitgeteilt hatte war ich sofort in mein Labor getreten und habe für Lucia mehrere solcher Schmerztränke gebraut. Nach genau einer Stunde brachte ich ihr einen Schmerztrank und kurze Zeit später ging es ihr besser und sie setzte sich zu mir in die Wohnung und las ein Buch. Während ich weiter die Nächsten Unterrichtsstunden vorbereitete.

Harry war mit Ginny zurück in seine Wohnung gegangen, er legte sie im Bett ab und ließ ihre Kleidung verschwinden. Er schaute sich seine Frau genau an, war das wirklich was sie gewollt hatte? Er beobachtete sie genau, sie war noch immer erregt, das konnte er sehen, doch sie hatte bei Julian keinen Orgasmus gehabt. Was hatte Julian ihm noch gesagt, er solle wenn sie wach wird sie zwingen ihn oral zu verwöhnen und erst dann dürfe er sie zum Höhepunkt bringen, so wie er es wollte. Er sollte sie erinnern was sie gesagt hätte, das sie ihn lieben würde, dass sie nie wieder so dominiert werden wollen würde. Ginny regte sich und Harry befahl ihr sofort auf die Füße zu kommen und ihn oral zu verwöhnen. Ginny schaute ihn entsetzt an, sprang dann aber auf ihre Füße, was gar nicht ganz so einfach war, denn schließlich spürte sie noch immer die Dildos in sich und sie kniete sich vor Harry hin und befriedigte ihn oral. Erst nachdem Harry gekommen war befahl er ihr sich auf ihn zu setzen und sie solle sich selber zum Höhepunkt reiten. Ginny schaute ihn mit weit aufgerissenen Augen an, gehorchte dann aber sofort. Doch ihr tat alles weh also war sie sehr zögerlich und so würde sie nie zum Orgasmus kommen. Harry knurrte auf „sonst bist du auch nicht so zimperlich, los jetzt reite mich vernünftig, ich will nochmal in Dir kommen." Ginny nahm jetzt wieder ein normales Tempo auf und ließ sich wie sie es liebte auf Harrys Glied fallen, sie stöhnte immer heftiger und nach mehreren Stößen die Harry ihr entgegen kam, er drückte sein Becken vor um noch intensiver sie zu spüren, überrollte Ginny endlich der Orgasmus. Auch Harry riss es mit. „Die Dildos bleiben in Dir. Ich werde dich heute noch öfters so ficken.", sagte Harry, der an dem Orgasmus den Ginny gerade auf ihm hatte seinen Gefallen gefunden hatte. Ginny schaute ihn geschockt an, nickte dann aber gehorsam. „Wehe du befummelst dich selber, deine Erregung heute und für alle Ewigkeit gehört mir. Du wirst nie wieder dich danach sehnen von einem anderen Mann genommen zu werden. Du bist meine Sklavin.", sagte Harry und es kostete ihn etwas Mühe Ginny so zu bezeichnen. Doch er hatte durch Julian etwas verstanden. Ginny brauchte nur dieses Gefühl dominiert zu werden, und das war durch wenige Worte und Handlungen seiner Seite einfach zu erledigen. Damit könnte er sich abfinden, hatte er für sich herausgefunden.

Draco beobachtete mich nun schon seit geraumer Zeit, ich ahnte das er meine Wut spürte, doch er wagte es sich nicht zu fragen. „Auf wen kannst du verzichten?", fragte er leise und beobachtete die Kinder. „Ginny.", sagte ich genauso leise und sah stur geradeaus, doch ich bemerkte seinen verblüfften Blick.

„Warum?", fragte er leise. „Sie trauert euren... Spielen immer noch nach. Dabei tut Harry wirklich alles für sie.", fauchte ich und er schüttelte entgeistert den Kopf. „Das sollte Lucia nicht hören, sie mag sie immer noch nicht." Ich schnaubte. „Würdest du sie mögen an Lucias Stelle?" Draco dachte nach. „Nein natürlich nicht, aber ich hätte mich nicht an sie gebunden, wenn ich es nicht ernst meinen würde.", murmelte er und klang empört. „Nein, dass weiß ich.", beschwichtigte ich ihn.

Die dunkle QueenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt